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Hat ein Glauben Sinn?

237 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hat ein Glauben Sinn?

11.04.2011 um 13:43
Zitat von The_ShadeThe_Shade schrieb:Und was ist die Ur-Ur-Ur-Angst des Gefressenwerdens eine andere als die, zu sterben?
Eh nichts anderes, einfach die Angst des Egos vor dem Tod, aber besonders grausam, wenn ich meine katzen und ihre Mäuse sehe, doch empfindet mein Ego das wohl nur so. :)


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Hat ein Glauben Sinn?

11.04.2011 um 13:45
Hallo @snafu

Yep, genauso sehe ich es auch... lach, insofern ein Ich existiert, das es so sehen kann ;-)

Liebe Grüsse

Shade


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Hat ein Glauben Sinn?

16.04.2011 um 21:29
Ich glaube auch nicht an Gott (auch wenn man sich bei ihm gut beschweren kann, wenn Leben wieder scheiße läuft, er widerspricht ja nicht). Ganz passend habe ich dazu mal ein altes jüdisches Sprichwort gefunden: "Wenn es etwas bringen würde zu Gott zu beten, würden wir dafür schon längst Menschen bezahlen."
Ich lasse den Menschen ihren Glauben, sollen sie ruhig, wenn es ihnen hilft. Aber in meinen Augen bringt es nichts und du hast ganz recht, Keltenherz, ich kann auch ohne ganz gut leben. Wenn alle Menschen Atheisten wären, wäre die Welt wohl nicht so sehr anders als heute. Außer das die Menschen einen Grund weniger hätten um sich die KÖpfe von den Schultern zu schießen. Der Mensch ist zum streiten geboren, scheint mir oft, und Gott ist meist nur noch ein Vorwand um die eigene Meinung radikal vertreten und grausame Dinge tun zu dürfen.


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Hat ein Glauben Sinn?

19.04.2011 um 11:18
Habe nicht alles gelesen, da ganz neu hier.
Eigentlich ist die Frage zunächst neutral: hat ein Glauben Sinn?

Selbst Wissenschaftler haben einen Glauben, wenn er auch nichts mit Amtskirchen gemeinsam hat. Glauben ist für mich zunächst eine völlige Privatsache.
Auch wenn das Un-Tolerante Systeme nicht wahrhaben möchten.

Frägt man mich, ob ich Glaube ist die Antwort definitiv: Ja
Was? Ist nicht so einfach zu beantworten. Es hat etwas mit unserem Bewusstsein und unserem
gesamten Seinszustand zu tun, wo und wohin wir uns hingezogen und angezogen fühlen.
Dieser Bewusstseinszustand kann im Laufe des Lebens ändern.

Ein sturer dogmatischer Glaube kommt für mich nicht in Frage.
Aber Glaube allein genügt mir nicht, das wäre zu einseitig. Das wäre eine Projektion erschaffen,
an die ich mich hänge.

Ein Glaube muss für mich nachvollziehbar sein.
In Form eines Einweihungsweges.

Es gilt immer der Spruch:
" Die Wahrheit von heute verlassen für eine höhere Warheit von morgen."


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Hat ein Glauben Sinn?

19.04.2011 um 12:24
@Durimeh
Für mich heißt: M-ICH, also mein ICH.

Was, wenn dieses ICH gar nicht existiert und nur eine Spiegelung unseres Selbst mit identifikativen Werten ist?

Fast alles Wissen dieser Welt ist Glaube, aber genau deswegen kann Glaube niemals Wissen sein.

Wissen ist also eine Information, die in sich selbst nichts darüber aussagt, ob sie wahr oder falsch ist.

Glauben wollen heißt also: "nicht wahrhaben wollen" oder "glücklich sein durch Selbstbetrug"

Das bringt aber schwerwiegende Probleme mit sich, da die Realität ja eine ganz eine andere ist und man nun ein Menge Idioten missionieren muss, die wenn sie das selbe glauben, einem die Bestätigung für seinen Glauben rückliefern, was die Realität leider nicht kann.


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Hat ein Glauben Sinn?

19.04.2011 um 17:51
Dass das "Ich" gar nicht existiert oder nur eine Ausdrucksform für diese Naturordnung ist,
( und zwar nur einmalig )
ist die Grundlage jeder ernsthaften esoterischen Richtung.

So viel ich weiß hat noch nie eine Religion in ihrer Ursprungsform dem jetzigen Ich ein ewiges Leben versprochen. Das ist völliger Unsinn oder wurde von den ersten Anhängern sofort verdreht.
Man kann alles passend machen, um Macht und Angst auszuüben.

Du solltest meine Worte nochmals durchlesen und zwar zwischen den Zeilen,
falls Du sensibel und offen bist.

In eine endlose Diskkusion oder gar Streit werde ich mich nicht einlassen.
Es ist weder mein Wunsch zu missionieren noch einen Atheisten zu überzeugen, dass Atheismus auch nur eine Form von Dogmatismus ist.
Dann habe mir selbst das Dogma geschaffen: Es gibt nichts anderes was ich sehe und fühle.
Können wir uns auf diese Sinnesorgane vollständig verlassen?

Die Antwort, was wir wahrnehmen können mit den Sinnesorganen, hat schon Platon in seinem Höhlenbeispiel bestens erklärt.


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