Krieg doch eine Lösung?
Krieg doch eine Lösung?
28.06.2011 um 22:06Krieg doch eine Lösung?
28.06.2011 um 22:11Das Zitatgedresche bringt aber auch niemanden weiter bei der Frage.
Da kommt es auch nicht drauf an, ob sie einen Krieg versuchen zu rechtfertigen oder zu verurteilen.
Da kommt es auch nicht drauf an, ob sie einen Krieg versuchen zu rechtfertigen oder zu verurteilen.
Krieg doch eine Lösung?
28.06.2011 um 22:15@RuleHenderson
Doch, wenn sie den Krieg verlieren.
Stell Dir vor, es ist Krieg und niemand geht hin. Weil jeder weiß, dass das Risiko den Aufwand nicht wert ist.
Sollen die große Feldherren doch ihre Kriege alleine führen.
"Nun, natürlich, das Volk will keinen Krieg. Warum sollte auch irgendein armer Landarbeiter im Krieg sein Leben aufs Spiel setzen wollen, wenn das Beste ist, was er dabei herausholen kann, daß er mit heilen Knochen zurückkommt? Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg; weder in Rußland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso wenig in Deutschland. Das ist klar.
Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. (...)
Das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land."
(vgl. G.M. Gilbert, "Nürnberger Tagebuch", Fischer Frankfurt a. M., 1962, S. 270)
"Moderne" Kriege lassen sind doch eher in diese Kategorie einordnen:
“War: a massacre of people who don't know each other for the profit of people who know each other but don't massacre each other” - Paul Valery
Doch, wenn sie den Krieg verlieren.
Stell Dir vor, es ist Krieg und niemand geht hin. Weil jeder weiß, dass das Risiko den Aufwand nicht wert ist.
Sollen die große Feldherren doch ihre Kriege alleine führen.
"Nun, natürlich, das Volk will keinen Krieg. Warum sollte auch irgendein armer Landarbeiter im Krieg sein Leben aufs Spiel setzen wollen, wenn das Beste ist, was er dabei herausholen kann, daß er mit heilen Knochen zurückkommt? Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg; weder in Rußland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso wenig in Deutschland. Das ist klar.
Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. (...)
Das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land."
(vgl. G.M. Gilbert, "Nürnberger Tagebuch", Fischer Frankfurt a. M., 1962, S. 270)
"Moderne" Kriege lassen sind doch eher in diese Kategorie einordnen:
“War: a massacre of people who don't know each other for the profit of people who know each other but don't massacre each other” - Paul Valery
Krieg doch eine Lösung?
18.07.2011 um 17:22Hier mal wieder was zum aufregen.
https://www.youtube.com/watch?v=DFifyW7NRcs (Video: American Soldiers Are Fucking Iraqis美国大兵拿伊拉克人开涮)
Ich könnte kotzen wenn unsere Jungs sowas in Afghanistan tun würden.
Ich könnte kotzen wenn unsere Jungs sowas in Afghanistan tun würden.
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