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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

1.318 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Quoten, 30% ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

23.06.2021 um 11:12
@Tussinelda
Ist das jetzt Meinung oder Beleg? Ich denke eher keine Sachkenntnis.
"zu wenige Teilzeitmodelle" betrifft doch auch Männer als Führungskraft? Oder hast Du einen Beleg für "im Betrieb X dürfen als Führungskraft nur Männer in Teilzeit, Frauen aber nicht"??
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Wenn Männer schon mehr arbeiten, dann sind die von der Problematik doch mehr betroffen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Klischeedenken
Deine Unterstellungen werden immer krasser, fang an zu belegen.

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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

23.06.2021 um 11:27
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:"zu wenige Teilzeitmodelle" betrifft doch auch Männer als Führungskraft? Oder hast Du einen Beleg für "im Betrieb X dürfen als Führungskraft nur Männer in Teilzeit, Frauen aber nicht"??
ja, aber es trifft Frauen härter, da sie vornehmlich die Doppelbelastung haben.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn Männer schon mehr arbeiten, dann sind die von der Problematik doch mehr betroffen.
es stört sie bisher nur offenbar weniger, aber auch das ändert sich zum Glück
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Deine Unterstellungen werden immer krasser, fang an zu belegen.
hier, ein Anfang:
Zahlen, Daten, Fakten: So steht es wirklich um die Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland
Quelle: https://www.rnd.de/wirtschaft/gleichstellung-von-frauen-und-mannern-in-deutschland-zahlen-fakten-AWX4KMACMRAR7AHNDFOEPCCWWQ.html
Noch allerdings bleibt für Unternehmen und Familien viel zu tun in Sachen Gleichberechtigung und Vereinbarkeit. Noch stecken Frauen bei ihrer Karriere überdurchschnittlich oft zurück. So arbeitete laut Mikrozensus im Jahr 2018 fast jede zweite abhängig erwerbstätige Frau in Deutschland in Teilzeit. Bei Männern dagegen dominiert das Vollzeitmodell. Laut Prognos-Unternehmensbefragung arbeiteten im Durchschnitt nur sechs Prozent der männlichen Beschäftigten in freiwilliger Teilzeit. Besonders wenige – nur zwei Prozent – waren es im produzierenden Gewerbe. Auch die Elternzeit ist weiterhin ungleich verteilt. Während Mütter über alle Unternehmensgrößen hinweg 16 Monate pro Kind aussetzten, waren es bei den Vätern im Durchschnitt nur drei Monate.
Quelle: https://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wirtschaft/article204086442/Die-Bremser-sitzen-im-mittleren-Management.html


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

23.06.2021 um 11:33
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja, aber es trifft Frauen härter, da sie vornehmlich die Doppelbelastung haben.
? Das Betrieb belastet Frauen doppelt?? Belegen!!
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es stört sie bisher nur offenbar weniger, aber auch das ändert sich zum Glück
Und Du bist der Meinung das muss die Männer mehr stören? Warum? Das hätte ich gerne mal von Dir erklärt.

*Zum zweiten Link: gibt es da auch ernsthafte Artikel wo die Verfasser die familiären (privaten) Entscheidungen nicht mit der Berufswelt verwechseln?

Mal ne ganz andere Frage: wieso muss sich eigentlich der Arbeitgeber an den privaten, individuellen Wünschen anpassen und nicht umgekehrt?
ZB. warum gesetzlich nicht entschieden, alle Kinder kommen ab 1J in Betreuung und die Eltern arbeiten?


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

23.06.2021 um 11:40
@Abahatschi
wo schrieb ich der Betrieb?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und Du bist der Meinung das muss die Männer mehr stören? Warum? Das hätte ich gerne mal von Dir erklärt.
wo schrieb ich das denn?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Mal ne ganz andere Frage: wieso muss sich eigentlich der Arbeitgeber an den privaten, individuellen Wünschen anpassen und nicht umgekehrt?
weil das so im Gesetz steht.

hier die Vorteile:
Für das Wirtschaftswachstum der EU angesichts der zunehmenden Globalisierung gelten eine Erhöhung der Frauenerwerbsquote, insbesondere eine bessere Nutzung der Arbeitskraft gut ausgebildeter Frauen durch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sowie eine Steigerung der Geburtenrate als entscheidende Faktoren.[34] Einer Veröffentlichung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zufolge geht bei Frauen ein höheres Ausbildungs- und Einkommensniveau tendenziell mit geringerer Kinderzahl einher, während bei Männern ein umgekehrter Zusammenhang bestehe. Aus ökonomischer Sicht lasse sich dies durch höhere durch Elternschaft bedingte Opportunitätskosten (Einkommenseinbußen oder Verluste an Karrieremöglichkeiten) erklären. Eine Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, welche diese Opportunitätskosten verringere, stelle eine Möglichkeit dar, zwei Ziele zugleich zu verfolgen: eine Erhöhung der Zahl gut ausgebildeter Arbeitskräfte, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, sowie eine Erhöhung der Geburtenrate. [35] Diese Faktoren gelten als wichtig für die Rentenfinanzierung und die Vermeidung eines Fachkräftemangels.

Als weitere erwartete Folgen einer besseren Vereinbarkeit nennt das BMFSFJ positive Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistung, die internationale Wettbewerbsfähigkeit, die Binnennachfrage und die Arbeit sowie eine Senkung der Lohnnebenkosten und Einsparungen in der Sozialversicherung.[36] Hingewiesen wird auch auf die Perspektive, ein Zuwachs an Frauenerwerbstätigkeit könne aufgrund des zu erwartenden Nachfrage nach mehr Service-Leistungen zu einem Zuwachs an Arbeitsplätzen führen, und dies vor allem im Dienstleistungssektor.[37] Beispielsweise berichteten Medien 2010, dass familienunfreundliche Arbeitsbedingungen an Krankenhäusern in Deutschland (mit zahlreichen, oft unvorhergesehenen Überstunden, verpflichtenden Nacht- und Wochenenddiensten und starrer Organisation) eine Teilzeitarbeit erschwerten und dadurch den Ärztemangel an deutschen Kliniken verschlimmerten.[38] Mit einer besseren Vereinbarkeit verknüpft sich zudem die Hoffnung auf eine Verringerung der Armut, wenngleich ein Arbeitsplatz kein Garant für Wohlstand darstellt, wie die Zahl der Working Poor zeigt. Volkswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Analysen von Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit sind schwierig durchzuführen, wie sich am Beispiel entsprechender Analysen im Bereich der Kinderbetreuung zeigt. Ein betriebswirtschaftlicher Nutzen familienfreundlicher Maßnahmen am Arbeitsplatz ist vielfach belegt.
Quelle: Wikipedia: Vereinbarkeit von Familie und Beruf#Geschlechterkulturelle Familienmodelle


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

23.06.2021 um 12:02
Zitat von mystery90mystery90 schrieb am 31.01.2011:als ob frauen für die führung geschaffen wären
Das ist ja mal eine schei** Aussage, gut, dass Du weg bist xD
Nachtrag:
Die verschiedensten Modelle zeigen nun mal, dass Frauen sehr wohl in der Lage sind, Führungspositionen zu bekleiden & mit ihren männlichen Kollegen mithalten können. Sowohl in politischen als auch in betrieblichen Ebenen.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

23.06.2021 um 12:12
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:hier die Vorteile:
Ich sehe das so: durch den zunehmenden Fachkräfte Mangel, steigende Steuern und Kosten müssen zunehmend auch Frauen arbeiten.
Es ist schon ein Unterschied für die GKV ob in einer Familie mit 2+2 nur eine Person Beiträge zahlt oder halt beide Elternteile.
Die Migration der letzten Jahre hat in dem Punkt nicht geholfen sondern eher für steigende Ausgaben gesorgt.

Vorteile ja, die Frage ist für wen!
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wo schrieb ich der Betrieb?
Wir schreiben doch hier über Frauenquoten, willst Du die auch privat einführen? Wo denn?
Du hast die Doppeltbelastung genannt, ich habe Dich aufgeklärt dass Betriebe Frauen nicht das doppelte Pensum arbeiten lässt.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wo schrieb ich das denn?
;) bei allmy:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es stört sie bisher nur offenbar weniger, aber auch das ändert sich zum Glück



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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

23.06.2021 um 12:16
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Du hast die Doppeltbelastung genannt, ich habe Dich aufgeklärt dass Betriebe Frauen nicht das doppelte Pensum arbeiten lässt.
nein, hast Du nicht.
Du hast nur das
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:? Das Betrieb belastet Frauen doppelt?? Belegen!!
geschrieben und somit nix aufgeklärt.
Und ich schrieb von Doppelbelastung, aber nicht auf doppelte Arbeitsleistung im Betrieb bezogen, sondern auf Doppelbelastung FAMILIE und Arbeit, ich zählte ja mehrere Dinge auf, die alle eine Rolle spielen. Bitte immer schön im Kontext der Diskussion bleiben. Danke.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:zum Beispiel durch zu wenige Teilzeitmodelle in der Führung.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Klischeedenken



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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

23.06.2021 um 12:27
@Tussinelda
Du musst da doch nicht mal auf die Rollenbilder rekurieren. Allein der Fakt das es immernoch und auch schon sehr lange eine deutliche Unterrepräsentation von Frauen in Führungspositionen gibt, lässt sich nur auf zwei Arten erklären:
Entweder Frauen sind systematisch benachteiligt oder grundsätzlich unfähig. @Abahatschi darf sich dann aussuchen, was ihm besser gefällt.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

23.06.2021 um 12:30
Zitat von abberlineabberline schrieb:Es wird nicht nach Leistung, sondern nach Geschlecht entschieden. Und das taugt immer noch nix.
Aha.
Heißt es denn nicht: "[...]Frauen sind bei im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt zu befördern [...]"


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

23.06.2021 um 12:32
Zitat von paxitopaxito schrieb:Entweder Frauen sind systematisch benachteiligt oder grundsätzlich unfähig
Weder noch.
Eine Mischung aus beidem :ok:


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

23.06.2021 um 12:35
@-MsEiskalt-
Ha. Das hast du jetzt gesagt. Aber ja, stimmt die Möglichkeit gibt es dann auch noch.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

23.06.2021 um 12:40
Zitat von paxitopaxito schrieb:Entweder Frauen sind systematisch benachteiligt oder grundsätzlich unfähig. @Abahatschi darf sich dann aussuchen, was ihm besser gefällt.
Die Welt ist ja nicht schwarz/weiß. Am Ende dürften die Verhältnisse (wir reden nicht von Individuen, sondern von statistischen Verteilungen) ihre Ursache haben in Rollenbildern/Diskriminierung, Fähigkeiten, Motivation, Interessen usw.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

23.06.2021 um 12:48
@Jorkis
Das lässt sich immer auf zwei Dinge runterbrechen: entweder Frauen sind so (unfähig) oder werden so gemacht (benachteiligt). Okay @-MsEiskalt- s Kombination aus beidem.
Entweder haben Frauen die entsprechenden Motivationen, Fähigkeiten, Interessen, Rollenbilder usw. die es zu Führungsaufgaben braucht deshalb nicht weil sie eben biologische Frauen sind (unfähig) oder weil sie zu Frauen gemacht werden (kulturell, damit systematische Benachteiligung).
Benachteiligung beginnt nicht erst beim Männernetzwerk, das lieber Männer einstellt. Es beginnt schon dort wo Mädchen nicht beigebracht wird sich für ihre Ziele einzusetzen, obwohl das in unserer Gesellschaft notwendig ist.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

23.06.2021 um 12:51
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ha. Das hast du jetzt gesagt. Aber ja, stimmt die Möglichkeit gibt es dann auch noch.
Das habe ich jetzt nicht direkt so gemeint.
Es war lediglich, wie @Jorkis bereits gesagt hat, als Hinweis "Graustufe" geschrieben.
Klar gibt es auch sau blöde Frauen aber glaub mir, unter Männern gibt es ähnlich "talentierte" Individuen. Doch die beschmücken dann auch keine Führungsposition*en.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

23.06.2021 um 12:53
Zitat von paxitopaxito schrieb:weil sie zu Frauen gemacht werden
Du meinst, dass den Frauen grundsätzlich angelernt wird, brave Hausfrauen ohne intellektuelle Begabung zu mimen?
Kann man so sehen.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

23.06.2021 um 12:55
@-MsEiskalt-
@Jorkis
Das die Gründe, dafür das Frauen in Führungspositionen unterrepräsentiert sind mutikausal, vielfältig sind bezweifelt keiner. Auch nicht, dass es sich um ein statistischen Phänomen handelt, also immer Ausnahmen möglich sind.
Aber es bleibt dabei: Der eklatante Mangel an Frauen in Führungspositionen hat entweder am Ende biologische oder kulturelle Gründe (oder beides, ich versuch das mal mitzudenken). Sucht es euch aus.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

23.06.2021 um 12:55
Zitat von -MsEiskalt--MsEiskalt- schrieb:Doch die beschmücken dann auch keine Führungsposition*en.
das wage ich zu bezweifeln.
Wozu der Genderstern?


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

23.06.2021 um 12:57
Zitat von -MsEiskalt--MsEiskalt- schrieb:Kann man so sehen.
Muss man so sehen. Alternativ ist es bei (zumindest einer Mehrheit von Frauen) irgendwie angeboren. Eine Zufallsverteilung sieht anders aus.

@Tussinelda nicht jeder Stern ist ein Genderstern. Mancher zeigt auch nur Einzahl/Mehrzahl an.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

23.06.2021 um 12:58
@paxito

Wenn du "ich hab da kein Bock drauf" bzw. "ich will das nicht" auch unter "unfähig" erfasst, von mir aus. Ich halte das persönlich dann aber für sehr polemisch und ich würde es nicht so formulieren.

Am Ende lässt es sich auf die Frage runterbrechen, was die Ursache für die aktuellen Rollenbilder ist. Und da dürfte eine Mischung aus Biologie und Sozialisation als Antwort stehen, wobei die Gewichtung recht kontrovers ist.


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30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

23.06.2021 um 13:00
@Jorkis
Natürlich gehört zur Befähigung einer Führungsaufgaben auch der Wille diese zu ergreifen. Und wieder gilt: Warum wollen Frauen das weniger häufig als Männer? Biologisch oder kulturell bedingt?


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