0terminus schrieb:Ich lese immer wieder, dass die Rekruten von der sozial schwachen Schicht her rühren, jedoch sind schon lange Akademiker, Hochschulabsolventen in deren Kreise und in Universitäten hausieren die Salafisten mit missionarischem Eifer.
....Weil es dass auch in der oberen Gesellschaftsstufe gibt, die vorher ein Trauma erlitten haben müssten, das nicht erkannt wurde, ihre Intelligenz trotzdem noch auf einem Level blieb , beim dem sie sich fortbilden können.
Der Fehler ist, wir reden von allem gesondert , vom Trauma , von den posttraumatischen Belastungsstörungen , von Depressionen, von Süchten, von Suizid und vom Mord,
dabei ist es eine Kettenreaktion, wenn man so will.
Wird das Trauma nicht geheilt, so kommt es zu diesen PTBS, kann es weiter zu Depressionen kommen, oft begleitet mit einer Sucht , kann es zum Suizid kommen, zum Mord oder Krieg...
Je nachdem , wo der Traumatisierte stehen bleibt......z.B bei der Depression, kann er sich, wie es sich jetzt schon gezeigt hat, nicht mit den ISIS einlassen, aber eben auch gibt es jene Rückkehrer, die eine Gefahr darstellen .
Gestern bei Maischberger sagte ja Jürgen Todenhöfer, man kann nicht alle Rückkehrer bestrafen,( eigentlich gar keinen) man muss mit ihnen sprechen.
Ich teile inzwischen die Menschen eines Volkes, egal welchen Landes in die traumatisierte,
depressive , nichtdemokratische ,scheinreligiöse Gruppe,auch bei den Christen, die mit ihren seelischen Problemen nicht zurecht kommen ..... und die anderen ,die keine seelischen Probleme haben, alles gut bewältigen können , demokratisch denken,ihren Glauben leben, ohne fanatisch zu werden,..... das ist die "Demarkationslinie" in unserer Gesellschaft,in jedem Volk ....