Pornosüchtig - Problemfall oder einfach nur "Normal" ?
24.11.2014 um 16:50@Branx
Nicht alles ist Sucht, was von den Medien dazu erklärt oder von den Betroffenen dazu ernannt wird.
Im Augenblick erleben wir beispielsweise das Gespenst der "Smartphone-Sucht", auch eher so eine Medienerfindung.Es gibt keine seriösen Untersuchungen, keine harten Zahlen, wie auch für andere sogenannte "Süchte", wie Porno-, Internet-, Solariums-, Fitness-, Sex-, oder Gummibärchensucht. Das unterscheidet diese von realen Suchterkrankungen wie Alkoholabhängigkeit oder Medikamentenabhängigkeit.
Anfang des 20. Jahrhunderts sprachen "seriöse Wissenschaftler" von der Fahrradsucht, davor von der Klaviersucht, der Romansucht etc.
In den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts kamen Kinosucht, Tanzsucht, später dann Comicsucht, Groschenheftsucht, TV-Sucht, Videosucht, Computersucht, Joggingsucht etc. pp.hinzu. Alle immer schlimmer, immer bedrohlicher und immer therapiebedürftiger. Natürlich betraf es immer "die anderen", Frauen, Kinder, Jugendliche, und es wurde ein immenser Bedarf an Therapien, Vorschriften und Strafen suggeriert.
Nicht alles ist Sucht, was von den Medien dazu erklärt oder von den Betroffenen dazu ernannt wird.
Im Augenblick erleben wir beispielsweise das Gespenst der "Smartphone-Sucht", auch eher so eine Medienerfindung.Es gibt keine seriösen Untersuchungen, keine harten Zahlen, wie auch für andere sogenannte "Süchte", wie Porno-, Internet-, Solariums-, Fitness-, Sex-, oder Gummibärchensucht. Das unterscheidet diese von realen Suchterkrankungen wie Alkoholabhängigkeit oder Medikamentenabhängigkeit.
Anfang des 20. Jahrhunderts sprachen "seriöse Wissenschaftler" von der Fahrradsucht, davor von der Klaviersucht, der Romansucht etc.
In den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts kamen Kinosucht, Tanzsucht, später dann Comicsucht, Groschenheftsucht, TV-Sucht, Videosucht, Computersucht, Joggingsucht etc. pp.hinzu. Alle immer schlimmer, immer bedrohlicher und immer therapiebedürftiger. Natürlich betraf es immer "die anderen", Frauen, Kinder, Jugendliche, und es wurde ein immenser Bedarf an Therapien, Vorschriften und Strafen suggeriert.