In der Schule zu wenig Politik?

"die sollten besser urlaub machen, laut www.destatis.de gibt es derzeit 4,555 Millionen Arbeitslose, was sowieso schon eine stark geschönte Zahl sein dürfte und 453.000 offene Stellen.
Das heißt immer mehr als 10 Leute, rangeln sich um eine Stelle. Also wenn jemand was hochkriegen muss, dann nur jeder zehnte, für 9 ist ein "Arsch hochkriegen" ja nur sinnloser krankmachener Streß, der eine ganze Industrie subventioniert."

Es gibt genug Arbeit! Schau dir doch mal ne Reportage über Hartz4 empfänger an. wie wählerisch die sind! Nein das nicht und dies nicht! Un wer macht diese Jobs dann? Die Ausländer weil der Deustche sich zu fein ist und mit Hartz4 ja eh mehr verdient! So sieht die Wahrheit nämlich aus!


"wir haben ein völlig gestörtes Weltbild heute, davon was Leistung ist und was nicht! Ich finde Leistung ist das, was man den anderen gibt also selbst garnicht erst hat! Wer Millionen verdient, der ist schon überhaupt kein Mitglied der Gesellschaft mehr, der ist ein Leistungsträger also Leistungsdieb für andere (die ja kein Geld für Gegenleistungen bekommen) und gehört demnach bestraft!"

hmm ashert die Meinung ist ja sehr löblich- nur die Gesellschaft zwängt einem leider ein anderes Handeln auf- der Marxismus ist lange überholt und wird wohl trotz gutem Ansatz nicht verwirklicht werden.
Leider! ich wäreals erstes dabei!
Es lohnt sich meiner Meinung nach aber nicht, wenn ich mich dafüreinsetze! Dann strebe ich lieber meine Selbstverwirklichung im Kapitalismus an und helfe in meinem Beruf Menschen!

lass mal steckn!

"Politikunterricht" führt meiner Erfahrung sehr leicht zu Politikverdrossenheit.

Angezogen werden in erster Linie Egoisten und Streitsüchtige.

Mit einer Weisheit, die keine Tränen kennt, mit einer Philosophie, die nicht zu lachen versteht, und einer Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt, will ich nichts zu tun haben (Khalil Gibran)

*meiner Erfahrung nach

Mit einer Weisheit, die keine Tränen kennt, mit einer Philosophie, die nicht zu lachen versteht, und einer Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt, will ich nichts zu tun haben (Khalil Gibran)

hmm ja- eskann zu Politikverdrossenheit führen, zweifelslos (noch stärker ist das Phänomen beim Religionsunterricht)

Streitsüchtige zieht es leider auch an und das stört den Unterricht ungemein- muss derLehrer halt abwürgen wenn es zu weit führt!

lass mal steckn!

Es gibt genug Arbeit! Schau dir doch mal ne Reportage über Hartz4 empfänger an. wie wählerisch die sind! Nein das nicht und dies nicht! Un wer macht diese Jobs dann? Die Ausländer weil der Deustche sich zu fein ist und mit Hartz4 ja eh mehr verdient! So sieht die Wahrheit nämlich aus!

Das ist doch Taktik, man hält das rechtlich garantierte Existentminimum immer genau so knapp unter dem Lohnniveau, das man die Empfänger als Faule verkaufen kann, obwohl die eigentlich nichts anderes machen, als im Kopf noch richtig rechnen. Der Ausländer mit Hartz4 übrigens auch, nur der kommt in der Regel dann aus Tschechien oder Polen, kriegt sowas garnicht und kämpft real gegen das verhungern.

geil und wieder ein intressanter beitrag versenkt wurden...

streiche ich gleich mal von meiner map.

moment d7 beitrag allmyst. grandios versenkt.

seid ihr irre? Bloß nicht!!!!! ich bin zufällig noch Schüler und Politik ist stinklangweilig!!! außerdem sind die Lehrer parteiisch

Finde ich gar nicht.
Ich gehe auch noch in die Schule habe Politik und finde es eigentlich ganz interessant.
Aber das hängt sicher auch vom Lehrer ab.



There is no open heart in someone who stands outside of this heart.

"seid ihr irre? Bloß nicht!!!!! ich bin zufällig noch Schüler und Politik ist stinklangweilig!!! außerdem sind die Lehrer parteiisch"

Es gibt sicher viele Fächer, die so manchem Schüler langweilig erscheinen, aber dennoch für den späteren Beruf und der Erfolg nötig sind. Politik gehört insofern dazu, als dass man wissen sollte wen und was man wählt. So kann man indirekt Steuererhöhungen verhindern oder eine gewisse Politik mit seiner Stimme unterstützen... was die Lehrer angeht, so kann man leider niemandem seine Meinung verbieten, allerdings sollte es in Politik keine Noten für Schüler geben, da in diesem Falle dem Lehrer doch eine gewisse Macht zugesprochen wird, die er nicht haben sollte. Wobei andererseits auch jeder Schüler die Mitglieder der Regierung, sowie den Bundeskanzler kennen sollte, der Bundespräsident, sowie der Bundestagspräsident sind eher nebensächlich.

Jede Stimme zählt!

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."

Man kann Politik relativ unparteiisch vermitteln. Das geht.

Aber wenn man sich dann näher mit Funktionsweise, Taktiken, Interessenskonflikten, Kompromissen (hrhr) usw. beschäftigt, wird einem übel.

Man versteht, warum alles stagniert- bzw. im kleinen Rahmen hin und her pendelt.

Man versteht, dass es auch nicht leicht ist, einfach mal flux eine neue Partei zu Gründen, auf Knopfdruck erfolg zu haben und heile Welt zu schaffen.

BESTENFALLS kapiert man, dass man Dinge selbst in die Hand nehmen muss, so gut es geht, Eigenverantwortung übernehmen..

Falls dieser Gedankenschluss eintritt, dann gut, her mit dem politischen Unterricht.

Meist läuft es aber darauf hinaus, zu lernen wie man sich am besten den Gegebenheiten anpasst, anstatt die Gegebenheiten zu reflektieren, zu hinterfragen.

Mit einer Weisheit, die keine Tränen kennt, mit einer Philosophie, die nicht zu lachen versteht, und einer Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt, will ich nichts zu tun haben (Khalil Gibran)