Vorratsdatenspeicherung ist keine Lösung
01.08.2005 um 14:36Link: www.dataretentionisnosolution.com (extern)
Vorratsdatenspeicherung ist keine Lösung!
Die europäischen Justizminister und die
Europäische Kommission möchten die Telefon- und
Internetverbindungsdaten aller 450 Millionen
Europäer aufzeichnen. Wenn Sie wegen dieses
Vorhabens besorgt sind, unterzeichnen Sie bitte
diese Petition.
Was ist an der Vorratsdatenspeicherung falsch?
Der Vorschlag zur Aufzeichnung von
Verbindungsdaten wird offenlegen, wer wen
angerufen hat, wer wem eine eMail geschickt hat,
welche Websites ein Nutzer besucht hat und sogar,
wo Menschen mit ihren Mobiltelefonen waren.
Telekommunikationsunternehmen und
Internet-Service-Provider wären gezwungen, alle
Verbindungsdaten ihrer Kunden aufzuzeichnen und zu
speichern. Polizei und Geheimdienste in Europa
hätten Zugriff auf diese Verbindungsdaten.
Verschiedene, miteinander konkurrierende
Vorschläge in Brüssel sehen Aufzeichnungszeiträume
zwischen sechs Monaten und vier Jahren vor.
Vorratsdatenspeicherung ist eine in die
Privatsphäre des einzelnen eingreifende Maßnahme,
die das Privatleben aller 450 Millionen Bürger der
Europäischen Union betrifft.
Vorratsdatenspeicherung ist eine Politik, welche
die Überwachungsbefugnisse in bislang nicht
gekanntem Maße ausweitet. Gleichzeitig werden
viele europäische Schutzrechte für Menschenrechte
beeinträchtigt oder abgeschafft, z.B. die
Datenschutzrichtlinien und die Europäischen
Menschenrechtskonvention.
Vorratsdatenspeicherung bedeutet, dass
Regierungen sich in Ihr Privatleben und in Ihre
private Kommunikation einmischen können,
unabhängig davon, ob Sie eines Verbrechens
verdächtig sind oder nicht.
Vorratsdatenspeicherung ist keine Lösung gegen
Terror und Verbrechen!
Im Juli 2005 hat sich das Europäische Parlament
einem Bericht des Abgeordneten Alexander Alvaro
über die verbindliche Vorratsdatenspeicherung
angeschlossen. Dieser Bericht kommt zu dem
Schluss, dass die Vorschläge zur
Vorratsdatenspeicherung unverhältnismäßig sind.
Der Bericht hinterfragt zugleich die
Notwendigkeit, Effektivität und die hohen Kosten
für Industrie und Nutzer von
Telekommunikationseinrichtungen.
Nirgendwo in Europa wurden Untersuchungen
durchgeführt, welche den Bedarf und die
Notwendigkeit für die Etablierung einer solch
großen Datenbank für Zwecke der Kriminalitäts- und
Terrorbekämpfung unterstützen.
Die Anschläge in London sind Angriffe auf die
Menschenrechte. Der Schutz dieser Menschenrechte
ist von besonderer Bedeutung in Zeiten, wenn
Regierungen und Gesellschaft sich mit einer Krise
konfrontiert sehen. Die schlechtestmögliche
Antwort wäre, diese sorgfältig ausgearbeiteten
Menschenrechte in einer panischen Reaktion in
Frage zu stellen. Eine Massenüberwachung als
Antwort auf den Terror würde einen
durchschlagenden Erfolg für die Verantwortlichen
dieser Anschläge darstellen: Eine fundamentale
Untergrabung unserer elementarsten Rechte.
Was können Sie tun, um diesen Plan zu stoppen?
Wenn Sie sich Sorgen machen wegen der
europäischen Pläne zur Vorratsdatenspeicherung,
unterzeichnen Sie bitte diese Petition und
benachrichtigen Sie so viele Menschen wie möglich,
um diese Aktion zu unterstützen.
Die Unterschriften werden an die Europäische
Kommission und das Europäische Parlament
übermittelt.
(dem ist nichts hinzuzufuegen)
ausser der Adresse >
http://www.dataretentionisnosolution.com/index.php?lang=de
Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.
Vorratsdatenspeicherung ist keine Lösung!
Die europäischen Justizminister und die
Europäische Kommission möchten die Telefon- und
Internetverbindungsdaten aller 450 Millionen
Europäer aufzeichnen. Wenn Sie wegen dieses
Vorhabens besorgt sind, unterzeichnen Sie bitte
diese Petition.
Was ist an der Vorratsdatenspeicherung falsch?
Der Vorschlag zur Aufzeichnung von
Verbindungsdaten wird offenlegen, wer wen
angerufen hat, wer wem eine eMail geschickt hat,
welche Websites ein Nutzer besucht hat und sogar,
wo Menschen mit ihren Mobiltelefonen waren.
Telekommunikationsunternehmen und
Internet-Service-Provider wären gezwungen, alle
Verbindungsdaten ihrer Kunden aufzuzeichnen und zu
speichern. Polizei und Geheimdienste in Europa
hätten Zugriff auf diese Verbindungsdaten.
Verschiedene, miteinander konkurrierende
Vorschläge in Brüssel sehen Aufzeichnungszeiträume
zwischen sechs Monaten und vier Jahren vor.
Vorratsdatenspeicherung ist eine in die
Privatsphäre des einzelnen eingreifende Maßnahme,
die das Privatleben aller 450 Millionen Bürger der
Europäischen Union betrifft.
Vorratsdatenspeicherung ist eine Politik, welche
die Überwachungsbefugnisse in bislang nicht
gekanntem Maße ausweitet. Gleichzeitig werden
viele europäische Schutzrechte für Menschenrechte
beeinträchtigt oder abgeschafft, z.B. die
Datenschutzrichtlinien und die Europäischen
Menschenrechtskonvention.
Vorratsdatenspeicherung bedeutet, dass
Regierungen sich in Ihr Privatleben und in Ihre
private Kommunikation einmischen können,
unabhängig davon, ob Sie eines Verbrechens
verdächtig sind oder nicht.
Vorratsdatenspeicherung ist keine Lösung gegen
Terror und Verbrechen!
Im Juli 2005 hat sich das Europäische Parlament
einem Bericht des Abgeordneten Alexander Alvaro
über die verbindliche Vorratsdatenspeicherung
angeschlossen. Dieser Bericht kommt zu dem
Schluss, dass die Vorschläge zur
Vorratsdatenspeicherung unverhältnismäßig sind.
Der Bericht hinterfragt zugleich die
Notwendigkeit, Effektivität und die hohen Kosten
für Industrie und Nutzer von
Telekommunikationseinrichtungen.
Nirgendwo in Europa wurden Untersuchungen
durchgeführt, welche den Bedarf und die
Notwendigkeit für die Etablierung einer solch
großen Datenbank für Zwecke der Kriminalitäts- und
Terrorbekämpfung unterstützen.
Die Anschläge in London sind Angriffe auf die
Menschenrechte. Der Schutz dieser Menschenrechte
ist von besonderer Bedeutung in Zeiten, wenn
Regierungen und Gesellschaft sich mit einer Krise
konfrontiert sehen. Die schlechtestmögliche
Antwort wäre, diese sorgfältig ausgearbeiteten
Menschenrechte in einer panischen Reaktion in
Frage zu stellen. Eine Massenüberwachung als
Antwort auf den Terror würde einen
durchschlagenden Erfolg für die Verantwortlichen
dieser Anschläge darstellen: Eine fundamentale
Untergrabung unserer elementarsten Rechte.
Was können Sie tun, um diesen Plan zu stoppen?
Wenn Sie sich Sorgen machen wegen der
europäischen Pläne zur Vorratsdatenspeicherung,
unterzeichnen Sie bitte diese Petition und
benachrichtigen Sie so viele Menschen wie möglich,
um diese Aktion zu unterstützen.
Die Unterschriften werden an die Europäische
Kommission und das Europäische Parlament
übermittelt.
(dem ist nichts hinzuzufuegen)
ausser der Adresse >
http://www.dataretentionisnosolution.com/index.php?lang=de
Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.