Menendez Brüder Mord 20.08.1989 in Beverly Hills
04.10.2024 um 16:06@nici13
Die beiden waren voll verhandlungsfähig. mE nach wurde das Argument der psychischen Störungen, oder schwerer psychischer Erkrankungen, hier nicht gegeben. Das Nachtatverhalten, lässt da auch keine Schlüsse zu diesbezüglich. Beerdigung, High Life danach mit überbordenden Shopping Exessen, Reisen, Party… von Depressionen keine Spur. Eher wirkten sie sehr erleichtert, die Last der Eltern hinter sich gelassen zu haben.
Die zeitnahe Zukunft der Brüder wird sich wohl danach gestalten, ob man ihnen glaubt, was sie im Laufe der Jahre als Ursachen zu den Morden kommuniziert haben. Mitleid oder andere Emotionen sollten bei einer juristischen Bewertung eher keine Rolle spielen. Natürlich kann man mitfühlen, und vor allem dem Wunsch nach Freiheit nachvollziehen. Wer würde das nicht fühlen, nach endlosen 35 Jahren. Die beiden sind nun in einem Alter, wo nun mal die meisten Weichen gestellt sind, wo man Frau Kinder Haus und Hund und sogar Enkel haben könnte plus Karriere.
Nur eben, urteilt ein potenzieller Richter nach anderen Kriterien, als Mitgefühl und Wünsche der Öffentlichkeit. Anders darf es auch nicht sein.
Und wenn sie ( die Brüder) um einen Gnadenakt bitten, also vorzeitige Entlassung, dann wäre dazu sicher auch erforderlich, dass sie in irgendeiner Form Reue zeigen.
Wir haben uns gerade eine wirklich sehr eindrucksvolle Doku bei YT aus der Reihe 48 Hours angeschaut. Ist barrierefrei für jeden nutzbar und natürlich kostenfrei anzusehen. Ich verlinke es gerne, wenn die Mods es gestatten, aber man findet es ganz leicht selbst bei YT. Alle Pro und Contra, also es kommen Angehörige zu Wort, man erfährt etwas zu den akribischen Planungen der Taten. Viele Originalaufnahmen und fachlich sehr gut begleitet. Auch der neue Strafverteidiger der Brüder kommt zu Wort. Man erfährt zb auch, dass Lyle Menendez damals nachweislich versucht hat, Zeugen zu beeinflussen, indem sie falsch Aussagen machen, also Missbrauch bezeugen, den sie nie wahrgenommen haben.
Alleine wie sie zwei Tage vor der Tat die Waffen gekauft haben, und ihre Spuren dazu verwischen wollten. An dem Abend im August 89‘ als ihre Eltern arglos im basement TV guckten, da haben die Brüder behauptet, dass ihre Eltern sie exakt an dem Abend umbringen wollten, deshalb mussten sie ihnen zuvorkommen.
Also da passte einiges nicht zusammen, der Bruder von Kitty Menendez ( Onkel der Brüder) Milton Anderson kommt zu Wort. Er zb sagt, diese monströsen Vorwürfe der Brüder würden jeder Grundlage entbehren. Er lehnt deren Freilassung strikt ab.
Man erfährt noch mal, dass auf der Trauerfeier einer der Brüder einen Brief von Jose an seine Söhne vorlas. Einen liebevollen Brief und !!! ein Sohn erklärte, er trage heute die Schuhe seines Vaters. Alles wirklich nicht gerade normal oder passend zu den Morden.
Also es gibt genügend Argumente, die Brüder dort zu belassen, wo sie sind. Andererseits der Brief oder die unter Eid gemachte Aussage vom boyband member, sind schon Hinweise, auf die Glaubwürdigkeit der Brüder. Nun muss man abwarten, ob das ausreichen wird, die Brutalität der Taten, die Planung dazu etc pp,vergessen zu machen.
Totschlag wäre als Strafmaß warscheinlich längst abgesessen.
Vielleicht, erbarmt sich ja am Ende der Bezirksstaatsanwalt und entscheidet, den Fall nicht noch mal zu verhandeln? Aber ich glaube nicht daran, dass überhaupt ein Richter diesen Brief als Beweis nimmt und daraufhin einen Wiederaufnahme gestattet. Der Empfänger vom Brief, Andy der Cousin, hat den Brief nie erwähnt bis zu seinem Tod, auch nicht im Gericht. Und aufeinmal taucht er auf? Der Brief soll angeblich von Dezember 88‘ stammen, allerdings ist er ohne Datum.
Na ja, ich zumindest, sehe die beiden noch nicht in Freiheit.
Die beiden waren voll verhandlungsfähig. mE nach wurde das Argument der psychischen Störungen, oder schwerer psychischer Erkrankungen, hier nicht gegeben. Das Nachtatverhalten, lässt da auch keine Schlüsse zu diesbezüglich. Beerdigung, High Life danach mit überbordenden Shopping Exessen, Reisen, Party… von Depressionen keine Spur. Eher wirkten sie sehr erleichtert, die Last der Eltern hinter sich gelassen zu haben.
Die zeitnahe Zukunft der Brüder wird sich wohl danach gestalten, ob man ihnen glaubt, was sie im Laufe der Jahre als Ursachen zu den Morden kommuniziert haben. Mitleid oder andere Emotionen sollten bei einer juristischen Bewertung eher keine Rolle spielen. Natürlich kann man mitfühlen, und vor allem dem Wunsch nach Freiheit nachvollziehen. Wer würde das nicht fühlen, nach endlosen 35 Jahren. Die beiden sind nun in einem Alter, wo nun mal die meisten Weichen gestellt sind, wo man Frau Kinder Haus und Hund und sogar Enkel haben könnte plus Karriere.
Nur eben, urteilt ein potenzieller Richter nach anderen Kriterien, als Mitgefühl und Wünsche der Öffentlichkeit. Anders darf es auch nicht sein.
Und wenn sie ( die Brüder) um einen Gnadenakt bitten, also vorzeitige Entlassung, dann wäre dazu sicher auch erforderlich, dass sie in irgendeiner Form Reue zeigen.
Wir haben uns gerade eine wirklich sehr eindrucksvolle Doku bei YT aus der Reihe 48 Hours angeschaut. Ist barrierefrei für jeden nutzbar und natürlich kostenfrei anzusehen. Ich verlinke es gerne, wenn die Mods es gestatten, aber man findet es ganz leicht selbst bei YT. Alle Pro und Contra, also es kommen Angehörige zu Wort, man erfährt etwas zu den akribischen Planungen der Taten. Viele Originalaufnahmen und fachlich sehr gut begleitet. Auch der neue Strafverteidiger der Brüder kommt zu Wort. Man erfährt zb auch, dass Lyle Menendez damals nachweislich versucht hat, Zeugen zu beeinflussen, indem sie falsch Aussagen machen, also Missbrauch bezeugen, den sie nie wahrgenommen haben.
Alleine wie sie zwei Tage vor der Tat die Waffen gekauft haben, und ihre Spuren dazu verwischen wollten. An dem Abend im August 89‘ als ihre Eltern arglos im basement TV guckten, da haben die Brüder behauptet, dass ihre Eltern sie exakt an dem Abend umbringen wollten, deshalb mussten sie ihnen zuvorkommen.
Also da passte einiges nicht zusammen, der Bruder von Kitty Menendez ( Onkel der Brüder) Milton Anderson kommt zu Wort. Er zb sagt, diese monströsen Vorwürfe der Brüder würden jeder Grundlage entbehren. Er lehnt deren Freilassung strikt ab.
Man erfährt noch mal, dass auf der Trauerfeier einer der Brüder einen Brief von Jose an seine Söhne vorlas. Einen liebevollen Brief und !!! ein Sohn erklärte, er trage heute die Schuhe seines Vaters. Alles wirklich nicht gerade normal oder passend zu den Morden.
Also es gibt genügend Argumente, die Brüder dort zu belassen, wo sie sind. Andererseits der Brief oder die unter Eid gemachte Aussage vom boyband member, sind schon Hinweise, auf die Glaubwürdigkeit der Brüder. Nun muss man abwarten, ob das ausreichen wird, die Brutalität der Taten, die Planung dazu etc pp,vergessen zu machen.
Totschlag wäre als Strafmaß warscheinlich längst abgesessen.
Vielleicht, erbarmt sich ja am Ende der Bezirksstaatsanwalt und entscheidet, den Fall nicht noch mal zu verhandeln? Aber ich glaube nicht daran, dass überhaupt ein Richter diesen Brief als Beweis nimmt und daraufhin einen Wiederaufnahme gestattet. Der Empfänger vom Brief, Andy der Cousin, hat den Brief nie erwähnt bis zu seinem Tod, auch nicht im Gericht. Und aufeinmal taucht er auf? Der Brief soll angeblich von Dezember 88‘ stammen, allerdings ist er ohne Datum.
Na ja, ich zumindest, sehe die beiden noch nicht in Freiheit.