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Der Fall Silke Schroth

105 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2002, Babenhausen, Silke Schroth ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Silke Schroth

29.01.2015 um 13:05
@sylvana

Überraschungen kommen vor, insbesondere wenn Kommissar Zufall mitwirkt.

So ist mancher Fall auch nach Jahrzehnten noch geklärt worden. Ich hoffe es wird auch in diesem Fall so sein.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Der Fall Silke Schroth

05.02.2015 um 20:27
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen. Ich habe eine Angst-und Panikstörung. Mein Mann war anfangs sehr um mich besorgt, hat mich immer mitgenommen, ist nicht mehr weggegangen usw.
Er sagt heute, dass er oft kurz davor war einfach seine Sachen zu packen und zu gehen. Das konnte er aber nicht, weil er sich für mich verantwortlich fühlte. Und dass er auch oft Aggressionen gegen mich hatte, weil er immer Rücksicht nehmen musste.
Wir hatten auch schon Situationen, wo er weg wollte und ich mich in meiner Angst an ihn geklammert und Theater gemacht habe. Da hat er mich auch schon mal etwas fester am Arm genommen und zur Seite geschoben. Ich habe aber in meiner Panik immer weiter versucht ihn aufzuhalten und er war mehr als einmal kurz davor mir eine zu scheuern.Text

die persöhnlichen schilderungen von @Sandy2012 finde ich sehr gut.
dann stellen wir uns mal vor, es gab eine "schiefe" homöostase, also eine
schieflage in der partnerschaft zwischen silke und ihren partner.
ihr partner hat also die schnauze voll von ihren ständigen angstzuständen,heulereien,
herumgebettel und klammern. sie streiten, er ist auf 180, er will weg, sie klammert.
mit aller kraft stösst er sie ganz brutal weg. sie schlägt ganz hart mit dem hinterkopf
auf einer kante auf und ist sofort tot. alles sehr menschlich, alles nachvollziehbar.
nur passt das verletzungsmuster des opfers nicht mit dieser version, bei der sie ja nur
eine wunde hätte, nicht zusammen.
ich kann mir ganz schlecht vorstellen dass der partner der täter war.
bei der grausamkeit dieser tat sind ja schon sadistische züge erkennbar.
das passt nicht zu jemand, der sich schon jahrelang mit geduld und einfühlungsvermögen
um einen hilfsbedürftigen menschen kümmert.
vielleicht sollte man sich ein stück weit davon entfernen ein opfer nur als opfer zu sehen.
angenommen, die frau schroth hat in jungen jahren als sie noch sack hiess einen unfall
verursacht, bei dem ein mensch starb. das ist aber nur ein beispiel, denn das wäre bekannt geworden.
falls hier kein sadist am werk war würde ich auch eine stümperhafte tatausführung begangen
von einer frau mit einen hammer in ihrer handtasche nicht ausschliessen.
sollte silke´s angstphobien mit männern zusammenhängen, dann wäre auch nachvollziehbar
warum sie eine frau in ihre wohnung gelassen hat.


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Der Fall Silke Schroth

10.04.2017 um 14:34
Die ist ein Fall, der auch mich seit geraumer Zeit interessiert. Wäre diese ominöse Dame, die nach einer Frau Sack gefragt hat, nicht aufgetreten, hätte ich sofort gesagt, dass der Ehemann der Mörder ist. Vielleicht war er das auch.

Was ist, wenn der Ehemann diese Dame selbst zur Nachbarin geschickt hat, um den Verdacht von sich selbst zu abzulenken? Hat man schon mal daran gedacht? Ich halte diese Theorie gar nicht für abwegig. Oder hat die Nachbarin selbst etwas damit zu tun?


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Der Fall Silke Schroth

10.04.2017 um 14:56
Hallo ich finde der Täter ist in der früheren Beziehung zu suchen. Ich vermute das es der ex freund War von ihr vor der Heirat.
Im XY-Film ist sichtbar ,wie diese Frau mit die Nachbarin spricht und nach einer Frau Sack oder gar Silke Sack fragte , aber nicht an der Haustür klingelte....

Mir kam es so vor, als ob es vllt. die Mutter von einem Exfreund war, die ihrem Sohn den Gefallen tat, auszukundschaften, ob S.S. auch wirklich da wohnt ?

Er brauchte ja nur davon wissen, dass der Mann an diesem Morgen ziemlich früh und alleine losgefahren war, hatte sich vllt am frühen Morgen anders Zutritt zum Haus verschafft  ?


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Der Fall Silke Schroth

04.08.2017 um 02:38
Nach wie vor findet man hier keine Antwort. Und doch glaube ich, dass man den Täter im engeren Bekanntenkreis findet. Silke lässt mich nie so ganz los. Ich war seit über 2 Jahren hier nicht mehr online, nachdem ich den Post eröffnet hatte. Dennoch habe ich nicht damit abgeschlossen. Sie hat es verdient, dass man ihren Mörder findet. Das war kein Einbruch! Habe mir gerade alle Kommentare durchgelesen. Die Psyche von Silke erscheint mir hier nur bedingt ausschlaggebend. Es wäre wirklich wichtig, dass die Kripo Darmstadt diesen Fall noch einmal neu aufrollt !!! Nur wie? Es ist merkwürdig, dass kurz vor der Tat eine Frau nach Silke bei den Nachbarn fragte ! Vielleicht werden wir es nie erfahren? Silke hatte keine dunkle Vergangenheit! Sie war ein liebenswerter Mensch, hat ihren Mann und ihre Familie sehr geliebt. Ich wünsche mir so sehr, dass ihr Tod nicht ungesühnt bleibt.


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Der Fall Silke Schroth

04.08.2017 um 11:44
Habe gerade von diesem Fall gelesen und ja...wirklich mysteriös und undurchschaubar.
Nachdem ich mir die Filme angesehen und die Kommentare durchgelesen habe wirkt der Ehemann verdächtig...ohne Frage.Zumal er ja auch unter Zeugen seine Frau gefunden hat.
Für mich aber wäre eine Tat seinerseits viel zu offensichtlich,zu einfach.
Sicherlich wissen wir nicht genau wie die Ehe lief aber der Ehemann hätte andere Möglichkeiten gefunden,wenn es ihm zuviel geworden wäre,sich von seiner Ehefrau zu trennen.
Dafür seine Frau umbringen?
Es wurde schon mehrfach von S.Ängsten gesprochen.Natürlich kann ein Vorfall aus der Vergangenheit diese Ängste ausgelöst haben...muss aber nicht.
Die Frau,die sich einige Tage vorher nach S.mit dem Mädchennamen erkundigte....da hätte ich gerne nachgeforscht.
Verdächtig ist das in jedem Fall.


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Der Fall Silke Schroth

04.08.2017 um 14:53
@flora61

"Sicherlich wissen wir nicht genau wie die Ehe lief aber der Ehemann hätte andere Möglichkeiten gefunden,wenn es ihm zuviel geworden wäre,sich von seiner Ehefrau zu trennen.
Dafür seine Frau umbringen?"

Wenn jemand keine anderen Möglichkeiten sieht, aus einer Nummer rauszukommen, ohne das Gesicht zu verlieren, dann kann es schon mal mit einer Tötung enden.
Tötungen im Affekt, gibt es auch noch. :-)


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Der Fall Silke Schroth

04.08.2017 um 17:59
Mir scheint das Verbrechen möglicherweise dahingehend gelagert, dass ihr Mann ggf. aus seiner Vergangenheit irgendetwas auf dem "Kerbholz" hatte, dass er seiner Frau verschwieg. Die Dame, die nach dem Mädchennamen gefragt hat, könnte da eine Rolle gespielt haben.


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Der Fall Silke Schroth

04.08.2017 um 18:59
@krimifan.

Was könnte der Ehemann, deiner Meinung nach, auf dem Kerbholz haben und wie passt die fremde Frau ins Bild?


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Der Fall Silke Schroth

04.08.2017 um 19:34
Was der Ehemann auf dem Kerbholz hatte weiß ich nicht. Ich kann ja hier bei Allmy auch keine unbegründete Anschuldigungen tätigen. Das wäre auch gegen die Forenregeln. Zumindest könnte es eine doch belastende "Sache" gewesen sein.

Naja, das mit der fremden Frau ist ja ein Paradoxum, steht vor der Haustüre der Familie und will nur den Mädchennamen kennen...


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Der Fall Silke Schroth

04.08.2017 um 19:34
Nun, der Thread ist schon etwas älter und wurde erst vor kurzem unbemerkt wieder hervor gekramt.

Deshalb, wie so oft, nochmals die Erinnerung an die erweiterten Regeln

Allmystery-Wiki: Kriminalfälle - Die Regeln

In Zukunft unterlasst ihr es bitte den Ehemann in irgendeine Richtung zu verdächtigen. Ansonsten gibt es Sanktionen.


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Der Fall Silke Schroth

10.08.2017 um 12:51
Bei diesem Fall finde ich passt die Frau die nach Silke sowieso also bevor sie Schroth hieß fragte
nicht so recht finde ich, deshalb frage ich mich bis heute gab es diese Frau überhaupt ?


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Der Fall Silke Schroth

10.12.2017 um 14:41
Hallo zusammen und einen frohen zweiten Advent!

Ich habe von Februar 2004 bis Januar 2009 in Babenhausen und dann noch bis Sommer 2010 in Karlstein gewohnt.
Liebe Babenhausener, nehmt es mir bitte nicht für übel, wenn ich sage, dass ich froh bin, dort nicht mehr zu wohnen. So idyllisch das Städtchen erscheint, erscheint es eben auch nur...


Durch den Fall der Familie T., der sich 2009 ja ebenfalls in der Friedrich-Ebert-Straße ereignete, stieß ich nun (erstaunlicherweise erstmals) auf den Fall Silke Schroth, da ich mich nach langer Zeit über die Entwicklung im Fall Klaus T. und Familie informieren wollte. Kurz vor der Tat lernte ich Klaus T. in Ausübung seines Maklerberufes auf unangenehmste Weise kennen und sagte auch bei der Kripo aus.
Sorry für mein Geschwafel am Rande.

Ich würde nun gerne ein paar Fragen stellen und Gedanken loswerden, da mich der Fall berührt hat.

Ich habe mir eben den Beitrag von 2003 bei Aktenzeichen XY angeschaut. 

Was mir entgangen sein muss:
Worher weiß man, dass zwei T-Shirts mitgenommen wurden?

Woher kam das Ehepaar ursprünglich? 
Wann und wie haben sie sich kennengelernt?

Jeder Mensch hat doch eine Vergangenheit. Gibt es Angehörige, Schul-/Jugendfreunde, die sagen können, ob Silke diese Ängste schon immer hatte? 

Oder kann man einen ungefähren Zeitpunkt oder sogar ein Ereignis ausmachen, das Aufschlüsse über die Entwicklung dieser Ängste geben kann?

Aufgrunddessen, dass sie ein Jurastudium zumindest begonnen hat, muss sie wohl eine längere Schullaufbahn hinter sich gehabt haben.
Wie beschreiben ehemalige Lehrer sie?
Hat sie das Studium überhaupt abgeschlossen?

Wie kommt jemand mit solchen Ängsten überhaupt auf die Idee, Jura zu studieren? Vielleicht entstanden diese Ängste ja erst währenddessen. Was aber, wenn sie das Ziel verfolgte, sich so Wissen anzueignen und/oder sich eventuell selbst einmal zu verteidigen/zu schützen?

Was, wenn die Frau, die nach ihr fragte, nach einiger Zeit hinter etwas gekommen war, wovor Silke immer Angst hatte, dass dies eines Tages passieren könnte?
Warum kennt diese aber die aktuelle Adresse, nicht aber den angeheirateten Nachnamen?
Hat Silke denn schon da gewohnt, bevor sie geheiratet hat und war vielleicht noch mit ihrem Mädchennamen dort irgendwo verzeichnet und wurde so von der Frau gefunden?

War Silke wegen ihres psychischen Leidens in Behandlung?

Warum gab es erst im Schlafzimmer Kampfspuren, wenn sie die Tür selbst geöffnet hat?
Hat sie vielleicht versucht, ins Schlafzimmer zu fliehen?
Wenn außer den T-Shirts nichts vermisst wird, muss die Tatwaffe ja mitgebracht worden sein.
Da ich wie o.g. geschrieben ja noch unwissend über die Tatsache bin, woher man das Entwenden der T-Shirts weiß, nehme ich an, das geschah durch den Mann?
Wenn ja, warum erwähnt er diese denn überhaupt?
Wurde versucht, Blut wegzuwischen? (Ist mir Wahrscheinlichkeit entgangen, sorry!)

So, das war es erst einmal.
Ich freue mich auf eure Antworten, Gedanken und Meinungen.

Liebe winterliche Grüße (inzwischen) fernab von Babenhausen
RK


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Der Fall Silke Schroth

11.12.2017 um 15:02
Die meisten Fragen wird nur die Kripo beantworten können.


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Der Fall Silke Schroth

18.02.2018 um 10:03
@Rotkäppchen

Was war denn so schlimm an Babenhausen, wenn ich fragen darf?


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Der Fall Silke Schroth

18.02.2018 um 10:18
@rthgrths
Babenhausen hätte schon lange keinen guten Ruf. Immer wenn ich gefragt wurde, wo ich wohne, wurde ich groß angeguckt und gefragt, ob ich da freiwillig hingezogen bin. Dabei wirkt Babenhausen zunächst recht idyllisch.
Es gab da schon einige Vorgeschichten. Was ich selbst so mitbekommen habe:
Reihenweise Überfälle auf Geschäfte, Banken, Poststelle etc. auch am helllichten Tag. Mehrere Vergewaltigungen. Schüsse auf vorbeifahrende Autos. Eine verbrannte Frauenleiche (Täter wurde gefasst), der Mord am Ehepaar Toll....
Davon abgesehen habe ich da selbst ein paar sehr unschöne und betrügerische Erfahrungen machen müssen. Aber das ist ja was anderes.


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Der Fall Silke Schroth

19.02.2018 um 14:05
@Kommis.Zufall
Lies dir am besten mal den Thread durch. Sind ja nur 4 Seiten. Viel mehr Infos wirst du kaum finden. Die Ermittler werden sicher ihre Gründe haben. Alles werden wir hier nie erfahren.


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Der Fall Silke Schroth

19.02.2018 um 15:55
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb am 10.12.2017:Warum gab es erst im Schlafzimmer Kampfspuren, wenn sie die Tür selbst geöffnet hat?Hat sie vielleicht versucht, ins Schlafzimmer zu fliehen?Wenn außer den T-Shirts nichts vermisst wird, muss die Tatwaffe ja mitgebracht worden sein.
Der xy-Beitrag zeigt Inkonsistenzen auf, die Zufall sein können, aber nicht müssen und Fragen aufkommen lassen, die man näher untersuchen könnte.


Die Ängste von S. Schroth
(wie in xy beschrieben):

Sie sorgten dafür, dass sie ungern allein zu Hause war, das Paar nachbarschaftlich wohl kaum Kontakte hatte/ isoliert lebte, sie Panikattacken hatte und "peinlich genau" darauf achtete, dass Fenster und Türen geschlossen waren (zit xy).

Wird ein Mensch, dessen Kernängste auf dem Alleinsein fokussieren, der sich "von der Außenwelt abschottet und immer sehr vorsichtig war" (Zit. Polizei in op-online.de)

a) im Bett liegenbleiben, wenn sich ihr Mann morgens, "ausnahmsweise einmal sehr früh" (Zit. Darmstädter Echo) verabschiedet und sie weiß, dass sie nun allein zurückbleibt?

b) wird sie nicht womöglich mit aufstehen - allein schon, um sicherzustellen, dass die Tür sowie Fenster tatsächlich sicher geschlossen sind, als er das Haus verlässt?

c) wird solch ein Mensch die Tür öffnen, als es zu einem Zeitpunkt klingelt, an dem sie niemanden erwartet hat?

d) wird solch ein Mensch mit dieser Form von Angst einfach davon ausgehen, dass es ihr Mann sei, der wohl etwas vergessen habe (Zit xy) und ohne Bedacht selbst die Tür öffnen (zit xy) - ohne beispielweise hinter noch verschlossener Tür zunächst zu fragen, wer da sei?

e) Wem würde solch ein Mensch - wenn er sie freiwillig öffnete - eher die Tür aufgemacht haben: Einem Fremden oder jemandem, den sie kannte?

Dies als überlegenswerte Aspekte zu deinem ersten Teil der Frage zu einem freiwilligen Öffnen der Tür.


Zudem ergeben sich folgende Optionen zu deiner Frage:
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb am 10.12.2017:Warum gab es erst im Schlafzimmer Kampfspuren, wenn sie die Tür selbst geöffnet hat?
a) Sie erkannte beim Öffnen der Tür bereits die Gefahr und rannte ins Schlafzimmer (unwahrscheinlich, aber der Vollständigkeit halber)

b) Sie ließ denjenigen ein, ging ins Schlafzimmer (warum auch immer), der Täter folgte ihr von der Wohnung aus in den Raum und erschlug sie dort.

c) Sie befand sich/ ging mit dem Täter gemeinsam zum Schlafzimmer, erst dort kam es zur Tat.

d) Sie hat die Tür nie geöffnet, sie war und blieb die ganze Zeit über im Schlafzimmer


Hinsichtlich der T-Shirts und der Tatwaffe

Richtig, wenn zwar Shirts fehlen, aber kein Gegenstand aus dem Haushalt des Opfers, der für die Beibringung der Verletzungen ursächlich angesehen werden kann, dann kann das bedeuten:

a) der Täter hat die Tatwaffe mitgebracht UND (!) wieder mitgenommen

b) der Täter hat eine Tatwaffe verwendet, die aus dem Haushalt des Opfers stammte, dessen Fehlen jedoch nicht aufgefallen ist und hat diese Tatwaffe anschließend entsorgt

b) oder es gibt eine Tatwaffe, die zum Haushalt des Opfers gehörte, deren Fehlen jedoch nicht angeben wurde


Warum fehlen zwei Shirts?

Die Polizei schließt einen Raubmord aus. Es wurde nichts gestohlen, es gibt kein Tatmotiv, auch keine Tatwaffe. Die Shirts haben keinerlei monetären Wert, daher ist naheliegend, dass sie als Gelegenheitsutensilien verwendet wurden.

Zwei Funktionen können sie erfüllen: Man kann darin ein verschmutztes Tatwerkzeug einwickeln und man kann damit Blutspuren auf der eigenen Kleidung verbergen, indem man sich zumindest eines dieser Shirts überzieht oder aber die Shirts verwendet, um sich damit Blut aus dem Gesicht/ von den Händen o.Ä. zu wischen.

Da die Shirts recht auffällig sind, was Farbe und Schriftzug angeht, kann naheliegen, dass sofort auffiel bzw. auffallen könnte, dass diese fehlen.


Deine Fragen @Rotkäppchen sind allesamt sehr interessant, insbesondere dann, wenn man die wenigen Fakten mal versucht, in einem schlüssigen Szenario zusammenzufassen. Dann ist es wie mit einer Bettdecke, die an allen Enden zu kurz ist.


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