Die Sieben Bitten

Hare Krishna

@Micha007

Micha007 schrieb:Ich lese hier - sowie im anderen Thread - nur sehr rudimentär mit. Von daher ....

Ja so lesen wir alle unterschiedlich. Jeder hat sein ganz eigenes Lese System. Obwohl alle im gleichen Grundschulen System der Gesellschaft im lesen geschult worden sind. :)

@BhaktaUlrich
Naja, sporadisch wäre wohl das bessere Adjektiv gewesen.

coppakiller schrieb am 12.05.2014:Alles 1 System

Dieses System nennen wir Universum ;) aber die Zahl Sieben ist heilig,
nicht die Acht - die beschreibt allenfalls lediglich das unendliche System @coppakiller
Nicht das Pentagramm deutet auf ein Oben wie Unten - es weist auf das Irdische.
Für ein Oben wie Unten steht das Hexagramm - denk an den Davidstern :ok:


@BhaktaUlrich

BhaktaUlrich schrieb am 13.05.2014:Ich habe Gott nicht gesehen

Ich geb Dir einen Tipp :D schau um Dich herum, da siehst Du das Leben, das Dasein - das ist Gott :D

@Niselprim
Alle Zahlen sind Heilig.
Pentagram5 =Mensch
Warum erklärst du mir Sachen von denen du kein Plan hast, ist dir Langweilig?
Glaub mir die 8 genauso wichtig wie 7......Zusammen die 15 Teufel weist du ja..................................

Ich hab also keinen Plan :D @coppakiller
Hast Du einen Apfel in Deiner Nähe?

@Niselprim
Nein, aber ne Banane..
Kann mir Apfel aber auch im Netz zeigen lassen, dürfte kein Problem sein.
Schieß Los.......freue mich schon .........
Bitte aber keine Erklärung welche Zahlen Heilig sind oder nicht.....

Ne, keine Zahlen - nur was Du sehen kannst ;)

Wenn Du den Apfel in der Mitte von Oben nach Unten betrachtet quer durchschneidest @coppakiller
Was siehst Du dann im Apfel?

Das Musikvideo spricht für sich ;)

Vater Unser (LIVE)

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Niselprim schrieb:Das Musikvideo spricht für sich

Allerdings.
Da wird einem direkt wieder bewusst, inwiefern sich letztlich alle Sekten gleichen.
# Hare-Krishna lässt grüßen.
Gruselig.

Niselprim schrieb am 03.03.2008:Welche Bedeutung haben Die Sieben Bitten in unserem Leben?

Dein Name werde geheiligt.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel.
Unser täglich Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Übel.

Vermutung meinerseits:
Dein Name werde geheiligt. --> Orientierung
Dein Reich komme. --> Hoffnung
Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel. --> Demut / (Gott)Vertrauen
Unser täglich Brot gib uns heute. --> Fürsorge
Und vergib uns unsere Schuld, wie wir vergeben unseren Schuldigern. --> Gnade
Und führe uns nicht in Versuchung, --> Schutz
sondern erlöse uns von dem Übel. --> Rettung

(Nur mal spontan, aus einer Laune heraus. Freies Assoziieren sozusagen. Fürs Ausmotten darf man mich virtuell gerne mit etwas bewerfen. Nur bitte nicht zu doll.) :-)

LG Mina

Sehr schön, dass hier mal wieder jemand vorbeischaut :)
Hallo @MarinaG. ;)

Besonders toll finde ich, dass du die Demut irgendwie mit Vertrauen gleichsetzen kannst - irgendwie eine sehr gute Idee, denn sonst wüsste ich auch nicht, wo ich die Demut reinsetzen sollte, die ja aber unbedingt mit ins Boot sollte. Ähm.., bei Hoffnung würde ich in jedem Fall auch noch die Zuversicht einbringen - kannst dir vorstellen warum?

Der geheiligte Name oder wie du es siehst, die Orientierung, kann mMn auch bedeuten, Den Namen nicht zu missbrauchen bzw. reinzuwaschen - kannst du mir hierhin folgen?

Die Gnade würde ich unbedingt mit Gerechtigleit ersetzen, und aber beim Schutz gehört die Geborgeheit mit rein?

Jetzt aber noch eine ganz wichtige Sache: Zur Liebe gehört ja sicherlich auch die Treue - wo siehst du sie?

@Niselprim
.. okay .. ergänze ich mal:

Dein Name werde geheiligt. --> Orientierung --> Loyalität --> Liebe (heiliger Geist // Liebe)
Dein Reich komme. --> Hoffnung / Zuversicht --> Gottvertrauen
Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel. --> Demut / (Gott)Vertrauen
Unser täglich Brot gib uns heute. --> Fürsorge -- > Zuversicht (Gott sorgt für die Seinen)
Und vergib uns unsere Schuld, wie wir vergeben unseren Schuldigern. --> Gnade --> Gottes Gerechtigkeit (maßvolles Auge)
Und führe uns nicht in Versuchung, --> Schutz --> Geborgenheit in Gott --> Richtlinie / Ausrichtung
sondern erlöse uns von dem Übel. --> Rettung --> Liebe --> unbedingte Treue // Gott > Gläubiger < Gott

Soweit erst einmal.

LG Mina

Meine Überzeugung wäre:

Niselprim schrieb am 11.05.2014:So sei es!
Dir gehören Herrschaft, Macht und Herrlichkeit seit allen Zeiten.
Du befreist uns vom Bösen,
damit wir nur noch Dir treu sind.
Du richtest uns mit der Gerechtigkeit, wie wir gerecht sind.
Du gibst uns jeden Tag, was wir zum Leben benötigen.
Wir werden Deinen Weisungen folgen, wie alle anderen Gechöpfe des Himmels.
Du baust das Himmelreich auf.
Alle werden wissen, dass Du der Herr bist.
Unser Vater im Himmel!

Dass Der heilige Geist auch Dem Herrn entspricht, da bin ich voll und ganz bei dir, ja @MarinaG. und dass Er gewissermaßen als Orientierung gelten sollte, dem stimme ich dir auch absolut zu - aber würde ich davon ausgehen, dass Der Name Gottes nur von den Gläubigen geheiligt wird - die Loyalität also würde ich woanders hinschieben wollen -> etwa zur Treue ;) Diese "unbedingte" Treue hast ja bereits der Erlösung zugeordnet, was dann wohl auch für die Loyalität der Gläubigen spricht. Oder? Was ich aber unbedingt Dem Herrn auch noch zuordnen würde, ist die Erkenntnis :ok: Oder meinst du nicht auch?

Zur Demut und zum Vertrauen könnte man auch den Gehorsam und vielleicht auch den Respekt einfließen lassen.

Die Gnade würde ich streichen und mit Gerechtigkeit ersetzen.

..

Öhm. Wenn ich Dir das jetzt gleich tun wollte, mit der "Übersetzung", käme etwas ziemlich esoterisch Klingendes dabei heraus. Wenn das für Dich okay geht, dann tue ich das; aber nur dann. Thread Schredddern ist schließlich nicht meine Intention. ;-)

Niselprim schrieb: [..] aber würde ich davon ausgehen, dass Der Name Gottes nur von den Gläubigen geheiligt wird - die Loyalität also würde ich woanders hinschieben wollen -> etwa zur Treue ;) Diese "unbedingte" Treue hast ja bereits der Erlösung zugeordnet, was dann wohl auch für die Loyalität der Gläubigen spricht.

Hm. Ich weiß nicht. Gut, klären wir mal die Prämisse(n):

- Gehen wir hier jetzt davon aus, dass diese Bitten nur für diejenigen gelten, die auch dem entsprechenden Gebet einen Wert beimessen?

- Oder sagen wir, wir reden über ein universelles Prinzip, bei dem man diese Bitten im Grunde auch "auf das Leben als solches" übertragen könnte?

Mir geht es konkret um Folgendes @Niselprim - Gott ist für mich nicht etwas, das nur den Gläubigen "gehört". Für mich ist Gott ein universelles Prinzip, ein allumspannendes Wesen, in dem ich Dich, mich, uns Alle, beheimatet sehe, ganz egal ob wir daran glauben oder nicht. Nun scheinst Du darauf abzustellen, dass wir uns hier rein auf die Personen beschränken, denen das Vater Unser als Prämisse dient. Ich werde mich der Prämisse anpassen, wenn Du das lieber hättest; mir indes wäre die Betrachtung als Universalprinzip sympathischer. Je nachdem, was Du hier jetzt gerne hättest, wird meine Antwort ausfallen.

LG Mina

MarinaG. schrieb:"Übersetzung"

Du meinst "Überzeugung", oder? @MarinaG. Ja klar kannst du aus deiner Überzeugung sprechen, denn der Glaube hat ja auch ganz viel mit Überzeugung zu tun, bzw. mit Lebenseinstellung und wofür oder wonach man sein Leben ausrichtet und so.

MarinaG. schrieb:Gehen wir hier jetzt davon aus, dass diese Bitten nur für diejenigen gelten, die auch dem entsprechenden Gebet einen Wert beimessen?

Eigentlich, ja - denn es ist ja das Gebet der ChristInnen sozusagen, weil es sind ja die Worte, welche Der Herr ... - du weißt schon ;) --- Andersgläubige als ChristInnen werden wohl nicht mit diesem Gebet den Christengott um etwas bitten - oder meinst du nicht auch?

MarinaG. schrieb:Oder sagen wir, wir reden über ein universelles Prinzip, bei dem man diese Bitten im Grunde auch "auf das Leben als solches" übertragen könnte?

Universell kann man vermutlich schon auch denken - aber würde man an diesem Gebet (oder diese Art zu bitten) erkennen, dass es sich um ein christliches Universum handeln wird ;)

MarinaG. schrieb:Mir geht es konkret um Folgendes @Niselprim - Gott ist für mich nicht etwas, das nur den Gläubigen "gehört". Für mich ist Gott ein universelles Prinzip, ein allumspannendes Wesen, in dem ich Dich, mich, uns Alle, beheimatet sehe, ganz egal ob wir daran glauben oder nicht.

Für mich Ist Gott das Universum :)

MarinaG. schrieb:Nun scheinst Du darauf abzustellen, dass wir uns hier rein auf die Personen beschränken, denen das Vater Unser als Prämisse dient.

Das Gebet der ChristInnen halt, ja.

MarinaG. schrieb:Ich werde mich der Prämisse anpassen, wenn Du das lieber hättest; mir indes wäre die Betrachtung als Universalprinzip sympathischer.

Wie du nun erkennen kannst, ist mir beides recht, weil es für mich gleichermaßen geltend Ist.

MarinaG. schrieb:Je nachdem, was Du hier jetzt gerne hättest, wird meine Antwort ausfallen.

Ich hätte gerne deine Wahrheit ;) :) ganz in diesem Sinne:

Niselprim schrieb am 03.03.2008:Welche Bedeutung haben Die Sieben Bitten in unserem Leben?

Ich hätte gerne deine Wahrheit @MarinaG. Also auch wenn du eigentlich doch tatsächlich "Übersetzung" meintest - sorry - war dann wohl mein Fehler ;) Sind denn die Prämissen schon geklärt gewesen?