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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

1.318 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Quoten, 30% ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

24.06.2021 um 19:56
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ist das ein Problem?
ja, denn wir haben ja noch nicht geklärt, warum es als gerechtfertigt angesehen wird, einer Frau weniger zu zahlen. Und warum Frau überhaupt für gleiche Bezahlung kämpfen sollen muss.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

24.06.2021 um 19:59
@Tussinelda
Ja, stimmt...das Problem betrifft nicht nur Frauen, Männer werden auch nicht gleich bezahlt.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

24.06.2021 um 20:13
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ganz ehrlich, ich verstehe das Geheule nicht.
Frau ist in Arbeit X und ist damit unzufrieden weil andere mehr bekommen, verhandeln will Frau aber auch nicht.
Ich weiss nicht, warum du meinen ersten post nicht genauer liest, obwohl ich dich schon einmal darauf aufmerksam machte. Na ja, ist wohl zuviel erwartet . . .


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

24.06.2021 um 20:16
@osaki
Tja, werden meine Posts denn gelesen?
So wie Du das darstellst möchte "Frau" ohne irgendwas zu tun dass ihr irgendwas in dem Schoß fällt.
Nichts geht, Verhandeln nicht, Klagen nicht, anderen Job nicht...ist das vielleicht einer der Gründe?


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

24.06.2021 um 20:21
@Abahatschi

Wenn du dich auf meinen post beziehst, ist es das mindeste, dass du ihn genau liest. Aber wie schon gesagt, ist von dir wohl zuviel verlangt . . .


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

24.06.2021 um 20:25
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Mich als Unternehmer interessiert das Wohl meiner Firma
Wichtiger und richtiger Satz, der für mich ganz klar gegen eine Quote spricht. Kein Unternehmen besteht auf Dauer, wenn es auf sexistischer und patriarchaler Strukturen besteht.
Unternehmen wollen immer den/die beste Miteraber:in haben, möchte ein Unternehmen dies nicht, wird es nicht von Dauer sein.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

24.06.2021 um 22:36
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Kein Unternehmen besteht auf Dauer, wenn es auf sexistischer und patriarchaler Strukturen besteht.
wie kommst Du darauf? Hat doch bisher ganz gut funktioniert.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

24.06.2021 um 22:45
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie kommst Du darauf? Hat doch bisher ganz gut funktioniert.
Zeiten ändern sich. Früher wurde das imo nicht offen(!) hinterfragt, heute trauen sich viele darüber zu sprechen und zum Beispiel Sexismus wird immer öfter kritisiert in Diskussionen um Arbeitsstätten. Das Thema hat heute deutlich mehr angesprochene Relevanz in der Bewertung eines Arbeitsumfeldes als früher so das ich auch davon ausgehe, daß zukünftig Arbeitsstätten die so ein Verhalten nicht gebührend Einhalt gebieten, eher als unsympathisch angesehen werden als früher bzw auch tendenziell gemieden werden.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

24.06.2021 um 22:48
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie kommst Du darauf? Hat doch bisher ganz gut funktioniert.
Weil ich Leistungen, Abschlüsse und Qualifikation von Frauen realisieren und erkenne.
Kein Unternehmen kann auf Qualität verzichten.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

24.06.2021 um 22:51
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Weil ich Leistungen, Abschlüsse und Qualifikation von Frauen realisieren und erkenne.
äh ja und? Was bringt das denn, dass Du das erkennst oder bist Du überall?
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Kein Unternehmen kann auf Qualität verzichten.
na wie gesagt, so wie viele gerade Führungsebenen besetzt sind, wage ich das so pauschal mal zu bezweifeln.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

24.06.2021 um 23:42
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Kein Grund seine Meinung nicht zu sagen. Der Drops "Beschneidung" ist auch gelutscht, kein Grund nicht auch dazu seine Meinung zu sagen.
Kurios ist eher das jemand sich in einem Diskussionsforum rumtreibt das anscheinend noch nicht so recht verstanden zu haben scheint.
Ach, klar darf jeder seine Meinung sagen, auch wenn ich diese oder die Vehemenz in der sie vorgetragen wird kurios finde. Umgekehrt finden auch viele meine Äußerungen, nun, sagen wir mal grenzwertig. Auch das gehört zur Diskussion.
Nimm dein Argument mit der bürokratischen Belastung - das Gesetz ist in Kraft und hat 0 Konsequenzen für dich. Trotzdem bringst du das. Kurios - für mich.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ob man den Frauen unterm Strich einen Gefallen damit tut, ihnen die notwendige Kompetenz und Durchsetzungskraft nicht zuzutrauen, darf bezweifelt werden.
Da möchte ich widersprechen. Wenn die Sozialisation darauf ausgelegt ist Jungs mehr Durchsetzungsfähigkeit als Mädchen "anzutrainieren", dann gibt es da in dem Punkt tatsächlich ein Gefälle. Eines das sich dann in Gehaltsunterschieden und auch in der Repräsentation in Führungspositionen zeigt. Aber auch ist es Teil einer systematischen Ungleichbehandlung, einer Rollenzuschreibung von Außen. Klar wäre es schöner wenn das nicht so wäre, aber bis Frauen und Männer gleich erzogen werden, wird es noch lange dauern - wenn das überhaupt je der Fall sein wird.
Trotzdem sind wir als Gesellschaft dazu verpflichtet daraus resultierende Gerechtigkeitsprobleme auszugleichen.
Umgekehrt, wenn man Frauen das gleiche Verhalten erwartet wie von Männern, trotz einer grundsätzlich unterschiedlichen Erziehung/Sozialisation tut man Frauen keinen Gefallen.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

25.06.2021 um 05:31
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wenn die Sozialisation darauf ausgelegt ist Jungs mehr Durchsetzungsfähigkeit als Mädchen "anzutrainieren", dann gibt es da in dem Punkt tatsächlich ein Gefälle.
Angesichts der Tatsache dass auch bei Scheidungen die Kinder mehrheitlich den Mütter zugesprochen werden, kann man sagen dass Frauen mehrheitlich in der Erziehungsphase bei den Kindern sind.
Das ist kein Arbeitgeberproblem, eine Quote löst es auch nicht.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Trotzdem sind wir als Gesellschaft dazu verpflichtet daraus resultierende Gerechtigkeitsprobleme auszugleichen.
Ich fühle mich da nicht verantwortlich, einerseits soll man sich in Familien und Erziehung nicht einmischen, wieso soll ich als Bürger für etwa gerade stehen was ich nicht beeinflussen kann oder darf?
Man wird finanziell als Kinderloser genug benachteiligt.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

25.06.2021 um 07:36
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nimm dein Argument mit der bürokratischen Belastung - das Gesetz ist in Kraft und hat 0 Konsequenzen für dich. Trotzdem bringst du das. Kurios - für mich.
Deshalb habe ich zusätzlich noch das Beispiel der Beschneidung gebracht. Auch da bin ich persönlich nicht betroffen, habe aber trotzdem eine Meinung und bin auch bereit die zu artikulieren.
Wenn so ein Verhalten in deinen Augen kurios ist, dann ist das so. Es bleibt dir selbst ja unbenommen deine Meinung nur kund zu tun und ausschliesslich bei Themen mitzudiskutieren bei denen du persönlich betroffen bist.

Ich habs ja schon mehrfach geschrieben dass es gleiches Geld für gleiche Arbeit geben sollte, aber das ist immer noch kein Argument für eine Frauenquote. Die beiden Aspekte sollte man schon sauber trennen. Von Staats wegen Einfluss auf die Besetzung irgendwelcher Führungspositionen zu nehmen ist für mich immer noch ein no go.

Etwa ein Viertel der Deutschen hat einen Migrationshintergrund. Kommt dann als Nächste die Quote mindestens 15% der Führungspositionen mit Menschen mit Migrationshintergrund zu besetzen? Frauen sind bei medizinischen Studiengängen zu weit über 60% vertreten. Werden die dann per Quote abgedeckelt um mehr Männer in die medizinischen Berufe zu bekommen. Kann man endlos fortführen. Solche Abläufe per Dekret von aussen zu reglementieren finde ich einfach nicht sinnvoll.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

25.06.2021 um 07:56
Youtube: Brauchen wir eine Migrationsquote für Beruf und Bildung? | 13 Fragen
Brauchen wir eine Migrationsquote für Beruf und Bildung? | 13 Fragen
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Da kann ich die Folge 13 Fragen empfehlen, welche meine Ansichten gegen eine Quote einfach nur bekräftigt haben.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Etwa ein Viertel der Deutschen hat einen Migrationshintergrund
Hier besteht einfach die Gefahr, dass man als Angestellter über die Quote zum "modischen Accessoire" wird. Denn der weisse Niederländer welcher klar einen Migrationshintergrund hat, fällt in der Diversität nicht auf.

Gleiche Arbeit, gleiches Gehalt. Dies muss unabhängig von Ost/West im Jahr 2021 grundlegende Basis des Miteinander sein.
Fehlende Frauen in Führungspositionen durch eine Quote zu beenden in der Hoffnung dadurch die Frau auf dem Arbeitsmarkt perspektivisch besser zu stellen ist für mich ein Trugschluss.
Alice Weidel ist nun nicht durch ihre Frauenpolitik aufgefallen und so kann und wird es auch in der Wirtschaft sein. Hier auch mein Hinweis wie dämlich der Ausschluss Männer von der Position des Gleichstellungsbeauftragten ist, da geht es schlicht im Eitelkeiten der Frau.

Denn auch ein Mann kann diese Position optimal und im Sinne seiner Funktion bekleiden.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

25.06.2021 um 09:30
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Angesichts der Tatsache dass auch bei Scheidungen die Kinder mehrheitlich den Mütter zugesprochen werden, kann man sagen dass Frauen mehrheitlich in der Erziehungsphase bei den Kindern sind.
Und? Was wolltest du damit sagen? Das wenn Frauen die Erziehungsarbeit leisten, diese keine Stereotypen über Frauen weitergeben? Zum Beispiel das Frauen die Erziehungsarbeit zu leisten haben? Merkst selber, oder?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das ist kein Arbeitgeberproblem, eine Quote löst es auch nicht.
Beides sagte ich nicht.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich fühle mich da nicht verantwortlich
Dein gutes Recht, du darfst ganz persönlich fühlen, was du willst.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:einerseits soll man sich in Familien und Erziehung nicht einmischen, wieso soll ich als Bürger für etwa gerade stehen was ich nicht beeinflussen kann oder darf?
Weil man sich seine Eltern nun mal nicht aussucht. Chancengerechtigkeit ist doch selbst für Libertäre von Bedeutung.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Man wird finanziell als Kinderloser genug benachteiligt.
Öhm, joa? Und?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich habs ja schon mehrfach geschrieben dass es gleiches Geld für gleiche Arbeit geben sollte, aber das ist immer noch kein Argument für eine Frauenquote.
Das wurde auch nie als Argument für die Quote gebracht, sondern als Beleg für systematische Benachteiligung. Die Quote soll dieses Problem nicht lösen, sollte es auch nie. Nochmal, zum ich weiß nicht wievielten mal, die Quote soll die Unterrepräsentation von Frauen in Führungspositionen ändern. Das tut sie, völlig zweifelsfrei.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

25.06.2021 um 09:36
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Denn auch ein Mann kann diese Position optimal und im Sinne seiner Funktion bekleiden.
Jo, ich sehe zwar, dass perspektivische Erfahrungen eine Rolle spielen können (und das auch sicher tun), doch aus diesem Grund komplett auf den Subjektivismus von Betroffenen zu setzen kann keine Lösung sein.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

25.06.2021 um 09:44
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und? Was wolltest du damit sagen? Das wenn Frauen die Erziehungsarbeit leisten, diese keine Stereotypen über Frauen weitergeben? Zum Beispiel das Frauen die Erziehungsarbeit zu leisten haben? Merkst selber, oder?
Ja, ich merke ein absurd groteskes Spiel, einerseits wird geheult dass Frauen eine Doppelbelastung hätten und wenn Frauen bei der Erziehung von Frauen im puncto Karriere total versagen braucht es eine Quote.
Die Folgen soll der Arbeitgeber zahlen.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Beides sagte ich nicht.
Wieso schreibst Du dann hier? Kannst genauso gut über das Wetter schreiben.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Weil man sich seine Eltern nun mal nicht aussucht. Chancengerechtigkeit ist doch selbst für Libertäre von Bedeutung.
Familiensache. Man darf sich da nicht einmischen. Warum soll man dann dafür zahlen? Ist der Kinderlose der Sklave von Familien mit Kindern?
Zitat von paxitopaxito schrieb:Öhm, joa? Und?
Das schreibst Du bei Benachteiligung von Kinderlosen? Ok.
Angebliche systematische Frauenbenachteiligung? Öhm, joa? Und?


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

25.06.2021 um 09:54
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Gleiche Arbeit, gleiches Gehalt. Dies muss unabhängig von Ost/West im Jahr 2021 grundlegende Basis des Miteinander sein.
Genau das sollte grundsätzlich so sein, das ist das Ziel, das hier wohl alle unterschreiben würden. Leider ist das bislang noch nicht erreicht und der Weg dorthin wird noch etwas dauern. Ich halte die Quote trotzdem für keine gute Sache, wichtiger ist es, allen Beteiligten ihr Verhalten widerzuspiegeln. Es gibt ihn nämlich tatsächlich, den Unterschied zwischen Mann und Frau. Und in einer Männerdomäne Fuß zu fassen, ist für Frauen nicht einfach. Mir sind da die Augen aufgegangen, als eine Doktorandin mir nach einem Projekttreffen erzählt hat, wie sie das Treffen als einzige Frau unter 10-15 Männern erlebt hat. An der Stelle ist viel Aufklärungsarbeit nötig.
Auf der anderen Seite ist es aber auch die Aufgabe von Frauen, sich ins Getümmel zu stürzen und die Jobs mit der Bezahlung zu ergattern, die sie sich wünschen. Das beginnt aber schon mit der Wahl des Studienfachs. Wer sich in gender studies, Germanistik, Philosophie und "irgendwas mit Kommunikationsdesign" einschreibt sollte hinterher nicht klagen, wenn der Job im Aufsichtsrat von Siemens nicht erreichbar ist.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Familiensache. Man darf sich da nicht einmischen. Warum soll man dann dafür zahlen? Ist der Kinderlose der Sklave von Familien mit Kindern?
Doch, da sollte man sich schon einmischen und zwar schon im Kindesalter, also Kindergarten, Schule, etc. girls day in technischen Berufen, in der Schule die Mädchen motivieren den MINT-Zug zu wählen, etc. Und das zahlen wir ja schon alle.

Ach so, noch eine Anmerkung zur "Benachteiligung" von Kinderlosen: ich finde die Benachteiligung von Kinderlosten nicht gut, was ich aber sehr wohl in Ordnung finde sind Vergünstigungen für diejenigen, die sich gerade mit der nächsten Generation Rentenzahler abmühen. Sobald die Rotzlöffel aber aus dem Haus sind, sollte es m.E. keinen Unterschied zwischen Kinderlosen und Eltern geben.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

25.06.2021 um 10:03
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, ich merke ein absurd groteskes Spiel, einerseits wird geheult dass Frauen eine Doppelbelastung hätten und wenn Frauen bei der Erziehung von Frauen im puncto Karriere total versagen braucht es eine Quote.
Ich verstehe doch richtig, du sagst weil Frauen die Erziehungsarbeit übernehmen und damit Mädchen nahegelegt wird, dass Erziehungsarbeit Frauensache ist, sind die Frauen auch noch selbst Schuld an diesem Zustand.
Weil Mütter traditionelle Rollenbilder an ihre Töchter weitergeben sind die Töchter eben selbst Schuld. Hübsch, @Abahatschi , sehr hübsch.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Folgen soll der Arbeitgeber zahlen.
Der hat da am Ende vermutlich sogar Vorteile von, wie ich an anderer Stelle darlegte. Zumindest muss es nicht zwingend ein Nachteil sein.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wieso schreibst Du dann hier?
Sicher nicht um zu behaupten die Frauenquote würde überholte Erziehungsmuster ändern oder Kindererziehung sei ein Problem von Arbeitgebern.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Kannst genauso gut über das Wetter schreiben.
Sonnig und warm, bei dir?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Familiensache. Man darf sich da nicht einmischen
Bis zu einem gewissen Punkt sind wir da einer Meinung.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Warum soll man dann dafür zahlen?
Grundsätzlich ist es Aufgabe der Gemeinschaft Probleme in die jemand unverschuldet gerät aufzufangen. Wie gesagt, eigentlich sind selbst radikal libertäre da dieser Meinung. Du scheinst aber einen noch radikaleren Egoismus zu fahren.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ist der Kinderlose der Sklave von Familien mit Kindern?
Bitte?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das schreibst Du bei Benachteiligung von Kinderlosen? Ok.
Ist hier halt nicht Thema. Oder wollten wir jetzt über alle Formen der Benachteiligung sprechen die es so gibt? Oder nur die, von denen du betroffen bist?


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

25.06.2021 um 10:05
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Sobald die Rotzlöffel aber aus dem Haus sind, sollte es m.E. keinen Unterschied zwischen Kinderlosen und Eltern geben.
Ha, die Verpflichtungen hören doch nicht mit dem Auszug auf. Wenn de Vater bist, bleibste Vater.


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