Puschelhasi schrieb:ich bin gegen diese Hilfe, es entmuendigt souveraene Staaten, die auf eigenen Wunsch unabhaengig wurden vor etlichen Jahrzehnten. Was klar bedeutet, sie wollen ihre Angelegenheiten selbst regeln.
Also ist die Erklärung der Unabhängigkeit gleichzeitig die Erklärung das man keinerlei Hilfen möchte?
Wären es noch Kolonien wärest du für die Hilfen? Wenn also eine Katastrophe einen souveränen Staat trifft sollte man Hilfen an die Bevölkerung verneinen weil es ja souveräne Staaten sind? Wären es Kolonien könnte man dann doch was tun... sind ja unsere Arbeitskräfte?
http://www.n24.de/n24/Wissen/d/1510408/riesige-grundwasservorkommen-in-afrika-.htmlAfrika besitzt gigantische Grunswasservorkommen die aber recht schwierig zu erschließen sind. Eine Dauerlösung ist es auch nicht, da dieses Wasser irgendwann mal alle ist aber es wäre durchaus eine vorübergehende Lösung.
Projekte diese nutzbar zu machen gab oder gibt es bereits. Initiiert ist das GMMRP durch Lybien oder besser gesagt das "Vor-Frühlings-Lybien". Mir ist nicht bekannt inwieweit es mittlerweile fortgeführt wird oder inwieweit die Terrorhonks nebst NATO Luftunterstützung es in Mittleidenschaft gezogen haben. Es wäre sehr interessant zu erfahren inwieweit es durch das neue Regime fortgeführt wird oder ob es verdrängt wird.
Wikipedia: Great-Man-Made-River-ProjektIch glaube , dass es nícht in "unserem" Interesse ist das Wasserproblem nachhaltig zu lösen, da es für uns praktischer ist, die Bevölkerung eines so ressourcenreichen Kontinents in relativem Elend zu halten. Da lassen sich tolle Verträge abschließen...
Ein syrischer Komilitone sagte 2003 mal zu mir. Krieg um Öl wird man nichtmehr führen. Die nächsten Kriege gehn ums Wasser...