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Persönlicher Kontakt und das Resultat
06.02.2023 um 22:13Hallo allerseits,
ich fange einfach mal an.
Vor ungefähr 7 Jahren begann etwas, was ich als Kontakt einstufen würde.
Merkwürdige Lichter, unbekannte Objekte, seltsame Fremde.
Auf alles möchte ich hier auch nicht mehr eingehen (war 2017 schonmal hier und habe vor allem eine Beobachtung thematisiert), denn darum geht es nur bedingt.
Also um nicht ganz ausschweifen zu müssen lasse ich Einzelheiten aus dieser Zeit weg.
So, mein Leben war bis zu diesen Erlebnissen recht chaotisch und man könnte sagen, aus mir könne nichts werden.
Habe stets nicht an meine Zukunft gedacht und das Leben einfach genossen. Für mich gab es einfach keinen Sinn.
Dann kamen diese Phänomene in mein Leben.
Sie fingen relativ unbedeutend an, haben sich aber dann innerhalb 6 Monate zu sehr intensiven Erfahrungen aufgebaut. Diese 6 Monate würde ich als "Hauptphase" betrachten.
Darunter waren ein Rhombus-förmiges Objekt nur 10-15M entfernt, eine Kreisförmige Erscheinung die letztlich alles veränderte, verschiedene andere Beobachtungen und - das im Kontext nun wichtigste - ein Licht welches, wie sich später erst herausstellte, vermutlich eine Möbiusschleife geflogen ist. Dazu gleich mehr.
Nach dieser Hauptphase hat sich mein Leben so langsam aber sicher um 180 Grad gedreht.
Hier kommt ein Knackpunkt an diesen Erfahrungen, der für die meisten wohl (zurecht) ein Grund ist nicht mehr weiter zu lesen.
Es ist aber nun mal ein Teil davon.
Durch diesen Lebensstil habe ich auch Cannabis und Partydrogen missbraucht.
Unglückliche Umstände haben mich dann Paranoid werden lassen, also stoppte ich die Partydrogen.
Cannabis hatte ich allerdings weiterhin genommen.
Jetzt kommen weitere Erfahrungen ins Spiel die auch den Cannabiskonsum endgültig stoppten.
Eines Nachts starrte ich wie üblich in den Sternenhimmel, da kamen mir zwei Sterne sehr suspekt vor. Ich kann es nicht wirklich beschreiben, sie sahen aus wie Sterne und waren es vermutlich auch, trotzdem ließ mich so ein komisches Gefühl nicht los.
Es wurde so aufdringlich, dass ich mich regelrecht auf einer nahegelegenen Anhöhe gezogen fühlte.
Als ich reingehen wollte, ließ mich dieser Gedanke nicht los. Er war stärker als das Verlangen nach einem Joint. So beschloss ich mich, dem einfach nachzugehen.
Auf dieser Anhöhe angekommen - es dauerte keine 5 Minuten - da hörte ich hinter einem kleinen Waldstück seltsame Geräusche aufkommen. Genau aus der Richtung, wo die zwei Sterne sich befanden. Daraufhin folgten zwei Hovercraft-ähnliche Objekte die sich über den Bäumen erkennbar gegeben haben. Sie flogen sehr nah beieinander, in meine Richtung und über meinen Kopf hinweg. Lichter konnte ich nicht wirklich ausmachen. Sie flogen weder hoch, noch schnell. Es dauerte eine Weile bis sie außer Sichtweise waren. Hovercraft-ähnlich, weil ich ansonsten keine passende Beschreibung finden konnte, wenn man das Geräusch mit einbezieht. Dieses hörte sich an wie ein Luftgebläse oder Staubsauger. Schwer, korrekt einzuordnen.
Irgendwie war mir klar, dass ich deswegen dort hoch sollte. Also trat ich den Heimweg an.
Ich war viel zu aufgeregt um einfach schlafen zu gehen, so drehte ich mir "endlich" einen Joint.
Mich überkam ein ungutes Gefühl, ignorierte es aber.
Ab der hälfte des Joints wurde mir bewusst, dass ich es besser gelassen hätte.
Meine Arme wurden taub, mein Herz fing an zu rasen, und ich hörte ein sehr hohes Pfeifen in meinen Ohren.
Dies ging soweit, dass ich meine Eltern aufwecken musste. Ich dachte, jetzt kriege ich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Warum auch immer haben meine Eltern sehr gelassen reagiert, obwohl ich auf ein Krankenwagen bestanden habe und die Symptome besorgniserregend waren. Sie bestanden darauf schlafen zu gehen, vorher einen Tee zu trinken und am nächsten Tag sei alles wieder gut.
Im völligen Unglauben hörte ich drauf, und tatsächlich war am nächsten Morgen alles in Ordnung.
Ich schwor mir aber, nie wieder einen Joint zu rauchen.
Da meine Paranoia mir das Leben ohnehin schwer machte und ich durch diesen Vorfall wahrscheinlich noch mehr Sorge bei meiner Familie auslöste, fragte mich meine Schwester eine Woche später ob ich zur Ablenkung mit ihr und einer Freundin nach Holland fahren möchte (spitzen Idee!). Ich sagte zu und wir kamen an. Soweit so gut. Nun ist es dort so, dass man selbst beim Parken kaum noch Bargeld benutzen kann, so auch in diesem Fall. Eine Gruppe vor uns kam scheinbar nicht wirklich zurecht, und nach einer gefühlten Ewigkeit schaute ein Wächter auf seinem Roller vorbei. Er konnte der Gruppe augenblicklich helfen, ich stand direkt dahinter. Als ich aber auch nachfragen wollte, fuhr er einfach los und davon, als wäre ich ein Geist oder sowas. Wieder in Unglauben fühlte ich mich zunehmend schlechter aufgrund meiner Paranoia. Mir gefiel es gar nicht, solange dort zu verharren, schon gar nicht weil der Automat zusätzlich das Kennzeichen von jedem Auto haben wollte. Nach einigen weiteren Versuchen erschien ein Mann mit seiner mutmaßlichen kleinen Tochter.
Er ging zum Automaten, dauerte gefühlt ein paar Minuten, dann drehte er sich zu uns und versuchte meiner Schwester und ihrer Freundin was zu erklären, ich bekam es nicht ganz mit aber wusste genau, dass er es geregelt hat und wir nun gehen können. Also brachte ich das auch meinen Begleitern bei und wir gingen. Vom Parkplatz zur Promenade waren es nur wenige Schritte, als wir um die Kurve gingen der nächste Schock. Eine Gruppe junger Männer standen dort, Handy und Augen so gerichtet als würden sie uns gerade Aufnehmen und auslachen. Später fragte ich meine Schwester dazu und sie hätte gedacht das wäre auf ihre Freundin bezogen. Es hat mich nerven gekostet. Der einzige Lichtblick, der nette unbekannte Mann.
Wir gingen ein wenig am Strand entlang und weiter zur Innenstadt.
Innerlich war ich am Kämpfen, denn die Verlockung doch noch einen letzten, ordentlichen Joint zu rauchen war groß. Quasi als richtiger Abschluss.
Die Freundin meiner Schwester wollte es auch schon immer Mal probieren und so landeten wir in einen Coffeeshop.
Neben uns saß ein Mann mit Zeitung, schaute ständig komisch rüber als würde er uns verurteilen.
Irgendwann drehte er sich um und fing ein Gespräch mit anderen Einheimischen an.
Ab da wusste ich auch, dass es ein Fehler war.
Die gleichen Anzeichen fingen an, ich hörte auf zu rauchen und bat nach draußen zu gehen.
Meine Schwester und ihre Freundin wollten dann unbedingt noch in einen Supermarkt. Ich wusste, dass es nicht gut ausgehen wird aber konnte nicht wirklich viel machen. Alleine habe ich mich nicht getraut zu warten. Drinnen angekommen, erschlug mich der gleiche Vorfall wie in der Woche zuvor. Bloß noch viel viel schlimmer. Das hohe Pfeifen war unerträglich, ich konnte kaum noch was von der Außenwelt hören. Hätte meine Schwester mich nicht gehalten wäre ich auch noch umgekippt. Laufen fiel schwer, aber wir schafften es nach draußen wo wir uns auf eine Bank gesetzt haben.
Zu dem Zeitpunkt versuchte ich alles, um bei Sinnen zu bleiben und da es mir unheimlich unangenehm war, auch mich zusammenzureißen.
Da bemerkte ich auf der anderen Seite des Platzes ein junges Mädchen, sie lehnte sich auf ihrem Fahrrad und schien auf jemanden zu warten.
Ihr Blick wollte jedoch nicht von mir weichen. Sie sah mich an als würde sie mich analysieren. Ich dachte nur, hoffentlich kommt gleich nicht ihre Mutter heraus und sieht mich auch so da sitzen. Es wäre an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Wie lange sie so intensiv auf mich geschaut hat kann ich absolut nicht abschätzen, jedoch richtete sie sich irgendwann auf und fing an zu tanzen. Besser gesagt zu shuffeln. Diese Aktion hat in mir eine Reaktion ausgelöst, durch meine Leidenschaft zum Tanzen in Clubs, wo es geläufig ist so zu tanzen. Mir ging es schlagartig besser, ich hatte plötzlich mehr Kontrolle über meinen Körper und konnte die Symptome abmildern. Was war hier passiert?
Nicht viel später kam ihre Begleitung raus, es war zum Glück nicht ihre Mutter oder irgendein Erwachsener.
Sie fuhren vorbei, und immer noch im Schock was sich gerade abspielte winkte ich ihr zu.
Das Mädchen erwiderte es mit einem Lächeln.
An diesem Tag haben mir zwei Personen unglaubliche Hilfe geleistet. Sie gaben mir das Gefühl alles wird gut.
Zum Thema Cannabis bleibt mir nur zu sagen, dass es mir eine Lektion war und ich es danach endgültig aus meinem Leben verbannt habe.
Trotzdem war es schwer gegen die Paranoia anzukämpfen, gerade weil es scheinbar immer wieder Situationen gab in denen Leute gezielt ihre Handys auf mich gerichtet hielten. Zusätzlich verstrickte ich mich in weitere Probleme mit unangenehmen Leuten auf die ich nicht weiter eingehen möchte.
Aufgeben wollte ich nicht, die Sichtungen und andere Erfahrungen gaben mir immensen Halt. Also nahm ich jede Gelegenheit war, mich dem zu stellen.
Auch im letzten Vorfall mit einer "mysteriösen" unbekannten Person.
Meine Eltern fuhren da noch jeden Sonntag in ein Café.
Eines Tages kamen wir dort an und wie immer zu der Zeit war ich unglaublich nervös und musste meine Gedanken sehr unter Kontrolle halten.
Neben uns saß jedenfalls eine ältere Dame. Sie gab mir ein Gefühl von Sicherheit, warum auch immer.
Wenig später fing sie an mit uns zu reden. Hauptsächlich hatte meine Schwester geantwortet und so kann ich mich kaum an den Inhalt des Gespräches erinnern. Lediglich an ihre Aussage, dass ihre Begleitung schon weg sei und die Bedienung es schon abgeräumt hätte.
Sie wirkte generell auch sehr nervös, berührte und spielte ständig mit ihrem Ring am Finger. Blickte zur und beobachtete das Treiben auf der Straße.
Irgendwann verabschiedete sie sich und ging hinaus. Wir waren bestimmt noch eine halbe Stunde dort ehe wir auch aufstanden.
Auf dem Weg zum Auto kam plötzlich die ältere Dame aus einer angrenzenden Gasse, ich war verblüfft und dachte die restlichen Meter darüber nach.
Kurz vorm Auto drehte ich mich deshalb noch ein letztes Mal um, und da trafen sich unsere Blicke. Die Dame stand an der Ecke wo es in eine andere Straße abgeht und schaute ebenfalls noch ein Mal zu mir rüber.
Das traf. Sie hatte mir nicht nur ein Gefühl der Sicherheit gegeben, sondern zusammen mit den anderen in dieser Zeitspanne auch den Eindruck vermittelt, nicht alleine zu sein und dass alles wieder gut wird.
Irgendwann konnte ich es tatsächlich besiegen aber es blieb ein seltsames Gefühl im Kopf zurück. Als wäre dort etwas "schweres" was ich ohne weiteres nicht selber lösen konnte. Das veranlasste mich dazu erneut alle möglichen psychischen Probleme zu googeln.
An einer Stelle über Lobotomie überkam mich wieder dieses seltsame Empfinden, so schloss ich meine Augen und sagte mir selbst ganz deutlich "JA; BITTE HELFT MIR". Zwei Tage vergingen und jetzt wird es ganz verrückt - ich habe zu dem Zeitpunkt eine Serie über Zeitreisende geschaut. Darin werden Kinder als Boten benutzt. Das heißt sie überbringen den Zeitreisenden wichtige Botschaften. Mir ist klar wie sich all das bereits anhört, aber so ist es nun mal.
An diesem Abend war es nicht anders, doch als ich auf dem Weg nach unten war um mir was zu trinken zu holen, kam mir mein Vater auf halber Strecke entgegen. Er hatte gerade angefangen mit mir zu sprechen, da wurde sein Satz unterbrochen und er sagte "Heute Nacht" stattdessen.
Ihn hat es merklich verwirrt, sprach dann aber seinen ursprünglichen Satz zu Ende. Ich war perplex und schockiert.
Nachdem ich mir etwas zu trinken geholt habe und zurück ins Bett ging, hörte ich einen sehr lauten "Knall", nicht von außerhalb, in meinem Kopf.
Augenblicklich erinnerte ich mich an eine Textpassage in der es hieß, "sie" würden dich vor einer Entführung warnen indem du einen Knall, ein Klatschen oder Flüstern wahrnimmst.
Ich dachte jetzt verliere ich endgültig den Verstand, und konnte nicht glauben dass es jetzt tatsächlich passiert.
Diese Aufregung führte später zu Problemen beim Einschlafen, habe es aber letztlich geschafft.
Das erste Mal aufgewacht bin ich durch das Gefühl von oben in mein Bett zu fallen.
Da war es 6 Uhr, also schlief ich weiter.
Beim zweiten Mal war es bereits 10 Uhr. Doch diese "schwere" in meinem Kopf war weg. Ich fühlte mich wie ausgewechselt, mit neuer Energie und als wäre nie etwas gewesen. In der darauffolgenden Woche konnte ich nichts essen und danach auch nur sehr wenig. Insgesamt verlor ich 10 KG aber seit dieser Nacht ist alles anders. Mein Leben war "frei", ich war frei von dieser Last.
Dadurch habe ich immenses Selbstvertrauen entwickelt, konnte ungehindert die Welt bereisen und einfach ein neues Leben leben.
Die Erscheinungen und Erfahrungen hielten noch ungefähr 2 Jahre an. In der Zeit habe ich mich in Telepathie eingelesen und sogar hier unglaubliche Erfahrungen machen dürfen. Nun weiß ich, wie es sich anfühlt, wie man sich das überhaupt vorstellen kann. Nun weiß ich, dass es ein reales Phänomen ist.
Natürlich erst, seitdem ich mehrmals korrekt die Gedanken anderer verifizieren konnte. (Fingerspitzengefühl und unbedingte Unabhängigkeit waren gefragt).
Leider flachte es immer mehr ab und tritt nur noch spontan auf. Von den Erfahrungen mit einer deutlich fortgeschrittenen Form der Telepathie ganz zu schweigen. Hier waren es insgesamt nur drei und auch alle unterschiedlich. Im Laufe der Zeit habe ich mich um die wissenschaftlichen Studien dazu bemüht und konnte zumindest feststellen, dass der erste "telepathische Kontakt" 1:1 mit denen in den Studien beobachteten Effekten/Mechanismen übereinstimmt.
Naja, schließlich besorgte ich mir einen Job und dann gab es nur noch eine einzige Sichtung.
(Laut zwei verschiedenen Organisationen ist die Ursache nicht zu ermitteln, allerdings haben "Lichtpunkte" im Himmel kaum Relevanz für sie.)
Mich hat das nach weiteren 2 Jahren immer mehr beschäftigt.
Wieso hat es aufgehört? Was hatte all das für einen Sinn?
Jetzt kommen wir zu der Möbiusschleife.
Ich kündigte meinen Job um mein Abitur nachzuholen mit dem Ziel zu studieren. Stets diese Erfahrungen im Hinterkopf.
Dort fiel mir auf, wie viel Spaß Mathematik macht. Die Noten sind bisher auch mehr als gut.
Plötzlich, nach mehreren Versuchen über die Jahre verteilt, kam ich von der Möbiusschleife zur Topologie.
Jetzt so zu tun als würde ich es verstehen wäre gelogen, aber es war wie eine Eingebung. Plötzlich erkannte ich einen möglichen Sinn dahinter.
Möbiusschleife, Topologie.. mir kam sofort der Gedanke dies in Relation zu Wurmlöchern zu setzen.
Ganz so abwegig scheint dieser Gedanke gar nicht zu sein...
Das hat mir weitere Motivation gegeben.
Vielleicht finde ich über die Mathematik Antworten auf diese Erfahrungen.
Und wenn nicht, kann ich mir trotzdem mehr und bessere Chancen erarbeiten.
Ich bin jetzt auf jeden Fall ziemlich entschlossen es herauszufinden.
Es wird ein harter Weg, aber wenn mich die ganzen Erfahrungen eins gelehrt haben, dann ist es nicht - niemals - aufzugeben.
Ihr könnt jetzt davon halten was ihr wollt.
Es loszuwerden tut unheimlich gut. Nicht nur als Befreiung sondern auch zur Reflektion.
Was die Erfahrungen aus mir gemacht haben ist unbeschreiblich.
Vielleicht ist es alles, was zählt.
Grüße,
Extraterrestrial Hypothesis
ich fange einfach mal an.
Vor ungefähr 7 Jahren begann etwas, was ich als Kontakt einstufen würde.
Merkwürdige Lichter, unbekannte Objekte, seltsame Fremde.
Auf alles möchte ich hier auch nicht mehr eingehen (war 2017 schonmal hier und habe vor allem eine Beobachtung thematisiert), denn darum geht es nur bedingt.
Also um nicht ganz ausschweifen zu müssen lasse ich Einzelheiten aus dieser Zeit weg.
So, mein Leben war bis zu diesen Erlebnissen recht chaotisch und man könnte sagen, aus mir könne nichts werden.
Habe stets nicht an meine Zukunft gedacht und das Leben einfach genossen. Für mich gab es einfach keinen Sinn.
Dann kamen diese Phänomene in mein Leben.
Sie fingen relativ unbedeutend an, haben sich aber dann innerhalb 6 Monate zu sehr intensiven Erfahrungen aufgebaut. Diese 6 Monate würde ich als "Hauptphase" betrachten.
Darunter waren ein Rhombus-förmiges Objekt nur 10-15M entfernt, eine Kreisförmige Erscheinung die letztlich alles veränderte, verschiedene andere Beobachtungen und - das im Kontext nun wichtigste - ein Licht welches, wie sich später erst herausstellte, vermutlich eine Möbiusschleife geflogen ist. Dazu gleich mehr.
Nach dieser Hauptphase hat sich mein Leben so langsam aber sicher um 180 Grad gedreht.
Hier kommt ein Knackpunkt an diesen Erfahrungen, der für die meisten wohl (zurecht) ein Grund ist nicht mehr weiter zu lesen.
Es ist aber nun mal ein Teil davon.
Durch diesen Lebensstil habe ich auch Cannabis und Partydrogen missbraucht.
Unglückliche Umstände haben mich dann Paranoid werden lassen, also stoppte ich die Partydrogen.
Cannabis hatte ich allerdings weiterhin genommen.
Jetzt kommen weitere Erfahrungen ins Spiel die auch den Cannabiskonsum endgültig stoppten.
Eines Nachts starrte ich wie üblich in den Sternenhimmel, da kamen mir zwei Sterne sehr suspekt vor. Ich kann es nicht wirklich beschreiben, sie sahen aus wie Sterne und waren es vermutlich auch, trotzdem ließ mich so ein komisches Gefühl nicht los.
Es wurde so aufdringlich, dass ich mich regelrecht auf einer nahegelegenen Anhöhe gezogen fühlte.
Als ich reingehen wollte, ließ mich dieser Gedanke nicht los. Er war stärker als das Verlangen nach einem Joint. So beschloss ich mich, dem einfach nachzugehen.
Auf dieser Anhöhe angekommen - es dauerte keine 5 Minuten - da hörte ich hinter einem kleinen Waldstück seltsame Geräusche aufkommen. Genau aus der Richtung, wo die zwei Sterne sich befanden. Daraufhin folgten zwei Hovercraft-ähnliche Objekte die sich über den Bäumen erkennbar gegeben haben. Sie flogen sehr nah beieinander, in meine Richtung und über meinen Kopf hinweg. Lichter konnte ich nicht wirklich ausmachen. Sie flogen weder hoch, noch schnell. Es dauerte eine Weile bis sie außer Sichtweise waren. Hovercraft-ähnlich, weil ich ansonsten keine passende Beschreibung finden konnte, wenn man das Geräusch mit einbezieht. Dieses hörte sich an wie ein Luftgebläse oder Staubsauger. Schwer, korrekt einzuordnen.
Irgendwie war mir klar, dass ich deswegen dort hoch sollte. Also trat ich den Heimweg an.
Ich war viel zu aufgeregt um einfach schlafen zu gehen, so drehte ich mir "endlich" einen Joint.
Mich überkam ein ungutes Gefühl, ignorierte es aber.
Ab der hälfte des Joints wurde mir bewusst, dass ich es besser gelassen hätte.
Meine Arme wurden taub, mein Herz fing an zu rasen, und ich hörte ein sehr hohes Pfeifen in meinen Ohren.
Dies ging soweit, dass ich meine Eltern aufwecken musste. Ich dachte, jetzt kriege ich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Warum auch immer haben meine Eltern sehr gelassen reagiert, obwohl ich auf ein Krankenwagen bestanden habe und die Symptome besorgniserregend waren. Sie bestanden darauf schlafen zu gehen, vorher einen Tee zu trinken und am nächsten Tag sei alles wieder gut.
Im völligen Unglauben hörte ich drauf, und tatsächlich war am nächsten Morgen alles in Ordnung.
Ich schwor mir aber, nie wieder einen Joint zu rauchen.
Da meine Paranoia mir das Leben ohnehin schwer machte und ich durch diesen Vorfall wahrscheinlich noch mehr Sorge bei meiner Familie auslöste, fragte mich meine Schwester eine Woche später ob ich zur Ablenkung mit ihr und einer Freundin nach Holland fahren möchte (spitzen Idee!). Ich sagte zu und wir kamen an. Soweit so gut. Nun ist es dort so, dass man selbst beim Parken kaum noch Bargeld benutzen kann, so auch in diesem Fall. Eine Gruppe vor uns kam scheinbar nicht wirklich zurecht, und nach einer gefühlten Ewigkeit schaute ein Wächter auf seinem Roller vorbei. Er konnte der Gruppe augenblicklich helfen, ich stand direkt dahinter. Als ich aber auch nachfragen wollte, fuhr er einfach los und davon, als wäre ich ein Geist oder sowas. Wieder in Unglauben fühlte ich mich zunehmend schlechter aufgrund meiner Paranoia. Mir gefiel es gar nicht, solange dort zu verharren, schon gar nicht weil der Automat zusätzlich das Kennzeichen von jedem Auto haben wollte. Nach einigen weiteren Versuchen erschien ein Mann mit seiner mutmaßlichen kleinen Tochter.
Er ging zum Automaten, dauerte gefühlt ein paar Minuten, dann drehte er sich zu uns und versuchte meiner Schwester und ihrer Freundin was zu erklären, ich bekam es nicht ganz mit aber wusste genau, dass er es geregelt hat und wir nun gehen können. Also brachte ich das auch meinen Begleitern bei und wir gingen. Vom Parkplatz zur Promenade waren es nur wenige Schritte, als wir um die Kurve gingen der nächste Schock. Eine Gruppe junger Männer standen dort, Handy und Augen so gerichtet als würden sie uns gerade Aufnehmen und auslachen. Später fragte ich meine Schwester dazu und sie hätte gedacht das wäre auf ihre Freundin bezogen. Es hat mich nerven gekostet. Der einzige Lichtblick, der nette unbekannte Mann.
Wir gingen ein wenig am Strand entlang und weiter zur Innenstadt.
Innerlich war ich am Kämpfen, denn die Verlockung doch noch einen letzten, ordentlichen Joint zu rauchen war groß. Quasi als richtiger Abschluss.
Die Freundin meiner Schwester wollte es auch schon immer Mal probieren und so landeten wir in einen Coffeeshop.
Neben uns saß ein Mann mit Zeitung, schaute ständig komisch rüber als würde er uns verurteilen.
Irgendwann drehte er sich um und fing ein Gespräch mit anderen Einheimischen an.
Ab da wusste ich auch, dass es ein Fehler war.
Die gleichen Anzeichen fingen an, ich hörte auf zu rauchen und bat nach draußen zu gehen.
Meine Schwester und ihre Freundin wollten dann unbedingt noch in einen Supermarkt. Ich wusste, dass es nicht gut ausgehen wird aber konnte nicht wirklich viel machen. Alleine habe ich mich nicht getraut zu warten. Drinnen angekommen, erschlug mich der gleiche Vorfall wie in der Woche zuvor. Bloß noch viel viel schlimmer. Das hohe Pfeifen war unerträglich, ich konnte kaum noch was von der Außenwelt hören. Hätte meine Schwester mich nicht gehalten wäre ich auch noch umgekippt. Laufen fiel schwer, aber wir schafften es nach draußen wo wir uns auf eine Bank gesetzt haben.
Zu dem Zeitpunkt versuchte ich alles, um bei Sinnen zu bleiben und da es mir unheimlich unangenehm war, auch mich zusammenzureißen.
Da bemerkte ich auf der anderen Seite des Platzes ein junges Mädchen, sie lehnte sich auf ihrem Fahrrad und schien auf jemanden zu warten.
Ihr Blick wollte jedoch nicht von mir weichen. Sie sah mich an als würde sie mich analysieren. Ich dachte nur, hoffentlich kommt gleich nicht ihre Mutter heraus und sieht mich auch so da sitzen. Es wäre an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Wie lange sie so intensiv auf mich geschaut hat kann ich absolut nicht abschätzen, jedoch richtete sie sich irgendwann auf und fing an zu tanzen. Besser gesagt zu shuffeln. Diese Aktion hat in mir eine Reaktion ausgelöst, durch meine Leidenschaft zum Tanzen in Clubs, wo es geläufig ist so zu tanzen. Mir ging es schlagartig besser, ich hatte plötzlich mehr Kontrolle über meinen Körper und konnte die Symptome abmildern. Was war hier passiert?
Nicht viel später kam ihre Begleitung raus, es war zum Glück nicht ihre Mutter oder irgendein Erwachsener.
Sie fuhren vorbei, und immer noch im Schock was sich gerade abspielte winkte ich ihr zu.
Das Mädchen erwiderte es mit einem Lächeln.
An diesem Tag haben mir zwei Personen unglaubliche Hilfe geleistet. Sie gaben mir das Gefühl alles wird gut.
Zum Thema Cannabis bleibt mir nur zu sagen, dass es mir eine Lektion war und ich es danach endgültig aus meinem Leben verbannt habe.
Trotzdem war es schwer gegen die Paranoia anzukämpfen, gerade weil es scheinbar immer wieder Situationen gab in denen Leute gezielt ihre Handys auf mich gerichtet hielten. Zusätzlich verstrickte ich mich in weitere Probleme mit unangenehmen Leuten auf die ich nicht weiter eingehen möchte.
Aufgeben wollte ich nicht, die Sichtungen und andere Erfahrungen gaben mir immensen Halt. Also nahm ich jede Gelegenheit war, mich dem zu stellen.
Auch im letzten Vorfall mit einer "mysteriösen" unbekannten Person.
Meine Eltern fuhren da noch jeden Sonntag in ein Café.
Eines Tages kamen wir dort an und wie immer zu der Zeit war ich unglaublich nervös und musste meine Gedanken sehr unter Kontrolle halten.
Neben uns saß jedenfalls eine ältere Dame. Sie gab mir ein Gefühl von Sicherheit, warum auch immer.
Wenig später fing sie an mit uns zu reden. Hauptsächlich hatte meine Schwester geantwortet und so kann ich mich kaum an den Inhalt des Gespräches erinnern. Lediglich an ihre Aussage, dass ihre Begleitung schon weg sei und die Bedienung es schon abgeräumt hätte.
Sie wirkte generell auch sehr nervös, berührte und spielte ständig mit ihrem Ring am Finger. Blickte zur und beobachtete das Treiben auf der Straße.
Irgendwann verabschiedete sie sich und ging hinaus. Wir waren bestimmt noch eine halbe Stunde dort ehe wir auch aufstanden.
Auf dem Weg zum Auto kam plötzlich die ältere Dame aus einer angrenzenden Gasse, ich war verblüfft und dachte die restlichen Meter darüber nach.
Kurz vorm Auto drehte ich mich deshalb noch ein letztes Mal um, und da trafen sich unsere Blicke. Die Dame stand an der Ecke wo es in eine andere Straße abgeht und schaute ebenfalls noch ein Mal zu mir rüber.
Das traf. Sie hatte mir nicht nur ein Gefühl der Sicherheit gegeben, sondern zusammen mit den anderen in dieser Zeitspanne auch den Eindruck vermittelt, nicht alleine zu sein und dass alles wieder gut wird.
Irgendwann konnte ich es tatsächlich besiegen aber es blieb ein seltsames Gefühl im Kopf zurück. Als wäre dort etwas "schweres" was ich ohne weiteres nicht selber lösen konnte. Das veranlasste mich dazu erneut alle möglichen psychischen Probleme zu googeln.
An einer Stelle über Lobotomie überkam mich wieder dieses seltsame Empfinden, so schloss ich meine Augen und sagte mir selbst ganz deutlich "JA; BITTE HELFT MIR". Zwei Tage vergingen und jetzt wird es ganz verrückt - ich habe zu dem Zeitpunkt eine Serie über Zeitreisende geschaut. Darin werden Kinder als Boten benutzt. Das heißt sie überbringen den Zeitreisenden wichtige Botschaften. Mir ist klar wie sich all das bereits anhört, aber so ist es nun mal.
An diesem Abend war es nicht anders, doch als ich auf dem Weg nach unten war um mir was zu trinken zu holen, kam mir mein Vater auf halber Strecke entgegen. Er hatte gerade angefangen mit mir zu sprechen, da wurde sein Satz unterbrochen und er sagte "Heute Nacht" stattdessen.
Ihn hat es merklich verwirrt, sprach dann aber seinen ursprünglichen Satz zu Ende. Ich war perplex und schockiert.
Nachdem ich mir etwas zu trinken geholt habe und zurück ins Bett ging, hörte ich einen sehr lauten "Knall", nicht von außerhalb, in meinem Kopf.
Augenblicklich erinnerte ich mich an eine Textpassage in der es hieß, "sie" würden dich vor einer Entführung warnen indem du einen Knall, ein Klatschen oder Flüstern wahrnimmst.
Ich dachte jetzt verliere ich endgültig den Verstand, und konnte nicht glauben dass es jetzt tatsächlich passiert.
Diese Aufregung führte später zu Problemen beim Einschlafen, habe es aber letztlich geschafft.
Das erste Mal aufgewacht bin ich durch das Gefühl von oben in mein Bett zu fallen.
Da war es 6 Uhr, also schlief ich weiter.
Beim zweiten Mal war es bereits 10 Uhr. Doch diese "schwere" in meinem Kopf war weg. Ich fühlte mich wie ausgewechselt, mit neuer Energie und als wäre nie etwas gewesen. In der darauffolgenden Woche konnte ich nichts essen und danach auch nur sehr wenig. Insgesamt verlor ich 10 KG aber seit dieser Nacht ist alles anders. Mein Leben war "frei", ich war frei von dieser Last.
Dadurch habe ich immenses Selbstvertrauen entwickelt, konnte ungehindert die Welt bereisen und einfach ein neues Leben leben.
Die Erscheinungen und Erfahrungen hielten noch ungefähr 2 Jahre an. In der Zeit habe ich mich in Telepathie eingelesen und sogar hier unglaubliche Erfahrungen machen dürfen. Nun weiß ich, wie es sich anfühlt, wie man sich das überhaupt vorstellen kann. Nun weiß ich, dass es ein reales Phänomen ist.
Natürlich erst, seitdem ich mehrmals korrekt die Gedanken anderer verifizieren konnte. (Fingerspitzengefühl und unbedingte Unabhängigkeit waren gefragt).
Leider flachte es immer mehr ab und tritt nur noch spontan auf. Von den Erfahrungen mit einer deutlich fortgeschrittenen Form der Telepathie ganz zu schweigen. Hier waren es insgesamt nur drei und auch alle unterschiedlich. Im Laufe der Zeit habe ich mich um die wissenschaftlichen Studien dazu bemüht und konnte zumindest feststellen, dass der erste "telepathische Kontakt" 1:1 mit denen in den Studien beobachteten Effekten/Mechanismen übereinstimmt.
Naja, schließlich besorgte ich mir einen Job und dann gab es nur noch eine einzige Sichtung.
(Laut zwei verschiedenen Organisationen ist die Ursache nicht zu ermitteln, allerdings haben "Lichtpunkte" im Himmel kaum Relevanz für sie.)
Mich hat das nach weiteren 2 Jahren immer mehr beschäftigt.
Wieso hat es aufgehört? Was hatte all das für einen Sinn?
Jetzt kommen wir zu der Möbiusschleife.
Ich kündigte meinen Job um mein Abitur nachzuholen mit dem Ziel zu studieren. Stets diese Erfahrungen im Hinterkopf.
Dort fiel mir auf, wie viel Spaß Mathematik macht. Die Noten sind bisher auch mehr als gut.
Plötzlich, nach mehreren Versuchen über die Jahre verteilt, kam ich von der Möbiusschleife zur Topologie.
Jetzt so zu tun als würde ich es verstehen wäre gelogen, aber es war wie eine Eingebung. Plötzlich erkannte ich einen möglichen Sinn dahinter.
Möbiusschleife, Topologie.. mir kam sofort der Gedanke dies in Relation zu Wurmlöchern zu setzen.
Ganz so abwegig scheint dieser Gedanke gar nicht zu sein...
Das hat mir weitere Motivation gegeben.
Vielleicht finde ich über die Mathematik Antworten auf diese Erfahrungen.
Und wenn nicht, kann ich mir trotzdem mehr und bessere Chancen erarbeiten.
Ich bin jetzt auf jeden Fall ziemlich entschlossen es herauszufinden.
Es wird ein harter Weg, aber wenn mich die ganzen Erfahrungen eins gelehrt haben, dann ist es nicht - niemals - aufzugeben.
Ihr könnt jetzt davon halten was ihr wollt.
Es loszuwerden tut unheimlich gut. Nicht nur als Befreiung sondern auch zur Reflektion.
Was die Erfahrungen aus mir gemacht haben ist unbeschreiblich.
Vielleicht ist es alles, was zählt.
Grüße,
Extraterrestrial Hypothesis