Der Zusammenhang zwischen Fröhlichkeit und Intelligenz
07.04.2009 um 08:15@DeadPoet
Was hat denn Intelligenz mit Bewusstsein zu tun? Worin liegt denn der Unterschied darin, eine Sache zu bewerten, oder "Gefühle" für sie zu entwickeln? Es ist doch immer das "Unterbewusstsein", welches Aufgrund von unzähligen Informationen assoziiert und urteilt. Generell finde ich es blödsinnig, den Menschen "aufteilen" zu wollen.
Worum es mir bei dieser Idee eigentlich geht ist folgende Vermutung: Der "Intelligentere" (den wir als intelligent betrachten) hat besondere Neigungen, bei den meisten, "normalen" Menschen liegt das schlichtweg an der Konzentration auf ein Gebiet: auch die generelle Belesenheit ist nur ein Teilaspekt und bedeutet, daß bestimmte Fähigkeiten vernachlässigt werden (müssen), während andere eine besondere Gewichtung erfahren.
Dies mag z.B. die Erfahrung im Zwischenmenschlichen sein. Ein kleiner Exkurs: Ich selbst gehöre zu denjenigen, die sich eher mit sich selbst beschäftigen. Dies bedeutet nicht, daß ich nicht sprechen könnte o.ä., es passiert jedoch ganz häufig, daß ich nicht nachvollziehen kann, was Menschen mir sagen wollen ("Smalltalk"). Dies hat dann meistens etwas mit Definition statt Logik zu tun. Ein einfaches Beispiel: Ein 80-jähriger versucht einem jugendlichen "Szenegänger" zu folgen: er wird bestimmte Begriffe oder Neudeutungen nicht kennen, aber auch bestimmte Gedankengänge sowie Gewichtungen nicht nachvollziehen können. Dies hat nichts mit Dummheit zu tun, kann aber dennoch zu sozialer Inkompetenz und damit bei vielen Leuten zu einem Rückzug und ggf. Unzufriedenheit führen.
Der andere Aspekt mag der Anspruch sein: Während Menschen, welche einen geringeren Assoziationsrahmen besitzen oder auch lediglich andere Bedürfnisse als besonders prägend erfahren haben oftmals schon zufrieden sind, wenn etwas elementare Dinge wie Schutz und Geborgenheit assoziiert, erheben Menschen mit einem größeren Erfahrungsschatz (dieser kann auch indirekt entstanden sein) höhere Anforderungen, da sie sich - um das ganze abzukürzen, ist ja eigentlich trivial (weiß auch nicht, warum ich das alles jetzt tippe *g*) - mehr er erhoffen.
Ich denke, daß diese beiden Aspekte maßgeblich sind und gewisserweise auch bestätigen, warum "intelligentere" Menschen oftmals freudloser wirken: Sie sind anspruchsvoll und unfähig zugleich und letztenendes führt dies zu einer Unglücklichkeit, da jene "einfachen" Dinge, welche eigentlich noch immer unser Dasein bestimmen, aber für den einzelnen nicht mehr als Lebensnotwenigkeit im Alltag erscheinen, aus dem Fokus rücken und schwieriger erreichbar oder gar als nicht mehr erreichenswert angesehen werden und schließlich zu einer Disharmonie der menschlichen Existenz führen.
So, genug geschwafelt *augenroll*
Was hat denn Intelligenz mit Bewusstsein zu tun? Worin liegt denn der Unterschied darin, eine Sache zu bewerten, oder "Gefühle" für sie zu entwickeln? Es ist doch immer das "Unterbewusstsein", welches Aufgrund von unzähligen Informationen assoziiert und urteilt. Generell finde ich es blödsinnig, den Menschen "aufteilen" zu wollen.
Worum es mir bei dieser Idee eigentlich geht ist folgende Vermutung: Der "Intelligentere" (den wir als intelligent betrachten) hat besondere Neigungen, bei den meisten, "normalen" Menschen liegt das schlichtweg an der Konzentration auf ein Gebiet: auch die generelle Belesenheit ist nur ein Teilaspekt und bedeutet, daß bestimmte Fähigkeiten vernachlässigt werden (müssen), während andere eine besondere Gewichtung erfahren.
Dies mag z.B. die Erfahrung im Zwischenmenschlichen sein. Ein kleiner Exkurs: Ich selbst gehöre zu denjenigen, die sich eher mit sich selbst beschäftigen. Dies bedeutet nicht, daß ich nicht sprechen könnte o.ä., es passiert jedoch ganz häufig, daß ich nicht nachvollziehen kann, was Menschen mir sagen wollen ("Smalltalk"). Dies hat dann meistens etwas mit Definition statt Logik zu tun. Ein einfaches Beispiel: Ein 80-jähriger versucht einem jugendlichen "Szenegänger" zu folgen: er wird bestimmte Begriffe oder Neudeutungen nicht kennen, aber auch bestimmte Gedankengänge sowie Gewichtungen nicht nachvollziehen können. Dies hat nichts mit Dummheit zu tun, kann aber dennoch zu sozialer Inkompetenz und damit bei vielen Leuten zu einem Rückzug und ggf. Unzufriedenheit führen.
Der andere Aspekt mag der Anspruch sein: Während Menschen, welche einen geringeren Assoziationsrahmen besitzen oder auch lediglich andere Bedürfnisse als besonders prägend erfahren haben oftmals schon zufrieden sind, wenn etwas elementare Dinge wie Schutz und Geborgenheit assoziiert, erheben Menschen mit einem größeren Erfahrungsschatz (dieser kann auch indirekt entstanden sein) höhere Anforderungen, da sie sich - um das ganze abzukürzen, ist ja eigentlich trivial (weiß auch nicht, warum ich das alles jetzt tippe *g*) - mehr er erhoffen.
Ich denke, daß diese beiden Aspekte maßgeblich sind und gewisserweise auch bestätigen, warum "intelligentere" Menschen oftmals freudloser wirken: Sie sind anspruchsvoll und unfähig zugleich und letztenendes führt dies zu einer Unglücklichkeit, da jene "einfachen" Dinge, welche eigentlich noch immer unser Dasein bestimmen, aber für den einzelnen nicht mehr als Lebensnotwenigkeit im Alltag erscheinen, aus dem Fokus rücken und schwieriger erreichbar oder gar als nicht mehr erreichenswert angesehen werden und schließlich zu einer Disharmonie der menschlichen Existenz führen.
So, genug geschwafelt *augenroll*