Existenz, der aus Beton gegossene Korb im Boden! ( Sinnfrage )

@kekscore

Das ist auch ein depressiver Gedanke... aber wahr.

Habe ich erst verstanden was du meinst als du das mit dem Tod geschrieben hast...

Das ist doch eine Frage des Glaubens was man nach dem Tod mitnimmt oder nicht.

Wird man wiedergeboren behält man die Erfahrungen welche irgendwo schlummert und mit der Zeit hervor kommt.

Kommt man in den Himmel behält man ebenfalls die Erfahrungen etc. und wird eines Tages auch seine Freunde wieder sehen.

Ist man Atheist und glaubt an nichts hat man die Arschkarte gezogen. :D :P:

Ich verstehe nicht weshalb du dich darüber aufregst dass du alles was in deinem Leben angesammelt wurde nicht ins jenseits mitnehmen kannst?? Lebe im hier und jetzt und denke doch nicht an den Tod...
Du lebst für den Moment und nicht dafür nach deinem Ableben irgendwas mitzunehmen...

killimini schrieb:Ist man Atheist und glaubt an nichts hat man die Arschkarte gezogen. :D :P

Und wie sieht es aus, hast auch du die Arschkarte gezogen? :D

@killimini

Deine letzten Worte erinnern mich an ein Zitat meines Lieblingsphilosophen ( Epikur ) -

„Der Tod geht mich eigentlich nichts an.
Denn wenn er ist, bin ich nicht mehr,
und solange ich bin, ist er nicht.“

@DerFlorist
Bin Christ und glaube somit an den Himmel. ;) :P:

Gutes Zitat. :D

@DerFlorist
Interessanter Vergleicht. Meiner Meinung nach füllt man diesen Korb weil man halt einfach was im Leben tun muss. Du musst Geld verdienen um Leben zu können, und wenn du stirbst bleibt dann einfach noch was übrig, Eigenschaften muss man zwangsweise haben.

Ich denke nicht, dass das Leben einen grossen Sinn hat, es existiert nun mal einfach.

Wir leben vom Tod anderer.
-Leonardo Da Vinci

„Der Tod geht mich eigentlich nichts an.
Denn wenn er ist, bin ich nicht mehr,
und solange ich bin, ist er nicht.“
-Epikur

Diese beiden Zitate treffen es schon ganz gut, unabhängig vom Glauben find ich dieses noch passend:

Der gebildete Automechaniker erzählt dem Millionär, während sie in Ägypten oben auf einer Pyramide hocken und über die Landschaft schauen, dass nach dem Glauben der alten Ägypter am Himmelstor zwei Fragen gestellt werden:
- Hast du in deinem Leben Freude erlebt?
und als zweite Frage:
- Haben andere Menschen durch Dich Freude erlebt?
-Das Beste kommt zum Schluss

Im Prinzip beschäftigt sich der ganze Film mit dieser Frage und ist sehr passend an einigen Stellen, besonders wenn es um zwischenmenschliche Hinterlassenschaften geht. Materielle Werte sind eben auch irgendwann nur noch Schall und Rauch.

Ich finde den Gedanken mit dem Korb auch passend. Im Prinzip kann es einem egal sein was man anderen hinterlässt, Hauptsache man geht mit einem reinen Gewissen aus dem Leben und hinterlässt etwas erfreuliches.