Wolfgang Clement: Rente mit 80, Rente mit 67 reicht nicht aus.

Das Arschloch nimmt doch keiner mehr für ernst. War der nicht eigentlich schon tot? 'Das Sommerloch ist wohl immer noch nicht vorbei ^^

Aber wen kanns erschrecken. Die SPD ist nunmal eine rein neo-liberale Partei geworden, die eine Gesellschaftsordnung vertritt, die den Menschen mit Schmutz bewirft und anspuckt. Es gibt genügen Alternativen, auch wenn diese Penner immer wieder etwas anderes sagen. Der immer wieder selbe Refrain macht das Lied auch noch nicht zu einem Hit.

@lesslow
Für Clement offenbar nicht neoliberal genug,er ist ausgetreten...bevor sie ihn rausschmeissen konnten

@Warhead
Siehste, nicht umsonst hab ich an tot gedacht, bei dem Namen ;)

@lesslow

Nu reg Dich mal nicht so auf, er geht sicher mit gutem Beispiel voran ;D

Oder vielleicht macht er es ja so, wie ich schon ansprach auf der Vorseite: er tätigt vorbildshaft das sozialverträgliche Frühableben

@elfenpfad
Wenn dumm rumlabern ein Job ist, dann würde ich das auch bis 80. machen. Ich frage mich nur, ob mir das wirklich einer bezahlt...

@lesslow

In der Politik ist alles möglich, wenn es doch genug Zuhörer gibt '^^


Ist echt ein Witz, diese Idee, vor allem in einigen Berufen, in denen man schon in früheren Jahren an seine körperlichen Grenzen trifft.

Ich sag ja, zum dumm rumlabern, kommt noch auf Leute zu spucken....

@lesslow

Immerhin differenziert er in seiner Idee; aus dem link:

Wer wolle und es könne, solle bis zum 75. oder 80. Lebensjahr arbeiten, verlangte Clement. "Wer will und kann! Warum denn nicht?"

Fragt sich nur, wer diese Kriterien des Könnens dann beurteilt, und ob schlussendlich dann wirklich das Wollen auch berücksichtigt wird.

Um die Rente finanzieren zu können, brauchen wir eine sog. Bürgerversicherung und/oder eine Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze. Dann ist die "umlagefinazierte Rente" - das ist unser jetziges Rentensystem - wieder das, was sie immer war, nämlich sicher! Wie sicher die "privatfinazierte Rente" ist, können wir ja gerade bewundern. GB hat schon einige Milliarden in dieses ach so fortschrittliche System reinstecken müssen - Steuergelder selbstverständlich!

Bei immer weniger Rentenzahlern und mehr Rentnern muss unsere "umlagefinazierte Rente" natürlich den Bach runtergehn.

PS: Das funktioniert übrigens auch bei der Krankenversicherung. ;)

Ist für

@elfenpfad
@ThreadPolizist
@xpq101

Kann es sein, dass Clement hier bewusst missverstanden wurde?

Wo steht bitte, dass er die "Rente mit 80" propagiert hätte?

Aber vielleicht hab ichs ja nicht richtig gelesen.

@m.mayen

Erfahrungswerte zeigen, dass wenn einmal die Tür aufgemacht wurde, die Gesetze und Staatsvollmachten erweitert wurden.

@rochus

rochus schrieb:Um die Rente finanzieren zu können, brauchen wir eine sog. Bürgerversicherung und/oder eine Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze.

So wie ich nachgelesen habe hier, ist diese Beitragsermessungsgrenze dieses Jahr schon angehoben worden.

http://www.deutsche-altersvorsorgeberatung.de/aenderungen-2012-altersvorsorge-riester-rente-ruerup-rente-lebensversicherungen.html (Archiv-Version vom 19.08.2012)

Also noch einmal eine Erhöhung und wieder und wieder ?
Bürgerversicherung? Ist das nicht das "Schreckgespenst" der privaten Versicherungen ;)

@elfenpfad

Ja sicher! Die wollen Kohle machen und nicht so sehr die Rente sichern.
Und wie gut die - privaten (!) - Alternativen zurumlagefinazierten Rente funktionieren, kann schon seit einigen Jahren bewundert werden.

Die Beitragsermessungsgrenze sieht so aus, dass man ab einem bestimmten Einkommen - für die Renten- und die Krankenversicherung nicht mehr bezahlen muss als vorher. Und die Bemesseungsgrundlage enthält keine Einkünfte aus Zins- und Spekulationsgewinnen, Mieteinnahmen u.ä.