Grausames Verbrechen an deutschen Rentner-Ehepaar auf Tobago
23.11.2014 um 19:49HORROR AUF TRAUMINSEL
Deutsches Rentner-Paar
auf Tobago tot gehackt
Sie wollten ihren Lebensabend im sonnigen Urlaubsparadies Tobago in der Karibik genießen. Doch am Traumstrand kam der Tod!
Scarborough (Trinidad und Tobago) – Es ist ein grausiges Verbrechen, das sprachlos macht – und vor allem Rätsel aufgibt. Die Leichen eines deutschen Rentnerpaares wurden brutal zerstückelt in der Nähe vom Strand des Ortes Scarborough aufgefunden.
Spaziergänger waren am Samstag gegen 11 Uhr (Ortszeit) am Strand von Bacolet über die Leiche der Frau gestolpert und hatten um Hilfe gerufen. Ermittler hatten einige Zeit später die Leiche des Mannes rund 120 Meter von seiner Frau entfernt entdeckt, berichtet die Zeitung „Trinidad Express“. Die Polizei identifizierte die Toten als Hubertus (74) und Birgid K. (71) aus Hessen.
Nacken, Hände und Rumpf der Opfer wiesen tiefe Schnittwunden auf. Das Ehepaar K. wurde förmlich zu Tode gehackt.
Dabei schienen sie einfach ihren Lebensabend auf Tobago genießen zu wollen. Seit 20 Jahren reisten die Rheingauer in den kalten Wintermonaten, von Oktober bis März, in die Karibik, berichtet die örtliche Zeitung „T & T Guardian“. Die restlichen Monate des Jahres verbrachten sie in ihrer Heimat, der Weinstadt Rüdesheim am Rhein.
Der Manager ihres Anwesens in Tobago, Brian Abraham, hatte die Leichen identifiziert. Das Paar, welches allein lebte, wurde zuletzt am Donnerstag gesehen. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass die Tat erst wenige Stunden vor Entdeckung der Leichen verübt worden sein muss.
Das Ehepaar K. vermietete abwechselnd die Ferienwohnung (4 Sterne) auf Tobago oder ihre Villa in Deutschland – je nachdem, wo sie gerade ihre Zeit verbrachten. Ein Anwohner sagte der Zeitung, sie seien sehr ruhige Menschen gewesen: „Sie waren nette Personen, hatten mit niemandem Schwierigkeiten.“
Die tödliche Attacke kann er sich nicht erklären: „Sie waren schon so gebrechlich. Wenn jemand hinfiel, wollten sie ihm helfen, konnten es aber nicht, weil sie so schwach waren. So etwas verdienen sie nicht.“
War die brutale Attacke Zufall oder gezielter Mord?
Wieso das ältere Paar in der Karibik den Tod fand, ist noch unklar. War es ein Zufall oder gezielter Mord? Die Ermittler suchen mit Hochdruck nach einem möglichen Motiv. In die Villa der Deutschen war nicht eingebrochen worden, sie war verschlossen und unberührt. Handys, Laptops – nichts war gestohlen worden.
Trotzdem berichtet ein weiterer Anwohner, dass die private Anlage, in welcher sich das Haus der Familie K. befand, schon lange mit Eindringlingen von außen kämpft. „Wir haben viele Probleme mit Leuten, die hierher kommen und machen, was sie wollen. Sie pflücken Hunderte Kokosnüsse, um sie zu verkaufen, nehmen sich Sachen aus dem Müll... Aber das ist Land in Privatbesitz, doch wenn man ihnen das sagt, drohen sie einem gleich mit dem Tod und dass sie einen zerstückeln würden.“
Hilfe von der Polizei in Scarborough hätte es bei diesen Zwischenfällen bislang nur vereinzelt gegeben. Wegen der neuesten Ereignisse hätten die Menschen nun aber Angst auf ihrem eigenen Grund und Boden, berichtet der Anwohner.
Eine ähnliche Tat geschah bereits 2009 – in unmittelbarer Nachbarschaft
Sieben Personen wurden dieses Jahr in Tobago ermordet. Auf Touristen gab es zuletzt 2009 einen ähnlichen Angriff. Das Ehepaar Green war ähnlich wie die Deutschen attackiert worden und mit schweren Schnittverletzungen zum Sterben zurückgelassen. Wie durch ein Wunder überlebten sie, aber müssen bis heute mit den körperlichen Einschränkungen durch die Tat leben. Ihr Haus befand sich in unmittelbarer Nähe des Hauses nun getöteten Rheinländer.
Die Greens kehrten nach der Attacke nicht nach Tobago zurück, verurteilt wurde für die Tat niemand. Auch im Fall K. hatte die Polizei bis Samstagabend noch keinen Verdächtigen festnehmen können.
.
Das Auswärtige Amt schätzt die Situation etwas anders ein: „Die Zahl der Gewaltverbrechen in Trinidad und Tobago ist hoch. Die Bandenkriminalität, bei der es nicht zuletzt um Drogenhandel geht, hat daran einen großen Anteil“, heißt es auf der Website. Immer wieder seien deutsche Urlauber überfallen worden, zuletzt im Februar 2014. Man solle besonders auf hohe Sicherheitsstandards in Unterkünften achten, vom Besuchen einsamer Strände und größerer Parks, besonders nach Einbruch der Dunkelheit, wird abgeraten.
Jetzt arbeitet ein Team hochrangiger Beamter aus der Mordkommission daran, den schrecklichen Mord an dem Rentnerpaar aufzuklären.
http://www.bild.de/news/ausland/mord/deutsches-rentnerpaar-in-tobago-zu-tode-gehackt-38684442.bild.html
Was denkt ihr ? Wurden sie Zufallsopfer , oder war es ein gezielter Mord ?
Deutsches Rentner-Paar
auf Tobago tot gehackt
Sie wollten ihren Lebensabend im sonnigen Urlaubsparadies Tobago in der Karibik genießen. Doch am Traumstrand kam der Tod!
Scarborough (Trinidad und Tobago) – Es ist ein grausiges Verbrechen, das sprachlos macht – und vor allem Rätsel aufgibt. Die Leichen eines deutschen Rentnerpaares wurden brutal zerstückelt in der Nähe vom Strand des Ortes Scarborough aufgefunden.
Spaziergänger waren am Samstag gegen 11 Uhr (Ortszeit) am Strand von Bacolet über die Leiche der Frau gestolpert und hatten um Hilfe gerufen. Ermittler hatten einige Zeit später die Leiche des Mannes rund 120 Meter von seiner Frau entfernt entdeckt, berichtet die Zeitung „Trinidad Express“. Die Polizei identifizierte die Toten als Hubertus (74) und Birgid K. (71) aus Hessen.
Nacken, Hände und Rumpf der Opfer wiesen tiefe Schnittwunden auf. Das Ehepaar K. wurde förmlich zu Tode gehackt.
Dabei schienen sie einfach ihren Lebensabend auf Tobago genießen zu wollen. Seit 20 Jahren reisten die Rheingauer in den kalten Wintermonaten, von Oktober bis März, in die Karibik, berichtet die örtliche Zeitung „T & T Guardian“. Die restlichen Monate des Jahres verbrachten sie in ihrer Heimat, der Weinstadt Rüdesheim am Rhein.
Der Manager ihres Anwesens in Tobago, Brian Abraham, hatte die Leichen identifiziert. Das Paar, welches allein lebte, wurde zuletzt am Donnerstag gesehen. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass die Tat erst wenige Stunden vor Entdeckung der Leichen verübt worden sein muss.
Das Ehepaar K. vermietete abwechselnd die Ferienwohnung (4 Sterne) auf Tobago oder ihre Villa in Deutschland – je nachdem, wo sie gerade ihre Zeit verbrachten. Ein Anwohner sagte der Zeitung, sie seien sehr ruhige Menschen gewesen: „Sie waren nette Personen, hatten mit niemandem Schwierigkeiten.“
Die tödliche Attacke kann er sich nicht erklären: „Sie waren schon so gebrechlich. Wenn jemand hinfiel, wollten sie ihm helfen, konnten es aber nicht, weil sie so schwach waren. So etwas verdienen sie nicht.“
War die brutale Attacke Zufall oder gezielter Mord?
Wieso das ältere Paar in der Karibik den Tod fand, ist noch unklar. War es ein Zufall oder gezielter Mord? Die Ermittler suchen mit Hochdruck nach einem möglichen Motiv. In die Villa der Deutschen war nicht eingebrochen worden, sie war verschlossen und unberührt. Handys, Laptops – nichts war gestohlen worden.
Trotzdem berichtet ein weiterer Anwohner, dass die private Anlage, in welcher sich das Haus der Familie K. befand, schon lange mit Eindringlingen von außen kämpft. „Wir haben viele Probleme mit Leuten, die hierher kommen und machen, was sie wollen. Sie pflücken Hunderte Kokosnüsse, um sie zu verkaufen, nehmen sich Sachen aus dem Müll... Aber das ist Land in Privatbesitz, doch wenn man ihnen das sagt, drohen sie einem gleich mit dem Tod und dass sie einen zerstückeln würden.“
Hilfe von der Polizei in Scarborough hätte es bei diesen Zwischenfällen bislang nur vereinzelt gegeben. Wegen der neuesten Ereignisse hätten die Menschen nun aber Angst auf ihrem eigenen Grund und Boden, berichtet der Anwohner.
Eine ähnliche Tat geschah bereits 2009 – in unmittelbarer Nachbarschaft
Sieben Personen wurden dieses Jahr in Tobago ermordet. Auf Touristen gab es zuletzt 2009 einen ähnlichen Angriff. Das Ehepaar Green war ähnlich wie die Deutschen attackiert worden und mit schweren Schnittverletzungen zum Sterben zurückgelassen. Wie durch ein Wunder überlebten sie, aber müssen bis heute mit den körperlichen Einschränkungen durch die Tat leben. Ihr Haus befand sich in unmittelbarer Nähe des Hauses nun getöteten Rheinländer.
Die Greens kehrten nach der Attacke nicht nach Tobago zurück, verurteilt wurde für die Tat niemand. Auch im Fall K. hatte die Polizei bis Samstagabend noch keinen Verdächtigen festnehmen können.
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Das Auswärtige Amt schätzt die Situation etwas anders ein: „Die Zahl der Gewaltverbrechen in Trinidad und Tobago ist hoch. Die Bandenkriminalität, bei der es nicht zuletzt um Drogenhandel geht, hat daran einen großen Anteil“, heißt es auf der Website. Immer wieder seien deutsche Urlauber überfallen worden, zuletzt im Februar 2014. Man solle besonders auf hohe Sicherheitsstandards in Unterkünften achten, vom Besuchen einsamer Strände und größerer Parks, besonders nach Einbruch der Dunkelheit, wird abgeraten.
Jetzt arbeitet ein Team hochrangiger Beamter aus der Mordkommission daran, den schrecklichen Mord an dem Rentnerpaar aufzuklären.
http://www.bild.de/news/ausland/mord/deutsches-rentnerpaar-in-tobago-zu-tode-gehackt-38684442.bild.html
Was denkt ihr ? Wurden sie Zufallsopfer , oder war es ein gezielter Mord ?