Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen
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Leben, Tod, Bewusstsein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen
06.03.2015 um 15:28@Weissbrot
nein das ist nicht menschenverachten, es ist eine rein rationale entscheidung, denn wenn du meine entscheidung menschenverachten findes, muß du jedliche selektion durch personen die in einem ernstfall entscheiden wer behandelt wird und wer nicht.
denn wenn ich zeit habe, kann ich auch beide retten.
nein das ist nicht menschenverachten, es ist eine rein rationale entscheidung, denn wenn du meine entscheidung menschenverachten findes, muß du jedliche selektion durch personen die in einem ernstfall entscheiden wer behandelt wird und wer nicht.
Weissbrot schrieb:und das Kind sich zum Serienmörder entwickelt?sich darüber gedanken zu machen ist müssig, genauso wie in der zeit zurück zu reisen um irgend einen diktator zu töten.
Weissbrot schrieb:Ja, wirkt. Aber mir geht es um die Frage wie jemand handeln würde, der Zeit hätte sich intellektuell mit der Situation auseinanderzusetzen.das ist jetzt aber absolut unfähr von dir. das mit dem zeit haben geht nicht aus deinem EP hervor. einfach die ausgangsbasis zu ändern ist kein feiner zug.
denn wenn ich zeit habe, kann ich auch beide retten.
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06.03.2015 um 15:32@dasewige
Bei Operationen wird entschieden wer eher mit dem Spenderorgan durchkommt, nicht wer es eher verdient. Du hingegen würdest deiner Logik zufolge jedem Kind statt einem Rentner helfen, in jedem Fall, oder liege ich falsch?
Bei Operationen wird entschieden wer eher mit dem Spenderorgan durchkommt, nicht wer es eher verdient. Du hingegen würdest deiner Logik zufolge jedem Kind statt einem Rentner helfen, in jedem Fall, oder liege ich falsch?
Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen
06.03.2015 um 15:36@Weissbrot
ich sprach nicht von organverpflanzung, sondern von ernstfällen, wie katastrophen krieg usw.
ja das kind würde bei einem zeitdruck die erste option sein, bei genügender zeit würde ich beide retten.
ich sprach nicht von organverpflanzung, sondern von ernstfällen, wie katastrophen krieg usw.
ja das kind würde bei einem zeitdruck die erste option sein, bei genügender zeit würde ich beide retten.
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06.03.2015 um 15:38@dasewige
So war das mit der Zeit nicht gemeint. Viel eher hättest du Zeit zu überlegen wenn du retten willst, aber du könntest nach wie vor nur einem helfen. Ich mache es für dich aber etwas einfacher. Davon ausgehend, dass das Kind behindert und zeugungsunfähig ist, wen würdest du retten?
So war das mit der Zeit nicht gemeint. Viel eher hättest du Zeit zu überlegen wenn du retten willst, aber du könntest nach wie vor nur einem helfen. Ich mache es für dich aber etwas einfacher. Davon ausgehend, dass das Kind behindert und zeugungsunfähig ist, wen würdest du retten?
Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen
06.03.2015 um 15:43Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen
06.03.2015 um 15:44ich würde weitergehen dann steht es 1:1
:)
:)
Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen
06.03.2015 um 15:50Zu der Thematik gibt es sogar ein Gesetz
Wikipedia: Quantifizierungsverbot
Demnach darf man nicht das Leben eines Kindes für wertvoller schätzen als das eines alten Mannes. Auch ein Obdachloser und ein Geschäftsmann haben den selben Wert.
Wikipedia: Quantifizierungsverbot
Demnach darf man nicht das Leben eines Kindes für wertvoller schätzen als das eines alten Mannes. Auch ein Obdachloser und ein Geschäftsmann haben den selben Wert.
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06.03.2015 um 15:51@dasewige
Die Erwägung im Voraus das das Kind der Gesellschaft noch nützlich sein könnte kann man auch umdrehen ;)
Was wenn der Rentner Louis Pasteur und das Kind Adolf Hitler heisst? (würd meines Wissens Zeitlich sogar in etwa hinkommen ;) )
Die Erwägung im Voraus das das Kind der Gesellschaft noch nützlich sein könnte kann man auch umdrehen ;)
Was wenn der Rentner Louis Pasteur und das Kind Adolf Hitler heisst? (würd meines Wissens Zeitlich sogar in etwa hinkommen ;) )
Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen
06.03.2015 um 15:55Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen
06.03.2015 um 16:00@dasewige
Ja das ganze Thema ist müssig ;)
Nur war doch eine Aussage von Dir das das Kind noch der Gesellschaft nützlich sein könnte. Das weiss man aber nicht. Es ist ein null Summen Spiel, denn ob es sich zum Diktator entwicklet oder sonst zu einem Schrecken der Gesellschaft ist doch genau ebenwürdig mit dem das es sich zu jemandem nürzlichem entwickelt.
Dort setzt eben ja auch das angesprochene Quantifizierungsverbot an. Es geht um abstrakte Spekulationen welche über Leben und Tod zu entscheiden haben - oder eben gemäss verbot, das diese abstrakten Gebilde keine zulässigkeit besitzen.
Ja das ganze Thema ist müssig ;)
Nur war doch eine Aussage von Dir das das Kind noch der Gesellschaft nützlich sein könnte. Das weiss man aber nicht. Es ist ein null Summen Spiel, denn ob es sich zum Diktator entwicklet oder sonst zu einem Schrecken der Gesellschaft ist doch genau ebenwürdig mit dem das es sich zu jemandem nürzlichem entwickelt.
Dort setzt eben ja auch das angesprochene Quantifizierungsverbot an. Es geht um abstrakte Spekulationen welche über Leben und Tod zu entscheiden haben - oder eben gemäss verbot, das diese abstrakten Gebilde keine zulässigkeit besitzen.
Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen
06.03.2015 um 16:01Der Verstand Re-Agiert im Ernstfall und somit nicht nützlich und kann dabei alles behaupten.
Im Ernstfall wird nicht darüber nachgedacht sondern nur Intuitiv agiert dabei besteht die Möglichkeit 50:50 je nach Situation.
Im Ernstfall wird nicht darüber nachgedacht sondern nur Intuitiv agiert dabei besteht die Möglichkeit 50:50 je nach Situation.
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06.03.2015 um 16:04@wichtelprinz
ok ok, es bleibt aber immer noch die situation eine entscheidung zu treffen und es gibt in dieser situation keine falsche entscheidung, egal für wenn ich mich entscheide.
ok ok, es bleibt aber immer noch die situation eine entscheidung zu treffen und es gibt in dieser situation keine falsche entscheidung, egal für wenn ich mich entscheide.
Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen
06.03.2015 um 16:32@Weissbrot
Ich würde dem Kind helfen.
Um in so eine Situation zu kommen muss man irgendwo einen Fehler machen,
Der Rentner ist ein erwachsener Mensch der selber entscheiden kann in welches Risiko er sich begibt und somit für sein Leben selbst verantwortlich ist.
Das Kind kann solche Entscheidungen noch nicht treffen und braucht daher eher Schutz als der Rentner.
Und nebenbei: Ich würde den Rentner auch nicht hoch kriegen ^^
Ich würde dem Kind helfen.
Um in so eine Situation zu kommen muss man irgendwo einen Fehler machen,
Der Rentner ist ein erwachsener Mensch der selber entscheiden kann in welches Risiko er sich begibt und somit für sein Leben selbst verantwortlich ist.
Das Kind kann solche Entscheidungen noch nicht treffen und braucht daher eher Schutz als der Rentner.
Und nebenbei: Ich würde den Rentner auch nicht hoch kriegen ^^
Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen
06.03.2015 um 17:10Reliable schrieb:Zu der Thematik gibt es sogar ein GesetzDas ist kein Gesetz, aber dem Grunde nach stimmt es, dass man strafrechtlich nicht Leben gegen Leben abwägen kann.
Im Falle der Klippe begeht man aber keine Straftat, wenn man z.B. den alten Mann abstürzen lässt, um das Kind zu retten. Auch anders herum wäre es keine Straftat, letztlich kannst Du Dir aussuchen, wenn Du rettest.
Das hier ist eine rein moralische Frage und moralisch ist es durchaus legitim, das Leben eines Kindes über das Leben eines Erwachsenen zu stellen - wenn man das denn möchte.
So wie es z.B. moralisch legitim ist, das eigene Leben über das eines anderen zu stellen.
dasewige schrieb:und es gibt in dieser situation keine falsche entscheidung, egal für wenn ich mich entscheide.Genau.
Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen
06.03.2015 um 21:20Hallo zusammen,
falls die Klippe in Deutschland stünde, müsste ich erst einmal die Unfallstelle absichern, damit nicht noch ein Dritter zu Schaden käme.
Da ich an der Klippe nichts zum Absichern dabei habe, ginge ich zum Auto zurück, um das Warndreieck zu holen...
Als ich wiederkomme, sind beide abgestürzt...
Gruß
Danert
p.s.: Im Ernst: Ich würde das Kind zuerst retten. Es hat das Leben noch vor sich...
falls die Klippe in Deutschland stünde, müsste ich erst einmal die Unfallstelle absichern, damit nicht noch ein Dritter zu Schaden käme.
Da ich an der Klippe nichts zum Absichern dabei habe, ginge ich zum Auto zurück, um das Warndreieck zu holen...
Als ich wiederkomme, sind beide abgestürzt...
Gruß
Danert
p.s.: Im Ernst: Ich würde das Kind zuerst retten. Es hat das Leben noch vor sich...
Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen
07.03.2015 um 00:54Ich würde beide fragen wer mehr wert ist und dann den nach (gemeinsamer) eigener (also deren eigne) Ansicht wertvolleren retten.
Wenn das nicht geht, oder beide sich uneinig sind, würde ich es wohl echt dem Zufall überlassen und eine Münze werfen.
Wenn das nicht geht, oder beide sich uneinig sind, würde ich es wohl echt dem Zufall überlassen und eine Münze werfen.
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07.03.2015 um 10:06Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen
07.03.2015 um 10:21Da die Frage nicht aussagt, wie viele Menschen von den Betroffenen abhängig sind, würde ich das Kind am Leben lassen.
Das Kind hat noch sein gesamtes Leben vor sich und lebt sehr wahrscheinlich in einer ihn liebenden Familie. Das heißt, dass viele durch seinen Tod traurig wären.
Wenn nun aber der Rentner sterben sollte, wären die Familienmitglieder und Freunde zwar traurig, klar, doch der Tod käme eben nicht unerwartet, da man in so einem Alter kurz vor dem Tod steht. Die Familienmitglieder / Freunde hätten sich so wie so schon längst unbewusst auf den Tod des Rentners vorbereitet, so wie es bei jedem Menschen ist. Wenn nun aber unerwarteterweise ein 12 jähriges Kind aus dem Leben verschwinden würde, dann würde es die Familienmitglieder vermutlich viel mehr treffen.
Der Rentner hat schon ein ganzes Leben erlebt, dass Kind hat es noch vor sich.
Das Kind hat noch sein gesamtes Leben vor sich und lebt sehr wahrscheinlich in einer ihn liebenden Familie. Das heißt, dass viele durch seinen Tod traurig wären.
Wenn nun aber der Rentner sterben sollte, wären die Familienmitglieder und Freunde zwar traurig, klar, doch der Tod käme eben nicht unerwartet, da man in so einem Alter kurz vor dem Tod steht. Die Familienmitglieder / Freunde hätten sich so wie so schon längst unbewusst auf den Tod des Rentners vorbereitet, so wie es bei jedem Menschen ist. Wenn nun aber unerwarteterweise ein 12 jähriges Kind aus dem Leben verschwinden würde, dann würde es die Familienmitglieder vermutlich viel mehr treffen.
Der Rentner hat schon ein ganzes Leben erlebt, dass Kind hat es noch vor sich.
Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen
07.03.2015 um 11:22Jeden Tag steht mindestens ein Schwachkopf auf einen Stuhl mit Rollen um meinetwegen die Gardinen auf oder abzuhängen oder einen Nagel einzuschlagen. Manchmal endet so was tötlich.
Hier hängen 2 Idioten, die sich ohne mein Zutun in diese Situation gebracht haben. Und wenn sie nur im Bett geblieben wären! Die "Evolution" (etwas das allgegenwärtig ist aber nicht das tut was ich in diesem Moment sollte?!) würde beide nicht retten. Nicht "fit" genug.
Scheiß auf Deine Hypothese. In meiner Welt bin ich der "liebe Gott" und ich kann beide retten. Weil ich ein Herz für Idioten habe, da ich selbst einer bin.
Hier hängen 2 Idioten, die sich ohne mein Zutun in diese Situation gebracht haben. Und wenn sie nur im Bett geblieben wären! Die "Evolution" (etwas das allgegenwärtig ist aber nicht das tut was ich in diesem Moment sollte?!) würde beide nicht retten. Nicht "fit" genug.
Scheiß auf Deine Hypothese. In meiner Welt bin ich der "liebe Gott" und ich kann beide retten. Weil ich ein Herz für Idioten habe, da ich selbst einer bin.
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