@CanJa Sport betreibe ich bei Gelegenheit auch. Normalerweise reicht es auch einfach wenn ich mich zurückziehe und für mich alleine bin, dann kann ich die schlechte Laune selber aufarbeiten.
Es kommt auch sehr stark darauf an, wie sehr ich auf Situationen reagiere. Habe auch schon gelernt anders zu reagieren wodurch ich nciht mehr so anfällig bin für diese krassen Stimmungswechsel.
Aber so einen kaufmännischen Beruf will ich z.B. gar nicht mehr ausüben. Ein wichter Punkt dabei ist auch immer, dass man von seinem Chef nur gehetzt wird und allgemein war das Klima richtig schlecht. Wenn dann eben diese Chefs noch selber keine Ahnung von Ihrer Arbeit haben und viele Fehlentscheidungen treffen wodurch der komplette Standort fast pleite geht (ich will hier nicht behaupten, dass ich schlauer bin aber bei meinem damaligen hobbymäßigen Interesse an Wirtschaft und der Finanzkrise hatte ich mehr Ahnung als die...), hat man natürlich noch weniger Lust. Leider habe ich aber bisher bei solchen Angestelltenverhältnissen fast nur negative Erfahrungen gemacht. Bei sowas könnte ich auf Dauer nie meine Laune gut halten denke ich, egal wie sehr ich das übe. Leider hat man ja eben bei den meisten Berufen direkt einen Chef über sich, der einem sagen kann was zu tun ist.
@AlarmiIch sehe das genau andersrum. In der Grundschule kann man in vielen Fächern seinen eigenen Lehrplan machen (z.B. Naturkunde) und so wie ich das nun mitbekommen habe, dürfte ich später auch nicht mehr an der Hauptschule unterrichten. Man hat auf der Schule eben auch nicht direkt einen Chef (wie ich bereits hier an Can geschrieben habe), der dir diktieren kann was du zu hast bzw. kann dich der Schulleiter nicht hetzen, dass du mehr als üblich den Kindern beibringen sollst...
Problematischer könnte es da schon eher mit den Eltern werden. Die Schulleitung schaltet sich normal nur ein wenn man seinen normalen Lehrplan versagt aber dann hat man auch nichts in dem Beruf verloren...
Vom Praktikum her kann ich nur sagen, das es Spaß gemacht hat aber es war auch anstrengend. Ich konnte bei den Kindern aber beobachten, bei welchen Lehrern sie "frech" waren und bei welchen nicht. Die betroffenen Lehrer haben mir auch sogar ihre Fehler bestätigt und gemeint, bei der nächsten Klasse würden sie es anders machen. Und als Mann hatten die kleinen allein so schon mehr Respekt vor mir. Von meinen Erfahrungen her kann ich also sagen, dass mir der Beruf liegen würde. Natürlich kann es aber auch so kommen wie du meinst....man kann es eben nie genau wissen :/
In der Psychologie hätte ich halt die Krankenkassen, bei denen ich z.B. rechtfertigen müsste, warum gerade dieser Patient eine Therapie braucht. Aber das ist auch bei weitem nicht so, als könnte man das mit einem "Chef - Arbeiter" Verhältnis vergleichen. Von daher wäre dieser Beruf auch in dieser Hinsicht eine Möglichkeit.