Aberjetzt schrieb:Ein weiteres Problem sehe ich in der Gier des Menschen.
Ich würde der Gier einen anderen Namen geben: "Sucht"!
Die größte Sucht (=Problem) des Homo S. ist seine Versklavung in die Drogenwirkung von Wahn und Illusionen. Drogensüchtigen fehlt meistens das Bewusstsein für ihr Leiden und sie streiten dann energisch ab, überhaupt süchtig zu sein.
Carl138 schrieb:Ist dieses Bewusstsein aber nicht da, glaubt man, es sei ein eigener Gedanke, was es dann schwieriger macht. Es ist etwas anderes wie wenn ich weiß, ok, ich soll jetzt über Dieter schlecht reden, weil ich glaube das Bedürfnis zu haben, das tun zu müssen, um mich besser zu fühlen, als wie, ok, ich soll jetzt über Dieter schlecht reden, weil ein bestimmter Bereich meines Gehirns das von mir fordert. Wer sich nicht selbst kennt, wird sprichwörtlich zum Opfer seiner Selbst.
Bei der Suche nach dem
größten Problem des Homo Sapiens sollte unbedingt auch Sucht/Gier einmal in den Fokus gerückt werden.
Bekanntlich wird dadurch Vernunft, Verstand, klares Denken und anderes erheblich blockiert und der Süchtige wird
>Fremd-versklavt< von seiner Sucht - er ist nicht mehr "Herr seiner selbst".
Wegen der umfassenden Betroffenheit der Menschheit wird dieser Aspekt gern wie ein Tabu behandelt und verleugnet.
Wahn kontra Wirklichkeit >>>
da muss man das größte Problem des Homo Sapiens endlich mal suchen . . . und sich nicht davor scheuen, dabei an die eigene Nase zu packen.
In Luftschlössern des Wahns leben ist Tausend mal bequemer als sich mit der Realität/Wirklichkeit abzuquälen.
Drogensucht verhindert auch, aus schlechten Erfahrungen zu lernen. Also macht der Kopf viel "Ping Pong" mit der Wand.
Sucht und Gier ablegen ist eines der schwersten Heilprozesse, die viel Eigenleistung erfordert.
Opa Klaus ist Jg.34 und befasst sich mit dieser Analyse seit dem 15. Lebensjahr =74 Jahre lang!
23.9.23 22:17