Dissoziative Störung - wie soll es weitergehen? (beruflich,etc)

Genau. Deshalb sollte man auch nicht dagegen ankämpfen sondern verstehen. Immer seine eigenen Gedanken beobachten was den effekt hervorruft dass man über der Depression steht.

Hir hat mal jemand ein schönes Zitat gepostet.

Beobachte deine Gedanken. Solange, bis du zwischen deinen Gedanken eine Lücke findest. Nimmst du diese Lücke dann wahr, frage dich wer beobachtet hat, dass du gerade nicht gedacht hast. Das ist das "ICH BIN". Der Beobachter. Dr. Frank Kinslow, Quantenheilung

@Primpfmümpf

Ja das Interesse an der Psychologie resultierte auch eigentlich aus meinen Depressionen. Habe mich immer selbst darüber informiert und auch oft meine Depressionen bezwungen, jedoch nicht perfekt wodurch ich noch rückfällig werden konnte. Habe auch dadurch ein Problem, Vertrauen zu Menschen aufzubauen.

Als Beruf könnte ich mir das schon vorstellen aber ich hab da immer meine "Phasen" und wenn ich in der falschen Phase bin, hab ich gar kein Interesse daran und verbringe meine Zeit anders. Habe gemerkt, das ich depressiv werde, wenn ich mich in so einer Phase mit Psychologie beschäftige. Ich versuche dann immer das Leben einfach zu leben und gut gelaunt zu sein ohne irgendwie da wissenschaftlich zu grübeln, wie ich es verbessern könnte.

@Merdaro

Zum letzten Abschnitt. Ich kenne das genau.

Da ist das beste sich selbstständig zu machen. Wobei ich wieder so gestrickt bin dass ich auch nur so viel Geld für die behandlung annehme wie ich gerade so zum Leben brauche. Denn ansonsten kann man mit mehr Egoismus weniger den Leuten helfen und der Job macht dann auch keinen Spaß weil man schon wieder mit den Gedanken im Autohaus ist.

@Merdaro

Ich würde mit deinem Abitur-status psychologie studieren. Ich gehe mal davon aus dass du dann während des Studiums sogar das Belehrende kritisch hinterfragst. ;)

@Primpfmümpf
Ja das würde ich auf jeden Fall machen^^ Sicher sein über meine Berufswahl werde ich mir eh niemals sein und viel Zeit mich zu entscheiden habe ich auch nicht mehr...
Habe auch gemerkt das ich irgendwie alle 2-3 Jahre mich sehr stark veränder als Mensch, von meinem Charakter und meinen Interessen her. Von daher kann es eh sein, dass das schon wieder ein Schuss in den Ofen wird. Verstehe auch nicht wieso diese Veränderungen immer so krass sind. Habe schon oft alte Bekannte wiedergetroffen die sich gewunder haben, wie sehr ich mich als Mensch veränder habe

@Merdaro

Merdaro schrieb:das ich irgendwie alle 2-3 Jahre mich sehr stark veränder als Mensch

Genau deshalb ist Psychologie studieren die beste Wahl, weil dich deine ich sag mal auch "Psyche" selbst beschäftigt. Du kannst sogar und wirst wohl auch durch die Patienten dich selbst besser kennen lernen. Ich finde das ergänzt sich im Gegensatz zu einem Psychiater der nicht weiß wovon er spricht. ;)

genau meine Meinung ...

@Primpfmümpf
Von der Seite habe ich das noch nie betrachtet....das wäre auf jeden Fall ein Pluspunkt für die Psychologie^^ Außer ich drifte mit der Zeit komplett ab von der Thematik, was in letzter Zeit auch öfters der Fall ist weil ich mich gar nicht mehr mit meiner Vergangenheit beschäftigen will und ein "neues" Leben leben will...