30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

@Abahatschi

Hier kannst du dich gern mal einlesen, steuersparmöglichkeiten für selbstständige:

https://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/steuertipps-so-druecken-selbststaendige-ihre-steuerlast/9879546.html

https://www.billomat.com/magazin/15-legale-steuerspartipps-fuer-selbststaendige/

Und hier fie steuerspartricks für arbeitnehmer, von denen die meisten bei geringverdienern ohnehin nicht in frage kommen:

https://taxfix.de/steuertipps/7-legale-steuertricks/

Abahatschi schrieb:osaki schrieb:
Nein, das tut sie nicht, aber ohne Kinder keine neue Generation, auch keine neuen Männer. Das hat was mit der Biologie zu tun, Männer können keine Kinder bekommen.

abahatschi:
Das ist mir herzlich egal, ich bin ja schon da. Dann halt keine Männer. Aber auch keine Frauen.

Ich denke bei dieser argumentation, sollte sie die grosse mehrheit betreffen und auch tatsächlich praktiziert werden, bräuchten wir uns um nichts mehr gedanken machen. Wie sinnvoll und praktisch.

Fragt sich nur, woher du deine existenz hast, die es dir ermöglicht, soetwas schreiben zu können . . .

@osaki
Erster Link erster Satz: Selbstständige die weniger als Angestellte verdienen…ähh ja, wer weniger verdient zahlt doch weniger Steuer…

Zweiter Link: ja, der Selbstständige kann viele der Investionsposten absetzen sowie Materialien. Der Angestellte kann das nicht weil diese Ausgaben nicht hat.

Dritter Link: können sowohl Selbstständige UND Angestellte so machen.

Kann es sein dass Du das Prinzip der Besteuerung nicht verstehst?

osaki schrieb:Fragt sich nur, woher du deine existenz hast, die es dir ermöglicht, soetwas schreiben zu können . . .

Reicht selbst erarbeitet? So ganz ohne staatliche Zuschüsse und Verlangen dass andere für mich und meine Entscheidungen zahlen müssen.

@Abahatschi

Klar, ein selbstständiger kann viele dinge von der steuer absetzen, die er auch privat nutzt. Das kann ein arbeitnehmer nur äusserst begrenzt, wenn überhaupt.

Selbstständige können zum beispiel auch ehegatten als kleinverdiener einstellen, die dann keine steuern zahlen. Befasse dich mal mehr als 6 minuten mit den links( sieht man an den postzeiten), dann findest du mehr.

osaki schrieb:osaki schrieb:
Nein, das tut sie nicht, aber ohne Kinder keine neue Generation, auch keine neuen Männer. Das hat was mit der Biologie zu tun, Männer können keine Kinder bekommen.

abahatschi:
Das ist mir herzlich egal, ich bin ja schon da. Dann halt keine Männer. Aber auch keine Frauen.

Meine frage:

osaki schrieb:Ich denke bei dieser argumentation, sollte sie die grosse mehrheit betreffen und auch tatsächlich praktiziert werden, bräuchten wir uns um nichts mehr gedanken machen. Wie sinnvoll und praktisch.

Fragt sich nur, woher du deine existenz hast, die es dir ermöglicht, soetwas schreiben zu können . . .

Deine antwort:

Abahatschi schrieb:Reicht selbst erarbeitet? So ganz ohne staatliche Zuschüsse und Verlangen dass andere für mich und meine Entscheidungen zahlen müssen.

Wolltest du mich falsch verstehen ?

Noch mal sehr einfach gefragt: Hast du dich selbst aus der retorte erschaffen oder bist du von zwei menschen erzeugt worden ?

osaki schrieb:Klar, ein selbstständiger kann viele dinge von der steuer absetzen, die er auch privat nutzt.

a) das wäre illegal
b) das Geld muss trotzdem ausgegeben werden (und vorher erarbeitet)
c) du tust ja so als als würde man gesamten Einsatz erstattet bekommen.
Beschäftige Dich mal mit Besteuerung.

osaki schrieb:Selbstständige können zum beispiel auch ehegatten als kleinverdiener einstellen, die dann keine steuern zahlen.

Das kann ein Angestellter auch, guck mal Minijob Zentrale.

Ja, beschäftige Dich mal mit Besteurung.

osaki schrieb:Hast du dich selbst aus der retorte erschaffen oder bist du von zwei menschen erzeugt worden ?

Ja, von zwei Menschen. Das heißt aber nicht das mich was angeht was andere zwei Menschen gemeinsam beschließen.
Im Gegenteil, sie können gerne machen was sie wollen, daher auch die Konsequenzen tragen.

@Abahatschi

zwei Leute in meiner Familie waren selbstständig, einer ist es noch, also erzähl mir bitte nicht, daß ich mich nicht damit beschäftigt hätte.

Abahatschi schrieb:a) das wäre illegal
b) das Geld muss trotzdem ausgegeben werden (und vorher erarbeitet)
c) du tust ja so als als würde man gesamten Einsatz erstattet bekommen.
Beschäftige Dich mal mit Besteuerung.

1. erzähl mir bitte nicht, daß illegales handeln nicht vorkommt.
3. ich tue nicht so, als ob alles erstattet würde, habe ich auch nirgendwo geschrieben.

ja, daß Geld muß vorher verdient werden, das weiß jeder, aber wieviel davon zurückkommt, ist die Frage.

Beispiel: Kaufe ich mir als Privatmensch einen Computer, ist das Geld weg. Kaufe ich ihn mir als Selbstständiger, kann ich eine Teil zurückbekommen. Und jetzt erzähl mir bitte nicht, daß Selbstständige den niemals auch privat nutzen, sondern sich dafür einen zweiten anschaffen. Das kenne isch selbst von einigen Selbstständigen aus der Praxis, würden sie natürlich vor dem Finanzamt nie zugeben.

@osaki
Bevor Du hier OT mit deinem Selbstständigen Bashing weiter machst, Vorschlag:
Mach Dich selbstständig, genieße die Vorteile wie Du sie beschreibst, zahle deine Leute wie Du es gefordert hast, mach soviel Quote wie Du willst.
Stell doch ne Frau auf einen Chefposten ein, zahle sie als wäre sie da, auch wenn sie 7 Kinder macht und bis zur Rente nicht mehr kommt.
Was hält Dich davon ab?

@Abahatschi

gute idee, werd ich überlegen ;)

Gwyddion schrieb:Belege, Belege, Belege :D

Okay ;)

Ohne Druck läuft also gar nichts. Denn natürlich gibt es nach wie vor männliche Seilschaften. Man kennt sich, man hilft sich.

Quelle: https://www.vorwaerts.de/artikel/ohne-frauenquote-siegen-maennliche-seilschaften (Archiv-Version vom 20.02.2022)


Oder hier

Die Männer aber würden vor allem Männer rekrutieren, die ihnen ähnlich seien. Aufsichtsratsmitglieder in Deutschland heißen nicht nur häufig Thomas, Stefan oder Michael. Sie haben auch zu über 80 Prozent in München oder Hamburg studiert. Zwei Drittel sind Juristen, Ingenieure oder Wirtschaftswissenschaftler. Knapp ein Viertel hat Erfahrung als CEO.

Quelle: https://www.google.com/amp/s/amp2.handelsblatt.com/unternehmen/the_shift/frauenquote-die-seilschaften-in-deutschen-konzernen-bleiben-maennlich/24186608.html


Oder hier

Frankfurt Die Dominanz von Männern bei wichtigen Aufsichtsratsposten bremst laut einer Studie den Aufstieg von Frauen in die Topetage deutscher Konzerne. An der Ernennung von Vorständen seien fast ausschließlich Männer beteiligt, obwohl inzwischen im Schnitt 30 Prozent der Aufsichtsratsmitglieder weiblich seien, heißt es in einer Untersuchung der gemeinnützigen Allbright Stiftung. Demnach lag der

Quelle: https://app.handelsblatt.com/politik/deutschland/vorstaende-frauen-kommen-in-topetagen-der-wirtschaft-nur-langsam-voran/24189902.html?ticket=ST-2551831-33EMjsywdmj0m7tnaWlb-ap1

Zudem seien die Vorsitzenden des Kontrollgremiums - eine Schlüsselfigur im Besetzungsprozess - fast nur Männer. Im Ergebnis bestünden die Vorstände aus gut 91 Prozent Managern, die sich sehr ähnlich seien, so die These der Studie.

Quelle: wie oben


Es sind keine Einzelfälle, es ist ein systemisches Problem.

@XAE
Mir ging es u.a. um diese Behauptung von dir.

XAE schrieb:Ab einem gewissen Karrieregrad wird ja einiges veröffentlicht.

Was wurde denn so veröffentlicht?

Ansonsten sind das halt einfach nur Anekdötchen. Ist auch okay. Belegt aber nix.
Jede:r kennt wohl unfähige Führungskräfte. Männliche oder weibliche. Nicht alle die es nach oben schaffen, sind auch besonders fähig. Manche haben einfach gute Beziehungen, andere haben besonders wrnig Skrupel und kommen damit ganz nach oben. Dann wirds eohl.auch mal die ein oder andere unfähige Frau in einer Führungsposition geben. Sagt aber nix über (Quoten)Frauen in Führungspositionen im.Allgemeinen aus.

Und: ich habe nachgeschaut und die meisten Frauen im DAX sind HR Vorstände…warum stellen die nicht mehr Frauen ein oder fördern diese?
Rätsel über Rätsel.

Abahatschi schrieb:Stell doch ne Frau auf einen Chefposten ein, zahle sie als wäre sie da, auch wenn sie 7 Kinder macht und bis zur Rente nicht mehr kommt.

was ist denn das bitte für eine frauenfeindliche Aussage?

Bauli schrieb:Am liebsten sind mir die Kolleginnen, die schon früh gelernt haben, sich durchzuschlagen mit Arbeit und nicht Männern nur schöne Augen machen. Dann gibt es noch die, die die Beine breit machen und absolut nichts im Kopf haben und neidisch einen an den Karren fahren, wenn frau gute Ideen umsetzt. Da sind Männer anders.

ja, Männer sind da anders. Die nutzen Frauen zum Sex aus, bedienen sich ihrer Seilschaften und freuen sich darüber, dass da keiner Qualifikation oder hartes Arbeiten fordert und sie trotzdem aufsteigen können. Und dann gibt es natürlich auch noch die Frauen, die dieses frauenfeindliche System befürworten und unterstützen.

Tussinelda schrieb:ja, Männer sind da anders. Die nutzen Frauen zum Sex aus, bedienen sich ihrer Seilschaften und freuen sich darüber, dass da keiner Qualifikation oder hartes Arbeiten fordert und sie trotzdem aufsteigen können.

Beantwortest du jetzt dümmliche Frauenfeindlichkeit mit dümmlicher Männerfeindlichkeit?

Tussinelda schrieb:was ist denn das bitte für eine frauenfeindliche Aussage?

Das kannst osaki fragen, seine entsprechende Forderungen sind ja hier (abgekürzt: alles soll bezahlt werden):
Beitrag von osaki (Seite 52)

Tussinelda schrieb:Die nutzen Frauen zum Sex aus

Tussinelda schrieb:bedienen sich ihrer Seilschaften

Diesbezüglich erlaube ich mir zu fragen: warum haben Frauen keine? Zu doof, sind sie sich spinnefeind oder wollen sie auch keine Frauen fördern?

Tussinelda schrieb:Und dann gibt es natürlich auch noch die Frauen, die dieses frauenfeindliche System befürworten und unterstützen.

Oder sie haben gemerkt dass doch vieles von persönlichen Entscheidungen abhängt und das nur die Leistung zählt und nicht das Geschlecht.

Tussinelda schrieb:Die nutzen Frauen zum Sex aus, bedienen sich ihrer Seilschaften und freuen sich darüber, dass da keiner Qualifikation oder hartes Arbeiten fordert und sie trotzdem aufsteigen können.

Es gibt vielleicht auch solche, ja. Aber man sucht sich seinen Intimpartner auch nicht in der Firma. Geht oft nicht gut.

Ein Arbeitgeber, der keine harte Arbeit des Einzelnen fordert, fördert auch nicht das Fortkommen, egal ob Männlein oder Weiblein.

@fischersfritzi
Absolut nur Anekdoten, ich wollte hier auch nicht anmaßen, eine wissenschaftlich fundierte oder gar selbst erarbeitete These zu haben.

@Abahatschi
Ich habe mal einen richtig guten Artikel gelesen über "Token women" und wie sie sich verhalten, auch wie und ob sie Frauen rekrutieren oder nicht. Finde ihn jetzt leider nicht und habe keine Zeit, aber hier ist zumindest was ähnliches kurz zusammengefasst:

https://gap.hks.harvard.edu/female-tokens-high-prestige-work-groups-catalysts-or-inhibitors-group-diversification