Ist GOTT, was andere Menschen die NATUR nennen?
03.03.2005 um 18:32photon
Nun ja, auch wenn ich deine Meinung teile, will ich doch noch einmal auf das Schöpfergott Dingens eingehen.
Im Prinzip kann man es nicht verneinen. Dass Energie weder Erschaffen noch vernichtet werden kann ist z.B. eine Gewissheit, die sich nur auf unser Universum beschränkt. Die Frage ob Natur einen Gott braucht oder nicht stellt sich mir nicht. Eher ob ein Gott es war, der "Natur" erschaffen hat, oder ob Natur einfach nur ist.
Selbst für den Fall, dass Gott es war, so brauchen wir ihn nicht "dort draußen" zu suchen. Wir sind Teil der Natur und somit auch Teil der Schöpfung. Wieso also suchen, wenn man auch finden kann?
Gott ist meiner Meinung nach sicherlich Natur mit all ihren Gesetzen. Ob Gott noch mehr ist, ein Gedanke, ein Verstand, diese Frage kann ich nicht beantworten.
Hieran erkennt man auch, dass "Gott" sehr subjektiv ist :)
Nochmal die Frage von oben:
Was meint ihr ist "Natur"? Alles Sein, auch außerhalb unseres Horizonts? Kann man hier überhaupt von Sein sprechen, wo doch unser Verstand Dinge, die außerhalb dieses Horizonts liegen, nicht beschreiben kann?
Oder ist Natur nur das, was unser Universum ausmacht?
maxetten
Sicher, dass sie selbst keine Naturgötter oder ähnliches haben?
Wo jedoch bei dieser Thematik der Unterschied ist zwischen einem Buschvolk, welches lange in Einsamkeit lebt und einer großen Zivilisation besteht, kann ich mir nicht erklären. Wieso entwickeln hochentwickelte Kulturen Götter, "primitive" jedoch nicht? Menschen bleiben ja unter sich, ob es nun 100 oder 100000 sind, irgendwer muss ja zuerst den Gedanken gefasst haben.
Dann wäre es doch eher eine Nebenwirkung des Fortschritts?
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)
Nun ja, auch wenn ich deine Meinung teile, will ich doch noch einmal auf das Schöpfergott Dingens eingehen.
Im Prinzip kann man es nicht verneinen. Dass Energie weder Erschaffen noch vernichtet werden kann ist z.B. eine Gewissheit, die sich nur auf unser Universum beschränkt. Die Frage ob Natur einen Gott braucht oder nicht stellt sich mir nicht. Eher ob ein Gott es war, der "Natur" erschaffen hat, oder ob Natur einfach nur ist.
Selbst für den Fall, dass Gott es war, so brauchen wir ihn nicht "dort draußen" zu suchen. Wir sind Teil der Natur und somit auch Teil der Schöpfung. Wieso also suchen, wenn man auch finden kann?
Gott ist meiner Meinung nach sicherlich Natur mit all ihren Gesetzen. Ob Gott noch mehr ist, ein Gedanke, ein Verstand, diese Frage kann ich nicht beantworten.
Hieran erkennt man auch, dass "Gott" sehr subjektiv ist :)
Nochmal die Frage von oben:
Was meint ihr ist "Natur"? Alles Sein, auch außerhalb unseres Horizonts? Kann man hier überhaupt von Sein sprechen, wo doch unser Verstand Dinge, die außerhalb dieses Horizonts liegen, nicht beschreiben kann?
Oder ist Natur nur das, was unser Universum ausmacht?
maxetten
Sicher, dass sie selbst keine Naturgötter oder ähnliches haben?
Wo jedoch bei dieser Thematik der Unterschied ist zwischen einem Buschvolk, welches lange in Einsamkeit lebt und einer großen Zivilisation besteht, kann ich mir nicht erklären. Wieso entwickeln hochentwickelte Kulturen Götter, "primitive" jedoch nicht? Menschen bleiben ja unter sich, ob es nun 100 oder 100000 sind, irgendwer muss ja zuerst den Gedanken gefasst haben.
Dann wäre es doch eher eine Nebenwirkung des Fortschritts?
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)