seven_wonder schrieb:Vielleicht sind die Grünen für junge Frauen attraktiv. Die Frauen bei den Grünen (zumindest die, die man sieht) sind es dann leider nicht.
:D :D :D MAde my day.
Die Nazibräute sehen aber zumeist auch net so prickelnd aus. Gibts eigentlich noch diese komische Frisur mit dem extremen Kurzschnitt und ner Franse vorn?
Edit:
Scheint so
Skingirls / Renees
Optik
Weibliche Skinheads nennen sich Renees oder Skingirls. Erkennungzeichen ist der Haarkranz: Rasierter Schädel mit einem Kranz aus langen Strähnen um das Gesicht herum. Die Frisur drückt die Zugehörigkeit zur Skinhead-Kultur aus, eine Abgrenzung von weiblichen Schönheitsnormen, soll Stärke und Unangepasstheit signalisieren und ist gleichzeitig ein Spiel mit Weiblichkeit.
Frauenbild der Skinheadszene
Skinheads pflegen in der Regel ein antiquiertes wie sexistisches Frauenbild: Frauen sind nicht gleichberechtigt, sondern dem Mann und seinen Wünschen - sexueller und sonstiger Art - unterworfen. Wie singt z.B. die Skinheadband Radikahl: "Weiber sind bei uns nichts wert / Auch wenn man sie nicht gern entbehrt". Als "geiles Skinheadgirl" sind Frauen erwünscht. Auch in der traditionellen Mutterrolle werden sie von ihren Männern gern gesehen oder als "treue Gefährtin".
Männer-Bands besingen Frauen hauptsächlich als Sexualobjekte, weibliche Musikerinnen stellen sich als gleichberechtigte Kameradinnen dar. Sexismus in Musiktexten wird von den Frauen meist ausgeblendet - sie setzen sich nicht gleich mit den abgewerteten Frauenbildern der Texte. Dabei ist Gewalt gegen Frauen ist in der Skinhead-Szene alltäglich.
Selbstbild der Frauen
Viele Renees entsprechen dem männlichen Bild, halten sich gern im Hintergrund und sehen ihre Hauptaufgabe in der Unterstützung der Männer. Andererseits gibt es auch Frauen, die sich selbst an Werten wie Mut, Stärke und Tapferkeit orientieren und aktiv werden wollen - auch politisch.
http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/service/lexikon/s/skingirls/reneesIrgendwie klingt das jetzt doch wieder anders als dieser offene Brief...