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Krieg doch eine Lösung?

564 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Gewalt, Lösung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Krieg doch eine Lösung?

27.06.2011 um 17:08
@Cesair
Kann man hier mal bitte mit diesen Hitler Vergleichen aufhören? Das ist total lächerlich und zeigt nur das du null Ahnung von dem hast was du sagst. Du scheinst eine sehr monotone Sichtweiße auf diese Dinge zu haben.

@Topic


"Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik unter Einbeziehung anderer Mittel"

Schönes Zitat vom Herrn von Clausewitz.


Krieg ist meiner Meinung nach Notwendig, das es immer Gruppen geben wird die ihre interessen mit Waffengewalt durchsetzen wollen. Dann muss der Staat mit drastischen Mitteln eingreifen.


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Krieg doch eine Lösung?

27.06.2011 um 17:24
@RuleHenderson
nö finde ich gar nicht, meins war ebenso verallgemeinert, wie die These auf die es antwortete


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Krieg doch eine Lösung?

27.06.2011 um 20:02
Zitat von CesairCesair schrieb:Und "GEIL DRAUF" triffts häufig recht gut.
Ih bin in einem reinen Einsatzverband und kenne keinen, der geil drauf ist, Gefechte zu führen. Mag sein, dass der ein oder andere mal durchs Raster fällt. Wenn ich meine Soldaten für den Einsatz ausbilde halte ich ihnen immer vor Augen, was wirklich passieren kann. Das macht die eher betroffen als geil.
Zitat von CesairCesair schrieb:Menschen, die andere Menschen töten, das nicht per se, aber es ist nunmal genauso wie ihr eigener Tot die logische Konsequenz des Berufsfeldes
Es ist ein Berufsrisiko, keine logische Konsequenz. Der Feuerwehrmann sehnt sich ja auch nicht danach während eines Einsatzes zu verbrennen oder zu ersticken, genauso wenig, wie sich der Taucher wünscht zu ertrinken oder der Dachdecker, vom Dach zu fallen.
OddThomas schrieb:
Leider ist es so, dass deutsche Soldaten auch wieder kämpfen MÜSSEN (nicht wollen)


lol

OddThomas schrieb:
da sie angegriffen werden.


LOL!
Da kannst du lachen so viel du willst, so ist aber die Realität. Oder willst du etwa auf die Kunduzaffäre mit den Tanklastern hinaus? Ich schrieb von Gefechten, nicht von Bombardements auf Anfrage einzelner Kommandeure.
Zitat von CesairCesair schrieb:Ja wennich in der Innenstadt Opfer eines Hinterhältigen FDP Angriffes werde dann werd ich alles tun um mein leben zu retten...
Das ist ja ein ganz toller Vergleich. Kann man nicht daran erinnern, das wir uns hier in Deutschland in einem Krieg befinden. Mit dieser Argumentation führst du deine Argumentation gerade auf eine Ebene, die mit der Ernsthaftigkeit des Topics wohl nichts mehr zu tun hat.
Genau so mit der folgenden:
Zitat von CesairCesair schrieb:Achso ja genau Hitler ist damals auch nur nach Polen einmarschiert um zu überleben, hab da anscheinend was vergessen...
Dazu wurde um 17:08 Uhr glaube ich schon genug gesagt.
Zitat von CesairCesair schrieb:Achso sie wurden alle gezwungen zur Bundeswehr UND ins Ausland zu gehen kk..
Das habe ich so nicht geschrieben, da musst du genau lesen. Natürlich verpflichten sich Soldaten aus freiem Willen. Es ging darum sich bei einem Angriff zu verteidigen und dass das etwas mit überleben wollen zu tun hat und nicht mit freiwillig abschlachten lassen, wie du ja in deinem davorigen Post (ich nehme mal an es sollte ironisch sein) geschrieben hast.
Zitat von CesairCesair schrieb:Anfängt oder ausführt...sehe da keinen gravierenden Unterschied
Siehst du denn einen Unterschied zwischen einem Krieg und einer militärischen Intervention?
Zitat von CesairCesair schrieb:Die dummen die sich treiben lassen sind aber seit jeher die gleichen..komischer Zufall
Ich erinnere mal an 1999 als sich ein Herr Fischer für ein Engagement im Kosovo aussprach. Was hagelte es da Kritik aus den eigenen Reihen. Und heute fordert ein Herr Cohn Bendit ganz offen und vehement eine Beteiligung deutscher Streitkräfte in Libyen. Schon komisch wie sich die Zeiten und Menschen sowie deren Einstellung zu militärischen Eingreifen ändern können.


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Krieg doch eine Lösung?

28.06.2011 um 07:07
@OddThomas
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Ih bin in einem reinen Einsatzverband und kenne keinen, der geil drauf ist, Gefechte zu führen. Mag sein, dass der ein oder andere mal durchs Raster fällt. Wenn ich meine Soldaten für den Einsatz ausbilde halte ich ihnen immer vor Augen, was wirklich passieren kann. Das macht die eher betroffen als geil.
Ja darüber lässt sich streiten, da spricht erfahrung gegen erfahrung
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Es ist ein Berufsrisiko, keine logische Konsequenz. Der Feuerwehrmann sehnt sich ja auch nicht danach während eines Einsatzes zu verbrennen oder zu ersticken, genauso wenig, wie sich der Taucher wünscht zu ertrinken oder der Dachdecker, vom Dach zu fallen.
ich denke schon,d ass es sowohl die logische, als auch letzte Konsequenz des Soldatenlebens darstellt. ohne todesopfer ging noch kein bedeutender krieg von statten. dabei ist es mir egal ob es nun ein deutscher oder ein taliban ist.
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Da kannst du lachen so viel du willst, so ist aber die Realität. Oder willst du etwa auf die Kunduzaffäre mit den Tanklastern hinaus? Ich schrieb von Gefechten, nicht von Bombardements auf Anfrage einzelner Kommandeure.
was bei der Kunduzzaffäre nun wirklich geschah lässt zweifel offen, aber das meinte ich nicht vorrangig. ich denke nur, dass sich deutsche soldaten keineswegs "nur verteidigen".
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Das habe ich so nicht geschrieben, da musst du genau lesen. Natürlich verpflichten sich Soldaten aus freiem Willen. Es ging darum sich bei einem Angriff zu verteidigen und dass das etwas mit überleben wollen zu tun hat und nicht mit freiwillig abschlachten lassen, wie du ja in deinem davorigen Post (ich nehme mal an es sollte ironisch sein) geschrieben hast.
ja aber ich erkenne keine reine verteidigungssituation...und ne selbstverteidigung im fremden Land? komische sache
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Siehst du denn einen Unterschied zwischen einem Krieg und einer militärischen Intervention?
nein
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Ich erinnere mal an 1999 als sich ein Herr Fischer für ein Engagement im Kosovo aussprach. Was hagelte es da Kritik aus den eigenen Reihen. Und heute fordert ein Herr Cohn Bendit ganz offen und vehement eine Beteiligung deutscher Streitkräfte in Libyen. Schon komisch wie sich die Zeiten und Menschen sowie deren Einstellung zu militärischen Eingreifen ändern können.
Ja das ändert ja nichts an meiner aussage. Unabhängig davon, ob nun die Soldaten selbst einen kampd herbeisehnen oder verabscheuen, so kämpfen sie ja trotzdem. wo also soll da der unterschied sein. wenn die politik entscheidet wir rücken dort ein und die soldaten tun es, dann haben beide gleich viel schuld.


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Krieg doch eine Lösung?

28.06.2011 um 08:56
Zitat von RuleHendersonRuleHenderson schrieb:"Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik unter Einbeziehung anderer Mittel"
Die Worte eines Generals. Und in seiner Epoche vielleicht wahr(eher unwahrscheinlich). Aber nach WWI und WWII sollten wir doch ein bisschen aufgeklärter sein.


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28.06.2011 um 20:00
Zitat von CesairCesair schrieb:ohne todesopfer ging noch kein bedeutender krieg von statten
Meiner Meinung nach ist jeder Krieg bedeutend. Zwar schert sich die Weltöffentlichkeit manchmal nicht wirklich um gewisse Konfliktherde, manchmal schreitet man ein um das Weltgewissen etwas zu beruhigen, mal auch nicht. Für die Menschen, die es aber direkt betrifft, weil sie zufällig in dem Land geboren wurden und dort Leben, oder die dort Freunde und Verwandte haben ist es sehr wohl von Bedeutung.
Zitat von CesairCesair schrieb:dabei ist es mir egal ob es nun ein deutscher oder ein taliban ist.
Mag sein, dass es jetzt für manche schwer zu verstehen ist, aber gewisse Menschen -sofern man sie denn überhaupt so nennen darf- die versuchen, mit den abscheulichsten Mitteln ihre Machtstellung zu behaupten oder auszubauen, denen das Leben der Zivilbevölkerung dort mehr als egal ist, deren Heimat noch nicht mal Afghanistan ist (das ist dort bei einer grossen Anzahl derer so), die selbst ein fremdes Land zu Grunde richten, Menschenrechte mit Füssen treten, sogar Kinder für ihre abscheulichen und menschenverachtenden Anschläge benutzen stelle ich nicht gleich mit Menschen, ganz gleich welcher Glaubensrichtung oder Nationalität, für die Menschenrechte und Menschlichkeit noch etwas bedeutet.
In diesem Fall fällt mir die Wahl für dieses Beispiel leicht.
Jeder gläubige Moslem, der seinen Glauben auch praktiziert, oder auch die, die ihn nicht so genau ausleben verurteilen solche Taten. Und zwar völlig zu Recht.
Tut mir leid, wenn ich etwas abgeschweift bin, wollte nur nochmal klarstellen, dass ich sehr wohl zwischen gläubigen Moslems und religiösen Fanatikern unterscheiden kann. Sonst liest wieder wer nicht richtig und es heisst wieder, es werden alle in einen Topf geworfen.
Wobei ich den Glauben bei den Taliban nicht als Grund für deren Taten auslege. Meiner Meinung nach geht es ihnen halt nur um Macht.
ABer genug davon.
ich denke nur, dass sich deutsche soldaten keineswegs "nur verteidigen". [....]ja aber ich erkenne keine reine verteidigungssituation...und ne selbstverteidigung im fremden Land? komische sache
Dann solltest du dich mal genauer mit dem Thema befassen. Wenn eine Kompanie ausrückt, um eine in einen vorbereiteten Hinterhalt geratene Patrouille im Gefecht zu unterstützen, ihr ein mögliches Lösen zu ermöglichen, oder den Angriff bzw. die Angreifer abzuwehren, ist das noch lange kein Angriffskrieg.

Und was hat der Ort / das Land des Geschehens mit Verteidigung bzw. Selbstverteidigung zu tun? Wir sind ja nicht nur auf Grund eines Mandates dort, sondern auch, weil die afghanische Regierung (ob korrupt, von jemand anders gelenkt, vom Volk gewählt oder auch nicht) damals auch um Hilfe gebeten hat (ja, das hat der Herr Karzai damals auf der Afghanistankonferenz auf dem Petersberg gesagt). Auch wenn er jetzt öfter mal droht, spricht er sich nicht gegen die Präsenz der internationalen Truppen aus, lediglich über einen möglichen Wechsel der Strategie.

Ja, Selbstverteidigung findet auch im fremden Land statt. Man lässt sich ja auch nicht im Spanienurlaub ohne jegliche Gegenwehr verprügeln. Ausserdem gibt es da noch die Begriffe Notwehr und Nothilfe.


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28.06.2011 um 20:05
@OddThomas

Die Bundeswehr war also im Urlaub in Afghanistan, als sie plötzlich verkloppt wurde und sich deshalb verteidigen musste...?

Sorry, das geht nicht. Selbstverteidigung geht nur innert der Grenzen des eigenen Landes. Alles ausserhalb ist zumindest mal ein 'Auslandseinsatz', der nichts mit Verteidigung zu tun hat.

Ob man nun 'Auslandeinsätze' gut heisst oder nicht, ist dann wieder subjektive Meinung und kann ausdiskutiert werden. Meiner Meinung nach ist das Interventionismus und gehört grundsätzlich unterlassen, weil es praktisch immer schief geht. Ausnahmen mag es aber auch geben, nur denke ich nicht, dass grad Afghanistan dazu gehört.


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28.06.2011 um 20:07
Krieg ist ein notwendiges übel
... Leider wird es zu oft benutzt .
Und wer meint das es schlimm ist , hat auch recht..
aber nun mal ehrlich ... Wer sind wir die bestimmten können was gut und böse ist da wir nur durch Zufall vom Zufall entstanden sind und durch Zufall ein höheres Bewusstsein bekommen haben und dies uns zu den Klügsten und zugleich Dümmsten und bösestem Lebewesen überhaupt macht .


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28.06.2011 um 20:10
@jabbathecup
Zitat von jabbathecupjabbathecup schrieb:aber nun mal ehrlich ... Wer sind wir die bestimmten können was gut und böse ist da wir nur durch Zufall vom Zufall entstanden sind und durch Zufall ein höheres Bewusstsein bekommen haben und dies uns zu den Klügsten und zugleich Dümmsten und bösestem Lebewesen überhaupt macht .
Tut mir leid, diese Aussage ist mir viel zu pauschal und schwammig. Was genau willst du damit aussagen, oder wenn man die Aussage mal einfach so akzeptiert, was folgt daraus...? Dass wir nicht zwischen 'gut' und 'böse' unterscheiden können? Doch, können wir, dafür haben wir unser System von Moral und Ethik. Da hat zwar nicht jeder Mensch dasselbe, aber bei allen psychisch gesunden Menschen finden sich gewisse gleichgeartete Grundsätze.


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28.06.2011 um 20:22
Zitat von ThawraThawra schrieb:Die Bundeswehr war also im Urlaub in Afghanistan, als sie plötzlich verkloppt wurde und sich deshalb verteidigen musste...?

Sorry, das geht nicht. Selbstverteidigung geht nur innert der Grenzen des eigenen Landes. Alles ausserhalb ist zumindest mal ein 'Auslandseinsatz', der nichts mit Verteidigung zu tun hat.
Und im Einsatz darf ich mich nicht verteidigen, wenn ich angegriffen werde? Dagegen spricht allerdings, dass das Recht auf Notwehr (also Selbstverteidigung) durch nichts, aber auch gar nichts eingeschränkt werden kann. Das ist dann eine Situation, bei dem Leib und Leben in Gefahr sind. Also verteidigt man sich.
Es geht hier nicht ausschliesslich um Landesverteidigung, sondern um Verteidigung bzw. die Abwehr von Angriffen, die z.B. auf Bundeswehrsoldaten in Afghanistan verübt werden. Und da sollen die sich nicht wehren / verteidigen dürfen? Also bitte.

Allerdings versteifen wir uns hier auf das Thema Afghanistan, was in einem bzw. mehreren eigens dafür geschaffenen Thread behandelt wird.


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28.06.2011 um 20:39
@OddThomas

Es ging mir ja weniger um die Selbstverteidigung dort. Natürlich wird niemand dort rumstehen und sich abschiessen lassen. Es geht eher drum, wie sie eigentlich da hingekommen sind und warum. DAS war nämlich nicht Selbstverteidigung.


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28.06.2011 um 20:59
@Thawra

Als die Bundeswehr nach Afghanistan kam, war der Krieg (vorerst) vorbei. Was man auch an den Aufträgen und den Mandatserweiterungen der ersten Jahre bis heute erkennen kann.
Zumal es zu dem Zeitpunkt 2 verschiedene, von einander strikt getrennte Missionen in Afghanistan gab. ISAF und OEF.


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28.06.2011 um 21:12
@OddThomas

Egal worum es sich handelte und ob der Krieg vorbei war oder nicht, es geschah einfach nicht zur Selbstverteidigung, es war ein Auslandseinsatz, dessen Sinn oder Unsinn man separat diskutieren müsste bzw. ja schon tut.

Das war eigentlich alles, was ich ausdrücken wollte :)


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28.06.2011 um 21:14
@Thawra

Genau darauf wollte ich ja auch hinaus. Das es Unterschiede zwischen einem Krieg und einer militärischen Intervention gibt. Auch mal abgesehen von den friedenserhaltenden bzw sichernden Massnahmen, die es auf der Welt gibt.

Also nicht für ungut :)


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28.06.2011 um 21:33
@RuleHenderson
Zitat von RuleHendersonRuleHenderson schrieb:Krieg ist meiner Meinung nach Notwendig, das es immer Gruppen geben wird die ihre interessen mit Waffengewalt durchsetzen wollen.
Vielen Dank für diese geradezu epische Steilvorlage!
"Gruppen, die ihre Interessen mit Waffengewalt durchsetzen wollen" -- die Katze beist sich gerade in den eigenen Schwanz und bemerkt es nicht *gg







@OddThomas
Die Bundeswehr ist de facto zur Verteidigung der BRD gedacht wie ganz deutlich aus ihrer Titulierung hervorgeht. Die Bundesrepubklik wird nicht durch Vorgänge in Afghanistan gefährdet und hat dort rein gar nichts zu suchen. Alles andere ist Stammtischpalaver! Von wegen Bevölkerung unterstützen und befreien, der Bevölkerung geht es schlechter durch die Besatzung das ist FAKT.
Wenn es aber da unten so weitergeht könnte es schon sein, dass sich Deutschland mal im Visier gewisser Gruppen befinden wird, das wäre dann so wie eine selbsterfüllende Prophezeiung zustande gekommen falls du mir folgen kannst.


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28.06.2011 um 21:39
@Kaamos
Lies den Post nochmal durch. Taliban sollte man also nicht bekämpfen? Also bitte..




Genau wie Wehrmacht, wa?
Genau wie das 8 Jährige Kind. Das wurde auch nur zum Wohl der Bevölkerung gesprengt. Denken -> Posten


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28.06.2011 um 21:44
@Kaamos

Ich kann dir folgen und auf die Aussage "Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt" habe ich auch noch nie etwas gegeben. Es ist aber Fakt, dass wir da sind. Und das seit nunmehr 10 Jahren. Da bringt auch die Schreierei " Wir haben da nichts zu suchen" nichts. Wir sind da und bleiben auch wohl noch etwas da. Ob uns das passt oder nicht.
Ich befürworte den Krieg in Afghanistan und auch sonst keinen anderen nicht. Ich habe lediglich ausgesagt, dass die Situation in den ersten Jahren des Einsatzes dort eine ganz andere war und auch in Teilen des deutschen Verantwortungsbereich immer noch ist.


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28.06.2011 um 21:49
@RuleHenderson
Zitat von RuleHendersonRuleHenderson schrieb:Lies den Post nochmal durch. Taliban sollte man also nicht bekämpfen? Also bitte..
Die Bitte muss ich zurückgeben. Ich kann dir nicht eher antworten bevor du nicht verstanden hast, wovon ich gesprochen habe :(

Auf die Frage ob man Taliban bekämpfen sollte lautet meine Antwort: nein.
Weil das die Taliban noch weiter stärkt, ihre Ideologien verhärtet und das Übel gar nicht an der Wurzel packt. Bilde doch besser erst einmal über ihre Entstehungsgeschichte und wie weit die USA darin verwickelt sind, die sie jetzt als die Bösen bekämpfen.




@OddThomas
Vielleicht schreien "wir" nicht laut genug? Sollte man besser gar nichts mehr zu dem Thema sagen und seinen Unmut still in sich behalten und ihn runterschlucken, weil man ja sowieso nichts ändern kann? Dazu kann ich nur klar "nein" sagen, und solange die deutschen Soldaten sich in Afghanistan verheizen lassen müssen solange tue ich dazu meine Meinung kund.
Gerade weil die Lage noch eine andere war ist die Zeit zum Abziehen überfällig.


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28.06.2011 um 21:53
@RuleHenderson

Zum Glück hat sich im kalten Krieg niemand auf Clausewitz bezogen.

"Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt." - Niccolò Machiavelli

"Denn in hundert Schlachten hundert Siege zu erringen ist nicht der Inbegriff des Könnens. Der Inbegriff des Könnens ist, den Feind ohne Gefecht zu unterwerfen." Sun Tsu


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28.06.2011 um 21:57
@Kaamos
Jetzt sind die Amis wieder böse?
Sie haben die Mujahedin lediglich unterstütz gegen die Sowjets, aber die Taliban an sich selbst nicht gegründet.


@mrx777
Schau mal wieviele Schlachten deine Zitatgeber ausgetragen haben..


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