@allIch bin mir nicht sicher, ob technischer Fortschritt im Produktionsbereich oder länderübergreifende Zusammenarbeit von Unternehmen (Globalisierung) an sich schlecht sind.
Ohne würde heute, denke ich, keine Wirtschaft mehr erfolgreich funktionieren.
(Mal stark vereinfacht
:)Die Problematik ensteht doch vielmehr von Seiten der Menschen, jenen die die Wirtschaft/Unternehmen führen und "gestalten".
Sie werden in ihrem Handeln und Streben (mehr oder weniger) beeinflusst von Gewinnmaximierung, ergo Kostensenkung um jeden Preis, Macht/Einfluss, Gier und Egoismus.
Da ist dann verständlichweise nur wenig Raum für soziale/ökologische Überlegungen bzw. die Interessen einzelner ("kleiner") Angestellter.
Uns bekannte wirtschaftliche und soziale Probleme sowie Ungleichgewichte sind die Folge.
Aber da die Ursachen dafür tief in unserem menschlichen Handeln und Denken verwurzelt sind, ist es so schwer eine "Lösung" für jene Probleme zu finden.
Denn wer will schon Einnahmen möglicherweise verringern, um etwa die Umwelt zu schonen oder einige Arbeitsplätze zu erhalten, wenn es doch offensichtlich auch anders geht. Der (kurzfristige) Erfolg zählt.
Und Politiker sind auch nur Menschen, die den Erhalt ihrer Position vor allem anderen im Kopf haben, weshalb ihr Engagement zuweilen sehr zu wünschen übrig lässt.
Die Zahl derer, die das und den daraus entstehenden Handlungsbedarf erkennen und ihr mögliches dafür tun, ist im Vergleich sehr gering.
Die Menschen müssen vor allem an sich arbeiten, bevor zahlreiche ihrer Probleme gelöst werden können! Zunächst jeder für sich und weiter viele Menschen gemeinsam.
Klingt zwar sehr naiv, denke aber, dass es auf Dauer nur so gehen kann, oder? Eure Meinung?
Grüße!!