Abahatschi schrieb:Nö, die Verursacher sind doch die Eltern, ich habe nichts anderes geschrieben.
Richtig. Und damit erledigt sich für dich das Thema.
Ich wiederhole das gern nochmal:
paxito schrieb:Grundsätzlich ist es Aufgabe der Gemeinschaft Probleme in die jemand unverschuldet gerät aufzufangen.
Abahatschi schrieb:Wenn man den Verursacher nicht kennt vielleicht, hier ist aber der Verursacher aber bekannt. Das sind die Eltern
Sprich, die Gemeinschaft soll keine Probleme auffangen, die Eltern verschuldet haben. Das sollen - bitteschön - die Eltern selbst, sind ja die Verusacher. Ob die Eltern das dann leisten können oder wollen, tja egal, Pech für die Kinder, wenn es nicht so ist.
Und das im Bezug zu so etwas fundamentalen, durch die Gesellschaft überhaupt erst Ermöglichtem, wie geschlechtliche Rollenbilder.
Abahatschi schrieb:Ist die Verzweiflung so groß dass man sich der Umdeutung zwecks Diskreditierung widmet?
Ich muss dich nicht diskreditieren, das erledigst du schon selbst.
Abahatschi schrieb:Merke ich. Es sind 36% der Führungskräfte Frauen, es wird eine 30% Quote verlangt. Werden jetzt 6% entlassen?
Einfach das Gesetz lesen, dann wird dir das klarer.
Abahatschi schrieb:Lol, Funfact: das ist der Nachweis dass Du Belege ignorierst, Aussagen verdrehst...traurig.
Schau Dir die Grafik an!
Eher auf deiner Seite. Ich zitierte hier schon die Quelle auf die ich mich da berufe:
https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Bevoelkerung-Arbeit-Soziales/Arbeitsmarkt/Qualitaet-der-Arbeit/_dimension-1/08_frauen-fuehrungspositionen.htmlUnd wenn du mal aufs Datum achtest, weißt du auch warum ich das mache.
oldzambo schrieb:Gleichberechtigung bedeutet nicht, dass man bei den schönen Jobs den Ausgleich fordert und bei den anstrengenden Jobs auf die körperliche Stärke von Männern verweist
Ich bin offen für Vorschläge, wie du oder
@Abahatschi gedenkt daran etwas zu ändern. Das ist eine ganz andere Hausnummer als das Problem der Führungskräfte - dort gibt es ja geeignetes Personal, das den Job auch haben will. Das kann man mit ner Quote lösen. Bei den Kanalarbeitern geht es um stereotype Berufsvorstellungen.
oldzambo schrieb:Ich finde den Einwand nicht unberechtigt
Es ist überhaupt kein Einwand. Es ist der Verweis auf ein anderes Problem. Das man doch bitte erst oder wenigstens mitlösen sollte. Warum auch immer. Mit der gleichen Berechtigung könnte man auf hungernde Kinder in Afrika verweisen und ob das nicht wichtiger wäre.