@Ma_Ve Für mich macht es einen großen Unterschied - ob jemand als Täter völlig ausscheidet - oder, ob sich nur keine Punkte ergeben, die einen für dringenden Tatverdacht sprechen! Ansonsten wird man sich im Zuge der Ermittlungen- wohl immer sehr verdeckt halten müssen!
In anderen Fällen, wurde die Öffentlichkeit bezüglich des Tatverdachtes- völlig im Dunkeln gehalten, bis die Handschellen geklickt haben! Das keine Tatwaffe gefunden wurde, bedeutet wohl nicht zwangsläufig, dass sie mitgebracht werden musste... Selbst wenn es ein banaler Gegestand aus der Wohnung war, ließe ein kluger Täter, diesen wohl erstmal verschwinden!? Fakt ist ja, dass der Täter die Tat bisweilen so ausgeführt hat, dass man ihm noch nicht auf die Schliche kam.
Die Angaben zu den Ängsten finde ich auch etwas mager... es gäbe hier ja nur zwei Möglichkeiten...
A. Eine reale Angst, von der die Frau ihrem Mann bestimmt berichtet haben muss... alleine schon aufgrund ihres Verhaltens! Massives Stalking wäre sicherlich nicht unbemerkt geblieben...
B. Panikattacken psychischen Urspungs... in dem Falle, hätte der Mann und ihr Umfeld wohl zu ärztlicher Hilfe raten müssen..
Irgendwie scheint es mir hier so, als hätte irgendjemand bewusst Interesse daran, die Sache schwammig und mystisch zu halten! Es kommt für den Täter immer besser, wenn das Opfer durch irgendwelche Sachen (Fragen nach dem Mädchennamen... ) zu Spekulationen verleiten lässt...
Ich weiß nicht, ob in Babenhausen immer die gleiche SOKO am Werke ist... wenn dem so sein sollte, dann teile ich deine Vorbehalte!