Elizabeth Short - The Black Dahlia
03.07.2013 um 07:17Hallo,
ich möchte mich auch kurz in diesen hochinteressanten Fall einklinken. Ich muss gestehen, dass ich, bevor ich auf dieses Forum gestoßen bin, noch nie etwas vom Black Dahlia Fall gehört habe (nur die Band war mir ein Begriff ;-) )
Ich habe in den letzten Tagen eure Ausführungen zu dem Fall gelesen und bin überrascht, über die teils sehr akribische Arbeit, die ihr leistet. Mein Kompliment :-)
Nun habe ich mir auch einige Gedanken dazu gemacht und erlaube mir, diese kurz zu äußern.
Manley: Der Umstand, dass er Elizabeth als Letzter gesehen hatte, mit ihr mehrere Tage verbracht hat und der Toten die Haare rot gefärbt wurden, weißen schon recht stark auf Manley als Täter hin. Und auch das mögliche Motiv gekränkte Eitelkeit eines zurückgewiesenen Verehrers weiß in diesem Zusammenhang zu überzeugen.
Was mich allerdings irritiert, ist die Art der Verletzungen und wie die Tote aufgefunden wurde. Von einem verschmähten Liebhaber hätte ich eher eine Affekt-Tötung erwartet – sprich möglicherweise durch Erwürgen, erschlagen, oder mehrere in blinder Wut versetzte Messerstiche. Aber dieses gezielte Entfernen von Brust, Vagina, die „Clowns-Grimasse“, die Teilung des Körpers, das anschließende Drapieren der Toten am Fundort wirkt auf mich sehr kaltblütig und recht distanziert. Ich finde gerade kein passendes Wort, keine passende Umschreibung, um meinen Eindruck zu beschreiben.
Auf mich wirken diese Verletzungen eher, als ob jemand allgemein das „weibliche Geschlecht“, bestrafen wollte, jemand der große Probleme mit Frauen und eine gestörte Beziehung zu Frauen hat. Gibt es Informationen, ob dies auf Manley zutrifft?
ich möchte mich auch kurz in diesen hochinteressanten Fall einklinken. Ich muss gestehen, dass ich, bevor ich auf dieses Forum gestoßen bin, noch nie etwas vom Black Dahlia Fall gehört habe (nur die Band war mir ein Begriff ;-) )
Ich habe in den letzten Tagen eure Ausführungen zu dem Fall gelesen und bin überrascht, über die teils sehr akribische Arbeit, die ihr leistet. Mein Kompliment :-)
Nun habe ich mir auch einige Gedanken dazu gemacht und erlaube mir, diese kurz zu äußern.
Manley: Der Umstand, dass er Elizabeth als Letzter gesehen hatte, mit ihr mehrere Tage verbracht hat und der Toten die Haare rot gefärbt wurden, weißen schon recht stark auf Manley als Täter hin. Und auch das mögliche Motiv gekränkte Eitelkeit eines zurückgewiesenen Verehrers weiß in diesem Zusammenhang zu überzeugen.
Was mich allerdings irritiert, ist die Art der Verletzungen und wie die Tote aufgefunden wurde. Von einem verschmähten Liebhaber hätte ich eher eine Affekt-Tötung erwartet – sprich möglicherweise durch Erwürgen, erschlagen, oder mehrere in blinder Wut versetzte Messerstiche. Aber dieses gezielte Entfernen von Brust, Vagina, die „Clowns-Grimasse“, die Teilung des Körpers, das anschließende Drapieren der Toten am Fundort wirkt auf mich sehr kaltblütig und recht distanziert. Ich finde gerade kein passendes Wort, keine passende Umschreibung, um meinen Eindruck zu beschreiben.
Auf mich wirken diese Verletzungen eher, als ob jemand allgemein das „weibliche Geschlecht“, bestrafen wollte, jemand der große Probleme mit Frauen und eine gestörte Beziehung zu Frauen hat. Gibt es Informationen, ob dies auf Manley zutrifft?