Wagner Festspiele: Hakenkreuztattoo, Holländer wird neu besetzt
01.11.2013 um 12:54Leider erreichte mich die Einladung zu den diesjährigen Richard Wagner Festspielen zu spät und so stand ich gestern vor verschlossenen Türen. Wie man unten sieht, musste ich unverrichteter Dinge wieder abziehen und der rote Teppich, war zu meiner großen Empörung auch nicht mehr ausgerollt. :troll:
Ich hatte aber Zeit, mir all die Gedenktafeln für jüdische oder "jüdisch versippte" Künstler durchzulesen.
Sehr viele hatten ein Engagment in Bayreuth oder eines in Aussicht, bis sich der Judenhass eben überall freie Bahn gebrochen hatte.
Die Begründungen für die Entlassung jüdischer Sängerinnen, Musiker etc. oder deren Ablehnung trotz unvergleichbarer Referenzen sind eigentlich immer haarsträubend. Meist von Cosima Wagner verfasst, klingen diese Begründungen derart absurd, das man lachen könnte, wäre der historische Hintergrund kein derart ernster.
Es ist ja bekannt das Richard Wagner Stichwortgeber Hitlers war und seine Musik in Bayreuth Hitler stets Erholung in Krisenzeiten spendete.
Wie weit Richard Wagners Judenhass tatsächlich ging, kann man vielleicht auch an seiner Frau Cosima erahnen. Richard Wagner selbst las zwar auch die schärferen antisemitschen Schriften seiner Zeit, die Vorläufer der völkischen Lehre der Nationalsozialisten, hütete sich jedoch davor, Stellung dazu zu beziehen um keinen allzu großen Imageschaden in der Welt zu erleiden.
Wie auch immer, ich enpfinde es als befremdlich, das heutzutage ein derartiger Pomp um die Richard Wagner Festspiele zelebriert wird, während man ansonsten peinlich genau darauf achtet niemals nationale Tendenzen erkennen zu lassen, den Nationalismus als Relikt der Vergangenheit zu recht ablehnt und höchst allergisch auf jede Form des Antisemtismus reagiert.
Aber was für die "massa damnata" gilt, kümmert die politische Elite offenbar herzlich wenig. Denn was ist Richard Wagner und seine Musik anderes als musikgewordener Nationalismus, Germanenkult und nicht zuletzt Antisemetismus??
So betrachtet, bin ich nicht traurig Angela Merkel, herrn Gauck und all die anderen dieses Jahr verpasst zu haben. Da aber alle deutschen Psychopathen und Personen von Rang das Festspielhaus beehrten, man dort Geschichte förmlich atmen kann, musste ich auch mal dorthin. Jetzt ist zumindest die Liste, der großen deutschen Freaks im Festspielhaus, vorerst komplett :trollking:
Ich hatte aber Zeit, mir all die Gedenktafeln für jüdische oder "jüdisch versippte" Künstler durchzulesen.
Sehr viele hatten ein Engagment in Bayreuth oder eines in Aussicht, bis sich der Judenhass eben überall freie Bahn gebrochen hatte.
Die Begründungen für die Entlassung jüdischer Sängerinnen, Musiker etc. oder deren Ablehnung trotz unvergleichbarer Referenzen sind eigentlich immer haarsträubend. Meist von Cosima Wagner verfasst, klingen diese Begründungen derart absurd, das man lachen könnte, wäre der historische Hintergrund kein derart ernster.
Es ist ja bekannt das Richard Wagner Stichwortgeber Hitlers war und seine Musik in Bayreuth Hitler stets Erholung in Krisenzeiten spendete.
Wie weit Richard Wagners Judenhass tatsächlich ging, kann man vielleicht auch an seiner Frau Cosima erahnen. Richard Wagner selbst las zwar auch die schärferen antisemitschen Schriften seiner Zeit, die Vorläufer der völkischen Lehre der Nationalsozialisten, hütete sich jedoch davor, Stellung dazu zu beziehen um keinen allzu großen Imageschaden in der Welt zu erleiden.
Wie auch immer, ich enpfinde es als befremdlich, das heutzutage ein derartiger Pomp um die Richard Wagner Festspiele zelebriert wird, während man ansonsten peinlich genau darauf achtet niemals nationale Tendenzen erkennen zu lassen, den Nationalismus als Relikt der Vergangenheit zu recht ablehnt und höchst allergisch auf jede Form des Antisemtismus reagiert.
Aber was für die "massa damnata" gilt, kümmert die politische Elite offenbar herzlich wenig. Denn was ist Richard Wagner und seine Musik anderes als musikgewordener Nationalismus, Germanenkult und nicht zuletzt Antisemetismus??
So betrachtet, bin ich nicht traurig Angela Merkel, herrn Gauck und all die anderen dieses Jahr verpasst zu haben. Da aber alle deutschen Psychopathen und Personen von Rang das Festspielhaus beehrten, man dort Geschichte förmlich atmen kann, musste ich auch mal dorthin. Jetzt ist zumindest die Liste, der großen deutschen Freaks im Festspielhaus, vorerst komplett :trollking: