Staatsstreich Ukraine - wie würdest Du als russ.Staatsboss reagieren ?
27.02.2014 um 11:06Schon auch so wie Putin.
Als der eiserne Vorhang zerfiel, versicherte man den Russen, dass es keine Nato-Osterweiterung geben würde.
Das Ergebnis ist, dass Osteuropa westlich von Weißrussland heute zur Nato gehört.
Früher waren die Russen in Afghanistan, heute sind es die Amerikaner.
Jetzt soll die Ukraine als ganzes von Russland gelöst werden, einer der größten Staaten Europas mit einem hohen russischen Bevölkerungsanteil, und soll unter Präsident Klitschko Europakurs fahren.
Was den Ukrainern nicht gesagt wird, ist dass der Prozeß einer wirtschaftlichen Annäherung Jahre oder Jahrzehnte dauern wird und die Ukraine in der Zwischenzeit auf der Bank der Türkei Platz nehmen wird.
Letztendlich denken die Falken in den USA, die mit ihrer Militärmacht in über 100 Ländern auf der Erde präsent sind, unter anderem auch im nach wie vor besetzten Deutschland,
dass es für Russland doch ausreichend sei, wenn das Glacis aus Weißrussland, ein kleiner Staat, besteht, und dass es in der Logik des letzten Jahrhunderts das Beste ist, die starke russische Bevölkerung in der Ukraine von Russland zu trennen.
Den eines will keiner: Die Teilung der Ukraine
Woodrow Wilson hat nach dem ersten Weltkrieg auch das Ideal der Selbstbestimmung der Völker vertreten, aber die Siegesmacht konnte sich "komischerweise" irgendwie nicht durchsetzen, so dass der deutsche Osten in der Folge balkanisiert wurde und die passable Grenzziehung von Brest-Litowsk (das sehe aber nur ich so) mit einem starken Polen auf historischem Gebiet und den wiedererrichteten baltischen Staaten sofort wieder einkassiert wurde.
Und diese zwei Parallelpolitiken gelten bis heute:
Offiziell sich immer auf die Seite des Selbstbestimmungsrechts der Völker stellen, aber eigentlich raffen was geht, in wirtschaftliche Abhängigkeit bringen durch die bekannten Finanzorganisationen und militärische Stützpunkte errichten. (=>amerikanische Variante der Bruderhilfe)
Diese schizophrene Politik wird sicherlich in ein paar Jahren ihren hundertsten Geburtstag feiern können, das ist Kontinuität.
Also aus amerikanischer Sicht (mindestens 101 Länder mit amerikanischen Truppen) soll Russland sich mit sich selbst begnügen.
Bis auch dieses Ziel nicht mehr ausreicht und auch Russland seine politische Autonomie verspielen soll.
=>Putin hat im Anfang einige Oligarchen, die den USA und der Hochfinanz zugetan war, verjagt.
Die unrechtmäßige Situation war unter Jelzin entstanden.
Sowas schmeckt der internationalen Hochfinanz überhaupt nicht, dagegen hat ein Elefant das Gedächtnis einer Eintagsfliege :) Das ist der eigentliche Pudelskern.
Russland hat zugegebenermaßen auch viele Länder mit Militärstützpunkten, aber das Ungleichgewicht zu USA ist sehr groß und wird beständig vergrößert und das alles immer irgendwie verbrämt, als ob man politisch korrekt handeln würde.
Gleichzeitig wird nach dem ukrainischen Präsidenten Putin der Buhmann, der sich nicht an die Regeln der "westlichen Wertegemeinschaft" hält.
Ein wesentlicher Punkt für die Amerikaner ist dabei ihre private "Superbank" FED.
Zum Glück ist Putin kein Hampelmann, der alles mit sich machen lässt und unter dem Hintergrund sind die Versuche, die russische Armee kleinzureden, geradezu lächerlich.
Er soll wie im Georgien-Konflikt die Zäune zeigen.
Dass der Erdölpreis dabei wieder seine Rekordmarken erreichen kann, ist natürlich Amerikanern und Russen recht und der Durchschnittsdeutsche, der Klitschko bejubelt, sieht natürlich nur, dass der böse pöhse Putin zündelt.
Als der eiserne Vorhang zerfiel, versicherte man den Russen, dass es keine Nato-Osterweiterung geben würde.
Das Ergebnis ist, dass Osteuropa westlich von Weißrussland heute zur Nato gehört.
Früher waren die Russen in Afghanistan, heute sind es die Amerikaner.
Jetzt soll die Ukraine als ganzes von Russland gelöst werden, einer der größten Staaten Europas mit einem hohen russischen Bevölkerungsanteil, und soll unter Präsident Klitschko Europakurs fahren.
Was den Ukrainern nicht gesagt wird, ist dass der Prozeß einer wirtschaftlichen Annäherung Jahre oder Jahrzehnte dauern wird und die Ukraine in der Zwischenzeit auf der Bank der Türkei Platz nehmen wird.
Letztendlich denken die Falken in den USA, die mit ihrer Militärmacht in über 100 Ländern auf der Erde präsent sind, unter anderem auch im nach wie vor besetzten Deutschland,
dass es für Russland doch ausreichend sei, wenn das Glacis aus Weißrussland, ein kleiner Staat, besteht, und dass es in der Logik des letzten Jahrhunderts das Beste ist, die starke russische Bevölkerung in der Ukraine von Russland zu trennen.
Den eines will keiner: Die Teilung der Ukraine
Woodrow Wilson hat nach dem ersten Weltkrieg auch das Ideal der Selbstbestimmung der Völker vertreten, aber die Siegesmacht konnte sich "komischerweise" irgendwie nicht durchsetzen, so dass der deutsche Osten in der Folge balkanisiert wurde und die passable Grenzziehung von Brest-Litowsk (das sehe aber nur ich so) mit einem starken Polen auf historischem Gebiet und den wiedererrichteten baltischen Staaten sofort wieder einkassiert wurde.
Und diese zwei Parallelpolitiken gelten bis heute:
Offiziell sich immer auf die Seite des Selbstbestimmungsrechts der Völker stellen, aber eigentlich raffen was geht, in wirtschaftliche Abhängigkeit bringen durch die bekannten Finanzorganisationen und militärische Stützpunkte errichten. (=>amerikanische Variante der Bruderhilfe)
Diese schizophrene Politik wird sicherlich in ein paar Jahren ihren hundertsten Geburtstag feiern können, das ist Kontinuität.
Also aus amerikanischer Sicht (mindestens 101 Länder mit amerikanischen Truppen) soll Russland sich mit sich selbst begnügen.
Bis auch dieses Ziel nicht mehr ausreicht und auch Russland seine politische Autonomie verspielen soll.
=>Putin hat im Anfang einige Oligarchen, die den USA und der Hochfinanz zugetan war, verjagt.
Die unrechtmäßige Situation war unter Jelzin entstanden.
Sowas schmeckt der internationalen Hochfinanz überhaupt nicht, dagegen hat ein Elefant das Gedächtnis einer Eintagsfliege :) Das ist der eigentliche Pudelskern.
Russland hat zugegebenermaßen auch viele Länder mit Militärstützpunkten, aber das Ungleichgewicht zu USA ist sehr groß und wird beständig vergrößert und das alles immer irgendwie verbrämt, als ob man politisch korrekt handeln würde.
Gleichzeitig wird nach dem ukrainischen Präsidenten Putin der Buhmann, der sich nicht an die Regeln der "westlichen Wertegemeinschaft" hält.
Ein wesentlicher Punkt für die Amerikaner ist dabei ihre private "Superbank" FED.
Zum Glück ist Putin kein Hampelmann, der alles mit sich machen lässt und unter dem Hintergrund sind die Versuche, die russische Armee kleinzureden, geradezu lächerlich.
Er soll wie im Georgien-Konflikt die Zäune zeigen.
Dass der Erdölpreis dabei wieder seine Rekordmarken erreichen kann, ist natürlich Amerikanern und Russen recht und der Durchschnittsdeutsche, der Klitschko bejubelt, sieht natürlich nur, dass der böse pöhse Putin zündelt.