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Rassismus

25.010 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

09.10.2017 um 12:07
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Dummheit,Vorurteile,Neid,Eifersucht
Wie viele Menschen gibt es denn schätzungsweise, auf die diese Attribute alle zutreffen und wie willst du dagegen vorgehen?

Sind nur Weiße Rassistisch oder auch "Minderheiten" untereinander?


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09.10.2017 um 12:09
Dazu moechte ich anmerken das voelkische Identitaet etwas hoechst abstraktes ist,das sieht man ja an arabischen Laendern,der Panarabismus eines Michel Aflaqu,spaeter eines Gadhafi ist eine Orchidee geblieben,ebenso wie der Nasserismus


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09.10.2017 um 12:14
@CosmicQueen
Rassismus ist kein weisses Alleinstellungsmerkmal...muessen wir jetzt alles wieder von vorne durchkauen,ja,weil du auf das Recht beharrst rassistisch sein zu duerfen,mit welcher Dreistigkeit du deinen Abfragekatalog runteleierst ist unter aller Kanone,soviel mal zu deiner Diskussionsfuehrung mit der du den Thread vollkuebelst


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09.10.2017 um 12:16
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: Rassismus bedeutet, dass Du Menschen ablehnst, weil sie anders aussehen, sie müssen gar keine andere Kultur/Religion haben, Dir nicht einmal fremd sein, es reicht, dass sie rein äusserlich nicht in das "wir" Konzept passen. Grob zusammengefasst.
Ich dachte es ginge um Wertigkeit und nicht ums Aussehen?

Also ich bin rassistisch, wenn ich denke, dass ein Religion, der Islam z.B, nicht in mein "wir" Konzept passt, weil ich deren Konstrukt, der patriarchalische Gesellschaftsordnung ablehne?


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09.10.2017 um 12:17
@CosmicQueen
Rassismus bezieht sich auf Menschen, ich denke nicht das "der Islam" von Rassismus betroffen sein kann.


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09.10.2017 um 12:18
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Rassismus ist kein weisses Alleinstellungsmerkmal
Da ist @Tussinelda aber anderer Meinung.
Zitat von WarheadWarhead schrieb:muessen wir jetzt alles wieder von vorne durchkauen,ja,weil du auf das Recht beharrst rassistisch sein zu duerfen,
Kanst du bitte mal zitieren, wo ich auf mein Recht beharre rassistisch sein zu dürfen. Danke.

Ansonsten hinterfrage ich so viel ich will, da wirst du mich nicht sedieren können. ;)


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09.10.2017 um 12:20
@Tussinelda
Aber die Menschen, die ihn ausüben


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09.10.2017 um 12:21
@CosmicQueen
Der patriarchale Wertekanon in diesem Land muss erstma zur Strecke gebracht werden bevor wir uns um den patriarchalen Wertekanon anderer Gesellschaften kuemmern


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Realo Diskussionsleiter
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09.10.2017 um 12:21
Ich würde jetzt gerne mal den uns alle betreffenden Alltagsrassismus diskutieren, den ich für so gefährlich halte, weil er in uns allen schlummert.

"Sie sprechen aber gut Deutsch, wo haben Sie das gelernt? Sind Sie schon länger hier und wann gehts denn wieder zurück nach Afrika?"

Derjenige Teil unserer deutschen Mitbürger, der nicht "deutsch aussieht", wird also für immer als nicht dazu gehörig empfunden, im "positiven" Fall als Gast, im "negativen" Fall als Flüchtling, und Flüchtlinge werden, wie man hier in diversen Threads lesen kann, wenn auch nie so klar ausgedrückt, sondern verschwurbelt indirekt, als Eindringlinge gesehen, weshalb man auch so nahezu süchtig auf deren "höhere Kriminalität" abhebt.

Warum ist es vielen oder den meisten Deutschen nicht möglich, anderes Aussehen nicht mit nichtdeutsch = nicht dazu gehörig zu verbinden?

Das ist für mich der Knackpunkt, Alles andere ist, wie Marx bereits feststellte, wenn auch in anderem Zusammenhang, "kultureller Überbau", wie zB "Schwarze können gut tanzen, sind intellektuell aber nur mäßig begabt" oder "der Islam passt nicht zu Deutschland" oder "ich glaube, die meisten Deuitschen würden nicht neben Boateng wohnen wollen" (Gauland). Rassismus wird, um "unbefangen" darüber reden zu können, ohne das Eigentliche, was ihn ausmacht, zu benennen, in den kulturellen Überbau verlagert, denn man kann ohne als Rassist zu gelten, über den Islam und von da aus über den Islamismus und Terrorismus reden und das wieder zurückführen auf die vielen "unkontrolluierbaren" Muslime im Land, woraus sich das Fazit ergibt, dass man ganz sicher nur ohne Muslime, also ohne "Orientalen" sein kann. Wer es ganz vorfnehm ausdrücken will, spricht dann von "Inkompatibilität der Kulturen".

Wenn man den Rassismus also kritisieren will und wenn man Wege sucht, wie man ihm entgegen treten kann, muss man ihn wieder auf die Basis zurückführen, nämlich auf das "Aussehen".

Wie aber lässt sich die Aversion gegen Leute im Land, die anders aussehen als "wir", überwinden?


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09.10.2017 um 12:24
Durch interkulturelle Paedagogik im Unterricht beispielsweise


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09.10.2017 um 12:25
Zitat von RealoRealo schrieb:Warum ist es vielen oder den meisten Deutschen nicht möglich, anderes Aussehen nicht mit nichtdeutsch = nicht dazu gehörig zu verbinden?
Weil wir noch kein wirkliches Einwanderungsland sind.
Und nein, es ist nicht rassistisch wenn man Menschen fragt woher sie kommen, wenn sie augenscheinlich nicht von hier stammen. Aber heutzutage passiert das doch eher seltner, weil wir immer mehr Multikulturell werden, von daher hat sich diese Frage auch zum größten Teil erledigt. ;)


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09.10.2017 um 12:31
http://www.taz.de/!5449378/?nocache=1506211200024

@CosmicQueen
Kind,du sollst doch nicht luegen,deine Nase ist schon sooooo laaaaang


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Realo Diskussionsleiter
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09.10.2017 um 12:43
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Und wo liegt der Ursprung des erzieherischen Rassismus?
Im Neid auf Vorzüge anderer Ethnien, die uns zu einem ungewollten aber unsubstantiierten Minderwertigkeitskomplex führen, weil wir ja immer besser sein wollen als andere:

Schwarze: sind sportlicher, können besser tanzen, sind musikalisch, kriegen die besten Frauen ab, sind faul, sind geistig eher nur mäßig entwickelt, sind zu 99% Drogendealer usw.: Die Vorzüge werden gegen mutmaßliche schwerer wiegende Nachteile überkompensiert, damit man selbst nicht schlechter dasteht, weil das nicht gut wäre fürs Selbstbewusstsein.

"Fidschis" (Ost- und Südostasiaten): sind zäher, nationalbewusster, sind entweder "richtige Kommunisten" (statt Salonkommunisten) oder "richtige Kapitalisten", die anders als wir nicht 36 Stunden pro Woche arbeiten, sondern das Doppelte, haben stärkere Familienbande usw. Dafür sind sire kleiner als wir, haben schlechten Musikgeschmack, sind nicht so belesen... usw.

"Muslime": Brauch ich nicht zu erwähnen, denn die Vorbehalte-Klischees gegen sie kann man in den meisten Threads hier zur Genüge nachlesen. Das fängt schon an mir "Warum haben die alle Smartphones, während bei uns ein H4-Empfänger sich so etwas gar nicht leisten kann?", "warum müssen die nicht arbeiten im Gegensatz zu uns und kriegen trotzdem ihre Sozialhilfe, obwohl sie nicht mal arbeitslos gemeldet sind?", mit den bekannten Kompensationen: schlagen ihre Frauen, bestimmen über sie, zwingen sie in Burkas, bilden Parallelgesellschaften usw.

Das Rassistendenken geht also in die Richtung: Wenn wir die alle raus haben, muss ich mich nicht mit Leuten messen, die gewisse Vorzüge haben, die ich nie erlangen kann, auch wenn ich mit ihnen nie tauschen wollen würde, zumal ich im Gegensatz zu ihnen eine gesicherte materielle Existenz habe, sondern nur noch mit "meinesgleichen", die ich einschätzen und gegen die ich einigermaßen erfolgreich in Wettbewerb treten kann. Aus den Augen, aus dem Sinn.


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09.10.2017 um 13:00
äh?

dann musst du aber auch deutlicher dazu sagen, dass diese
Zitat von RealoRealo schrieb:Vorzüge anderer Ethnien
das sind:
Zitat von RealoRealo schrieb:Vorbehalte-Klischees
sonst landeste wieder bei irgend nem essentialismus. oder biologischem determinismus.

aber mach mal weiter.


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Realo Diskussionsleiter
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09.10.2017 um 13:08
@Dogmatix

Ich hatte versucht, rassistische Perspektiven und Denkweisen zu rekonstruieren. Es reicht dazu, die Essenz aller rassistischen Bemerkungen zu Mitgliedern anderer Ethnien und Kulturen zusammenzufassen, um die Vorbehalte herauszudestillieren. Das war meine Antwort auf die Frage, wie man zu rassistischen Denkweisen erzogen wird und wo deren Ursprung wohl anzusiedeln ist.


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09.10.2017 um 13:10
@Realo

ach so. jetzt isses klar genug :)


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09.10.2017 um 14:30
Wäre diese aussage:
Zitat von RealoRealo schrieb:"Sie sprechen aber gut Deutsch, wo haben Sie das gelernt?
Denn nach deinem Ansinnen auch rassistisch ausgelegt , wenn sie z.b. Von einem Engländer kommen würde ,der einen deutschen diese Aussagen in im Bezug auf Englisch ausläutern würde? @Realo

Den dann wäre ja JEDES Land auf der Welt mit Rassisten bevölkert, die diese Aussage Tätigen in dem Kontext das jemand ,der nicht in dme Land geboren wurde die jeweilige Landessprache gut beherrschen könnte bzw. sogar im Wortlaut Formulieret.
Zitat von RealoRealo schrieb:mit den bekannten Kompensationen: schlagen ihre Frauen, bestimmen über sie, zwingen sie in Burkas, bilden Parallelgesellschaften
Möchtest du etwa behaupten das diese Aspekte in KEINSTER weise existent sind in dieser welt? Ich bitte dich da genau zu überlegen was du da nun sagst, den eine Leugnung daz uwürde jedes Opfer diverser Sachen NICHT helfen. Bei diesme Punkt solltest du lieber folgend stereotypische äußerung hinzufügen, naems "alle", erst dann WÄRE deine Aussage in diesem sinne korrekt und die erläuterung, wer auch immer sie in dieser formulierung tätigt würde dahingehend falsch liegen.


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09.10.2017 um 14:43
@Mech

Es geht um Menschen, die hier teils seit Generationen leben, nicht um "Ausländer".
Genau diese gedankliche Verknüpfung von dir ist gemeint.

Das hier ist also vollkommener Unsinn und hat nichts mit dem Beispiel zu tun:
Zitat von MechMech schrieb:Denn nach deinem Ansinnen auch rassistisch ausgelegt , wenn sie z.b. Von einem Engländer kommen würde ,der einen deutschen diese Aussagen in im Bezug auf Englisch ausläutern würde?



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Realo Diskussionsleiter
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09.10.2017 um 14:54
Zitat von MechMech schrieb:Möchtest du etwa behaupten das diese Aspekte in KEINSTER weise existent sind in dieser welt?
Darum gehts nicht, auch Rassismen enthalten einen "wahren" Kern. Es geht hier um (Über-) Kompensation, um die (angeblichen oder tatsächlichen) Nachteile der eigenen Ethnie in Vorteile umzumünzen (WIR schlagen unsere Frauen nicht, WIR zwingen sie nicht in Burkas) etc.


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09.10.2017 um 14:56
Zitat von RealoRealo schrieb:"Kulturkrieg" gegen "den Islam" (angefangen von Mohammed-Karikaturen und Witzen über Erdogan und Schuldzuweisungen gegen "den Islam" (der Islam sei eine Kriegsreligion, er wolle die ganze Welt missionieren, sei Hauptverursacher für den islamistischen Terrorismus, dulde keine andere Religion neben sich, sei mit westlichem Lebensstil unvereinbar, wolle gezielt Europa unterwandern und islamisieren, indem Flüchtlinge massenhaft nach Europa "geschickt" würden, betreibe also insgesamt eine "asymmetrische Kriegsführung" gegen den Westen
Auch hier scheins tdu dich in schweres halbwissen rein zu stürzen.

Fangen wir erstmal mit dieser Aussage an.
"Kulturkrieg" gegen "den Islam" (angefangen von Mohammed-Karikaturen
Hier würde ich doch liebend gerne deine Erläuterung hören , da sie ja NICHT in deinem Textklumpen angibts, im bezug jeglicher anderer Religions gemeinschaften, die den selben Status dann eigentlich  haben müssten, das man sie nicht karikatieren oder bzw. Witze über sie machen dürfte. Bzw. wie es mit dme Atheismus und Agnostikern aussieht, wären die dann laut deiner Logik darauß hervor zu nehmen da sie ja keinerlei religion sind OBWOHL sie doch zu dem großtei lder Minderheiten auf der Welt gehören, was ja , für viele doch hauptausschlaggebender Faktor um Rassismus zu erleben?
Witzen über Erdogan
Erläutere das doch genauer, welche Art witze du meinst? Meinst du jetzt Witze im Bezug allgemein über seine relativ abstrutzen Methoden i nseinem Land oder warum setzt du Erdogan, eine Politische Person im Kontext zu der kritik am Islam? Ich denke diese genaue diverenzierung müsstest du hier mal erläutern.
den islamistischen Terrorismus,
Aus welcher korelation entstand DANN DEINER Meinung nahc der Islamistische terrorismus bzw. an was glauben diese Leute?
dulde keine andere Religion neben sich,
Wie sieht es mit Jüdischen, Christlichen oder Buddistischen Situationen auf der Welt aus. Oder sogar Atheistischen? Könntest du uns erläutern was mit Leuten geschieht die aus dem Islam austreten möchten?
Zitat von FiernaFierna schrieb:Es geht um Menschen, die hier teils seit Generationen leben, nicht um "Ausländer"
Hat er mit keinem Wort erwähnt

Seine worte z udiesem kontext war folgendes:
Derjenige Teil unserer deutschen Mitbürger, der nicht "deutsch aussieht", wird also für immer als nicht dazu gehörig empfunden, im "positiven" Fall als Gast, im "negativen" Fall als Flüchtling, und Flüchtlinge werden, wie man hier in diversen Threads lesen kann, wenn auch nie so klar ausgedrückt, sondern verschwurbelt indirekt, als Eindringlinge gesehen, weshalb man auch so nahezu süchtig auf deren "höhere Kriminalität" abhebt.
Dies beinhaltet nicht NUR die Langjährig hier lebenden die hier aufgewachsen sind, sondern auch jene die hier den deutschen status halt besitzen, d.h. möchte ich von ih mwissen, wie es in anderen Ländern seiner Meinung nach aussehen würde, da er hier leider mal von den USA redet, dann von Deutschland und dann von am Schluss von Kolonial zeiten redet von der ganze  welt.
Zitat von RealoRealo schrieb: Es geht hier um (Über-) Kompensation, um die (angeblichen oder tatsächlichen) Nachteile der Ethnie in Vorteile umzumünzen (WIR schlagen unsere Frauen nicht, WIR zwingen sie nicht in Burkas) etc.
Dann hättest du diese "über" kompensationen genauer definieren sollen ,den dein Aussage text in diesem bezug legt nahe das diese Aussage alleinige, wenn sie im Wahren, NICHT überkompensationen Kontext  von Meschenrechtlern erläutert wird ja auch eine rassistische Äußerung wäre.


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