Krieg doch eine Lösung?
10.06.2011 um 20:57Aus einem anderen Thread hat sich eine interessante Diskussion ergeben.
Ist Krieg eine Lösung? Oder Gewalt generell?
Ich würde das eindeutig bejahen. Nicht, wenn man INNERHALB eines demokratischen Landes. Aber sonst, auf jeden Fall. Es sollte nicht der erste Lösungsweg sein, aber einer, zumindest der letzte, ist er ja immer.
Auch finde ich es ein bisschen komisch, dass man heute, vor allem im Westen, sagt, dass Krieg keine Lösung ist. Weil unsere Geschichte sagt da eigentlich was anderes.
Es hat eines Krieges bedurft, um Hitler zu entmachten. Es hat eine Krieges bedurft, um Japan zu besiegen. Es hat eine Krieges bedurft, damit die Amerikaner sich von den Briten unabhängig machen konnten. Es hat eines Krieges bedurft, um die Sklaven zu befreien.
Und wenn man es nicht so eng sieht und nur Krieg meint, sondern Gewalt generell, gibt es sogar noch mehr Beispiele. Die Französische Revolution, die uns unendlich viel brachte, war gewalttätig. Und zwar sehr.
Daher finde ich es immer amüsant so etwas zu hören, dass Krieg/Gewalt keine Lösung seien. Dass wir das auch noch sagen, im Westen. Wir. Wenn irgendetwas mal nicht direkt so funktioniert, wie wir wollen, sind wir doch die ersten, die mit Bomben kommen.
Da ist ein Diktator, der seine Menschen abschlachtet, schnell eine UN-Resolution. Wie, du nutzt nichts? Gut, dann bombardieren wir ihn.
Da ist ein Regime, was nicht mehr nach unserem Willen handelt. Gut, dann bombardieren wir es.
Da ist ein Land, was nicht mehr Rohstoffe liefert. Gut, dann bombardieren es.
Da ist ein Land, in dessen Grenzen sich ein paar Terroristen befinden. Gut, dann bombardieren wir es.
Eine kleine Geschichte der westlichen Politik der letzten 200 Jahre.
Der Widerspruch zwischen dem, was man sagt und dem, was man macht, ist ziemlich groß.
Ist Krieg eine Lösung? Oder Gewalt generell?
Ich würde das eindeutig bejahen. Nicht, wenn man INNERHALB eines demokratischen Landes. Aber sonst, auf jeden Fall. Es sollte nicht der erste Lösungsweg sein, aber einer, zumindest der letzte, ist er ja immer.
Auch finde ich es ein bisschen komisch, dass man heute, vor allem im Westen, sagt, dass Krieg keine Lösung ist. Weil unsere Geschichte sagt da eigentlich was anderes.
Es hat eines Krieges bedurft, um Hitler zu entmachten. Es hat eine Krieges bedurft, um Japan zu besiegen. Es hat eine Krieges bedurft, damit die Amerikaner sich von den Briten unabhängig machen konnten. Es hat eines Krieges bedurft, um die Sklaven zu befreien.
Und wenn man es nicht so eng sieht und nur Krieg meint, sondern Gewalt generell, gibt es sogar noch mehr Beispiele. Die Französische Revolution, die uns unendlich viel brachte, war gewalttätig. Und zwar sehr.
Daher finde ich es immer amüsant so etwas zu hören, dass Krieg/Gewalt keine Lösung seien. Dass wir das auch noch sagen, im Westen. Wir. Wenn irgendetwas mal nicht direkt so funktioniert, wie wir wollen, sind wir doch die ersten, die mit Bomben kommen.
Da ist ein Diktator, der seine Menschen abschlachtet, schnell eine UN-Resolution. Wie, du nutzt nichts? Gut, dann bombardieren wir ihn.
Da ist ein Regime, was nicht mehr nach unserem Willen handelt. Gut, dann bombardieren wir es.
Da ist ein Land, was nicht mehr Rohstoffe liefert. Gut, dann bombardieren es.
Da ist ein Land, in dessen Grenzen sich ein paar Terroristen befinden. Gut, dann bombardieren wir es.
Eine kleine Geschichte der westlichen Politik der letzten 200 Jahre.
Der Widerspruch zwischen dem, was man sagt und dem, was man macht, ist ziemlich groß.