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Das größte Problem des Homo Sapiens?

221 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Intelligenz, Manipulation, Propaganda ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das größte Problem des Homo Sapiens?

22.09.2023 um 10:12
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ja, wenn aus rassistischen Motiven (nicht nur wegen diesen) nicht wieder Völkermorde begangen werden sollten.


Bestimmte Menschen brauchen sich auch erst gar nicht damit herauszureden, von wegen war/ist uns nicht bewusst bla bla...:
auch da ist es nicht, eine Bedrohung unserer Lebensform durch Völkermord ist angesichts des Prinzips des Völkermordes nicht gegeben, eine Seite gewinnt und bleibt übrig. Aber Bedrohungen für den HomoSapiens sind allgemein gültig und nicht auf Herkunft oder Hautfarben bezogen.


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

22.09.2023 um 10:14
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:auch da ist es nicht, eine Bedrohung unserer Lebensform durch Völkermord ist angesichts des Prinzips des Völkermordes nicht gegeben, eine Seite gewinnt und bleibt übrig
Ja, auch wieder richtig.

Jedoch spätestens ein Atomkrieg würde keiner Seite etwas nützen.

Ps.

Wer hat es gleich noch mal gesagt? Jetzt haben wir ein Problem. Jetzt hat der Mensch eine Waffe entwickelt, die dazu in der Lage ist/wäre die Menschheit auszurotten bzw. sich damit selbst vernichten zu können.


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

22.09.2023 um 10:19
@rhapsody3004

Meintest du Oppenheimer?

„Now I am become death, the destroyer of worlds.”
„Jetzt bin ich der Tod geworden, der Zerstörer der Welten.”


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

22.09.2023 um 10:19
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Das Ego kann man also eigentlich gar nicht ausrotten, auch das Es nicht, man kann aber das Über-Ich mit guten Werten und positiven Gedanken antrainieren und so dafür sorgen, dass die Forderungen des Es's quasi im Sande verlaufen, dafür braucht es aber ein Bewusstsein und das Verständnis, das böse Gedanken nicht die „eigenen“ Gedanken sind sondern aus einem bestimmten Bereich des Gehirns kommen, schwierig das in Worte zu fassen.
Das sehe ich als Versuch, Gedanken bzw Affekte welche uns nicht genehm sind, aus der Verantwortung des jeweiligen Menschen zu extrahieren. Das ist insofern erstmal unproblematisch WENN man nicht gleichzeitig nicht erwähnt das dies für alle gleichartigen Aspekte gilt, also auch die positiven. Dann geht es nämlich nicht um die Ursache (Über Es aus dem Unterbewusstsein) sondern um die Wirkung (mir gefällt nicht was das Über Es macht mit mir). Freuds Feststellung des ÜberEs lässt diesen Detailgrad nicht zu, ich gehe davon aus das auch er sich nur vom Bösen entbinden wollte.


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

22.09.2023 um 10:23
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wer hat es gleich noch mal gesagt? Jetzt haben wir ein Problem. Jetzt hat der Mensch eine Waffe entwickelt, die dazu in der Lage ist/wäre die Menschheit auszurotten bzw. sich damit selbst vernichten zu können
Und dennoch leben wir noch und tun das seit tausenden von Jahren einzig mit dem Ziel zu überleben.
Ich habe keine Bedenken das dies nicht auch für die Zukunft gilt, es sei denn wir begegnen einer höher entwickelten Lebensform deren Überlebenstrieb uns unterwirft.


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22.09.2023 um 10:49
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Es gibt Menschen die dir beides mühelos ausrechnen
Dann eben mit komplexeren Funktionen und 10 gleichzeitig. Da kommen auch die schnellsten und begabtesten Menschen nicht hinterher.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:der Computer ist kein Geist an sich
Wurde hier m.W. nicht behauptet und tut m.E. nichts zur Sache. Es ging mir eher um Fähigkeiten. Vielleicht war der Begriff "Geist" da nicht günstig gewählt.
Der Mensch hat bestimmte kognitive Fähigkeiten, die ihn im Vergleich zu allem Bekannten hervorheben. Und dennoch sind diese Fähigkeiten limitiert (s. oben). Wir sind nämlich durch unser Gehirn eingeschränkt. Da brauch es mMn keinen besser entwickelten Mechanismus, um das festzustellen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Anders gesagt: Wenn du die Beschränkung beschreiben kannst, ist es keine
Wie ist es dann mit einem Menschen, der keine Beine hat oder einem Menschen ohne Einschränkungen verglichen mit einem Geparden?


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

22.09.2023 um 10:59
Zitat von eiieueiieu schrieb:Da brauch es mMn keinen besser entwickelten Mechanismus, um das festzustellen
Doch das braucht es, weil nenne mal eine effizientere oder andere Rechenoperation als jene die unserem Geist entsprungen sind?
Wir können sie nicht benennen, wir können sie noch nichtmal umreißen und auch kein PC kann dies weil dieser nur so arbeitet wie unser Geist denkt das er dies zu tun hat.


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22.09.2023 um 11:01
Zitat von eiieueiieu schrieb:Wie ist es dann mit einem Menschen, der keine Beine hat oder einem Menschen ohne Einschränkungen verglichen mit einem Geparden?
eben ging es noch um unsere Lebensform Homo Sapiens, jetzt sprichst du von Anomalien innerhalb dieser Lebensform.


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

22.09.2023 um 11:12
@behind_eyes
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das sehe ich als Versuch, Gedanken bzw Affekte welche uns nicht genehm sind, aus der Verantwortung des jeweiligen Menschen zu extrahieren. Das ist insofern erstmal unproblematisch WENN man nicht gleichzeitig nicht erwähnt das dies für alle gleichartigen Aspekte gilt, also auch die positiven. Dann geht es nämlich nicht um die Ursache (Über Es aus dem Unterbewusstsein) sondern um die Wirkung (mir gefällt nicht was das Über Es macht mit mir). Freuds Feststellung des ÜberEs lässt diesen Detailgrad nicht zu, ich gehe davon aus das auch er sich nur vom Bösen entbinden wollte.
Es zeigt eigentlich, dass der Mensch von Grund auf gut ist, aber quasi zum schlechten aufgefordert wird, von sich selbst aus. Wenn man aber einmal das Bewusstsein erlangt hat, dass sich in jedem Menschen ein Mechanismus befindet, der einen zum schlechten auffordert dann kann der Mensch auch viel besser diesem Mechanismus, der einem schlechtes einflüstert, Einhalt gebieten.

Ist dieses Bewusstsein aber nicht da, glaubt man, es sei ein eigener Gedanke, was es dann schwieriger macht. Es ist etwas anderes wie wenn ich weiß, ok, ich soll jetzt über Dieter schlecht reden, weil ich glaube das Bedürfnis zu haben, das tun zu müssen, um mich besser zu fühlen, als wie, ok, ich soll jetzt über Dieter schlecht reden, weil ein bestimmter Bereich meines Gehirns das von mir fordert. Wer sich nicht selbst kennt, wird sprichwörtlich zum Opfer seiner Selbst.

Ich finde, das macht einen deutlichen Unterschied. Man gibt also damit nicht die Verantwortung ab, auch nicht laut Freud, denn letztendlich ist jede begangene Tat am Ende des Tages eine ganz bewusste Entscheidung. Warum ist sie bewusst? Weil selbst jeder anbahnende Gedanke erst vom „Ich“ abgewogen werden muss. Durch diesen „Filter“ gehen alle Gedanken, die guten sowie die schlechten und manifestieren sich erst ganz zu Schluss als eine Entscheidung, man wählt also sprichwörtlich entweder das Eine oder das Andere aus.


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

22.09.2023 um 11:32
Hallo Leute!
Hier spricht der Autor.
Ich habe zwar auf ein grosses Echo gehofft, aber das hat mich wirklich überwältigt.
Das nennt man wohl einen Nerv getroffen.
Mit dem Antworten wird es wohl schwierig sein da ich alles erst mal lesen muss.
Aber die Sache mit dem EGO scheint eine grosse Rolle zu spielen.
Ich bin Ingenieur und kein Psychologe, aber im Laufe des Lebens bekommt man schon was mit.
Und ich sehe das so, dass das Ego hinter dem (ich sage mal)Drang zur Machtausübung steht.
Da wäre zB der Wunsch zu einem "Platz in der Geschichte".
Dazu ein paar akt Beispiele":
-- nicht Amerika first, sondern best President ever.
-- nicht die Russen in der Ukraine, sondern der Mann der die SU reinkarniert hat.
-- nicht das Recht auf Taiwan, sondern der Platz in dewer Geschichte als Person, die Taiwan zurück zum "Homeland" geholt hat.
Ins Nazi-Deutsch übersetzt:
"Heim ins Reich"
Da bei ist den Protagonisten völlig egal welche Opfer das eigene Volk erleiden muss.

Die zugehörigen Namen brauchge ich wohl nicht zu nennen.
Und genauer hin gesehen handelt es sich in allen Fällen um die Gefahr den ganzen Planeten zu zerstören.
Wenn jemand Lust hat, darf er die Liste gerne erweitern.

Ausserdem bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es sich in allen zitierten Fällen um extremen NARZISMUS handelt.
Aber wie schon gesagt ich bin kein Psychokoge.
Daher:

Wikipedia: Narzissmus

Auf jeden Fall sehe ich hier das grösste Problem des HS da dieser genug andere Probleme hat.
Wir leben schliesslich im 21.Jahrhundert.

Gruss Incitatus


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

22.09.2023 um 12:38
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Wer sich nicht selbst kennt, wird sprichwörtlich zum Opfer seiner Selbst.

Ich finde, das macht einen deutlichen Unterschied. Man gibt also damit nicht die Verantwortung ab, auch nicht laut Freud, denn letztendlich ist jede begangene Tat am Ende des Tages eine ganz bewusste Entscheidung. Warum ist sie bewusst? Weil selbst jeder anbahnende Gedanke erst vom „Ich“ abgewogen werden muss. Durch diesen „Filter“ gehen alle Gedanken, die guten sowie die schlechten und manifestieren sich erst ganz zu Schluss als eine Entscheidung, man wählt also sprichwörtlich entweder das Eine oder das Andere aus.
Diese Erkenntnis mit dem Filter, wenn vielleicht in Fachkreisen oder empirisch auch anders beschrieben, dürfte auch die Rechtswissenschaft im Verlauf der Menschheitsgeschichte beeinflusst haben. Oder?

Im Grunde ist ja dann dieser Filter dafür verantwortlich, dass alle gesunden Menschen (in der Regel) trotzdem immer einen freien Willen besitzen und Entscheidungsgewalt über ihr eigenes Handeln resultierend aus Gedanken haben - auch wenn sie nicht alle Gedanken erklären können oder sich der Ursache von Gedanken nicht bewusst sind.

Diese Erkenntnis ist wichtig, denn sie führte bestimmt dazu, dass wir Menschen für ihr Handeln verantwortlich machen konnten.

Ps.

Ausgenommen unter filterstörenden Substanzen wie Alk oder Drogen zu handeln. Oder je nach psychischer Störung, bei der das bewusste denken und handeln zu können von vornherein schon erschwert oder gar unmöglich ist.


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22.09.2023 um 13:02
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Es zeigt eigentlich, dass der Mensch von Grund auf gut ist, aber quasi zum schlechten aufgefordert wird, von sich selbst aus. Wenn man aber einmal das Bewusstsein erlangt hat, dass sich in jedem Menschen ein Mechanismus befindet, der einen zum schlechten auffordert dann kann der Mensch auch viel besser diesem Mechanismus, der einem schlechtes einflüstert, Einhalt gebieten.

Ist dieses Bewusstsein aber nicht da, glaubt man, es sei ein eigener Gedanke, was es dann schwieriger macht. Es ist etwas anderes wie wenn ich weiß, ok, ich soll jetzt über Dieter schlecht reden, weil ich glaube das Bedürfnis zu haben, das tun zu müssen, um mich besser zu fühlen, als wie, ok, ich soll jetzt über Dieter schlecht reden, weil ein bestimmter Bereich meines Gehirns das von mir fordert. Wer sich nicht selbst kennt, wird sprichwörtlich zum Opfer seiner Selbst
Ich verstehe das, bleibt für mich aber immernoch der (ziemlich alte) Versuch jene Gedanken, Gefühle etc die nicht wertekonform sind einem System zu unterwerfen welches man weder kontrollieren kann noch fassen kann, früher war das der Teufel.
Das Gute aber, das möchte man auf jedenfall auf seinem Konto verbucht haben.
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Ich finde, das macht einen deutlichen Unterschied. Man gibt also damit nicht die Verantwortung ab, auch nicht laut Freud, denn letztendlich ist jede begangene Tat am Ende des Tages eine ganz bewusste Entscheidung. Warum ist sie bewusst? Weil selbst jeder anbahnende Gedanke erst vom „Ich“ abgewogen werden muss. Durch diesen „Filter“ gehen alle Gedanken, die guten sowie die schlechten und manifestieren sich erst ganz zu Schluss als eine Entscheidung, man wählt also sprichwörtlich entweder das Eine oder das Andere aus.
Ja aber wenigstens den Ursprung der schlechten "Eigenschaften" weißt man von sich, was man beim Guten aber nicht macht. Da sind wir ganz nah an Konfession.


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

22.09.2023 um 13:08
@incitatus


Wir als Menschen dürfen aber auch nicht den Fehler machen und nur wegen Menschen wie Putin oder Hitler oder in kleineren Dimensionen wegen Trump oder Bolsonaro, Orban oder auch Höcke immer gleich alle Menschen, die gesamte Menschheit über einen Kamm in negativer Hinsicht scheren.

Unter der Spezies Mensch gab es auch schon immer viele gute Menschen. Gute im ethisch-moralischen Sinne. Und die die Welt tatsächlich zu einem besseren Ort im Universum gemacht haben oder auch nur machen wollten. Und das nicht nur für sich selbst.


Diese guten Menschen gab es, gibt es und wird es hoffentlich auch immer geben so lange es die Menschen gibt.


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

22.09.2023 um 16:36
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Ich befasse mich jetzt seit über 5 Jahren mit dieser Thematik sehr ausführlich und habe auch entsprechend sehr viel dazu gelesen und kann heute mit Sicherheit behaupten, dass das, was wir als Ego bezeichnen, das reine Böse ist, das der Mensch so schnell wie möglich beseitigen muss, damit es Frieden geben kann.
Dieser Meinung bin ich gar nicht. Dieses Ego ist ein Teil von uns, es ist ein teil unseres Menschseins. Das zu bekämpfen würde bedeuten einen Teil von uns selber auslöschen zu wollen - und das ist unmöglich und würde nur negative Folgen haben. Viel besser wäre es unser Ego anzunehmen, es in einer ARt zu zähmen und so dosiert auszuleben dass wir selber davon profitieren ohne anderen zu schaden, oder eben so wenig wie möglich zu schaden.

Ein Grundproblem der Menschheit ist sicher die organisierte Religion und der Glauben die einzige Wahrheit zu besitzen. Damit kann man Menschen so herrlich manipulieren und sie Dinge glauben und tun lassen die im Grunde völlig unsinnig und sehr oft auch grausam sind. Tja, und dabei kann man auch noch ein ganz gutes Gewissen haben, es war ja das was Gott will.


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incitatus Diskussionsleiter
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Das größte Problem des Homo Sapiens?

22.09.2023 um 17:55
Hallo Rhapsody3004!
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wir als Menschen dürfen aber auch nicht den Fehler machen und nur wegen Menschen wie Putin oder Hitler oder in kleineren Dimensionen wegen Trump oder Bolsonaro, Orban oder auch Höcke immer gleich alle Menschen, die gesamte Menschheit über einen Kamm in negativer Hinsicht scheren.
In eingeschränkter Weise muss ich dir ja recht geben.
Aber inzwischen gebe ich nicht mehr ursächlich den aufgezählten und nicht erwähnten "Diktatores" die alleinige Schuld, sondern denen, die ihnen aufs "Pferd" helfen.
Und das ist ein grosser Teil der Menschheit.
Erinnerte dich, vor dem Entscheid der Putin endgültig zum Diktator auf Lebenszeit machte, gab es eine grosszugige Spende an jeden Rentner.Ich glaube es waren 300€?
Und an die "Sicherheitskräfte" waren es noch mehr.
Sie haben sich also kaufen lassen.

Ausserdem habe ich ja im Einganfs-Post auf das "Vordenken" der Propagandisten hingewiesen.
Und darum gerhtv es ja.
Nämlich, dass die Masse nicht mehr selber denkt, sondern denken lässt OHNE zu HINTEFRAGEN:
Gruss Incitatus


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

22.09.2023 um 18:10
Zitat von incitatusincitatus schrieb:In eingeschränkter Weise muss ich dir ja recht geben.
Aber inzwischen gebe ich nicht mehr ursächlich den aufgezählten und nicht erwähnten "Diktatores" die alleinige Schuld, sondern denen, die ihnen aufs "Pferd" helfen.
Ich genauso. Da bin ich ganz bei dir. Diese zähle ich auch mit dazu.

Und auch wenn es traurigerweise sehr viele weltweit gesehen sind, die verwerfliche Persönlichkeiten hofieren und auf den Thron helfen und aus Überzeugung der gleichen Gesinnung/dem gleichen Gedankengut wegen auch immer wieder rauf helfen würden oder auch nur weil es sich in finanzieller Hinsicht lohnt/lohnen würde - so stehen auch all diese Menschen nicht stellenvertretend für die gesamte Menschheit.
Zitat von incitatusincitatus schrieb:Nämlich, dass die Masse nicht mehr selber denkt, sondern denken lässt OHNE zu HINTEFRAGEN:
Sagen wir es so; Ein großes Problem der Menschen ist es wohl, dass wieder mehr Menschen auf Populismus hereinfallen.

Dank dem Internet war es leider auch niemals leichter als sonst die Massen zu erreichen und zu manipulieren. Dabei ist das Internet auch im Stande dazu dem Populismus entgegen zu treten und zu entlarven. Die Menschen müssen nur wollen.


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22.09.2023 um 18:29
@incitatus

Laut einer Umfrage der europäischen Kommission sahen Menschen im Jahr 2017 folgende Probleme als die wichtigsten Probleme an und würde ich in Etwa auch so sehen:
Was vermuten Laien, was die größten Probleme der Welt sind?
Aus dem Jahr 2017 gibt es eine Umfrage von der Europäischen Kommission in allen Ländern der EU mit fast 28.000 befragten Teilnehmenden. Sie sollten eine Liste mit den ihrer Meinung nach größten Problem der Welt angeben. Als wichtigste Probleme der Menschheit wurden folgende Probleme benannt:

Armut, Mangel an Nahrung und Trinkwasser (28%)
Internationaler Terrorismus (24%)
Klimawandel (12%)
Bewaffnete Konflikte (12%)
Anwachsen der Weltbevölkerung (9%)
Verbreitung von Nuklearwaffen (6%)
Verbreitung ansteckender Krankheiten (2%)
Weltweite wirtschaftliche Situation (2%)
Andere Probleme (1%)
Quelle: https://transitionsblog.de/content/was-sind-die-zehn-groessten-probleme-der-welt/#:~:text=Als%20wichtigste%20Probleme%20der%20Menschheit,Klimawandel%20(12%25)



Durch den Ukraine-Krieg dürfte sich Punkt 4 inzwischen wahrscheinlich prozentual erhöht haben. Dadurch haben viele ja auch Angst vor einer Ausweitung des Krieges bekommen oder das Putin auch Nuklearwaffen einsetzen könnte und seien es auch nur taktische.


Punkt 1 und 3 hängen übrigens zusammen bzw. wird Punkt 1 eine immer mehr verheerendere Folge des Klimawandels werden.


Ps.
Großes Problem der Menschen ist es auch, dass es die Menschheit einfach nicht schafft gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um bestimmte Probleme zu lösen oder wenigstens in ihrer Wirkung zu verringern.


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

22.09.2023 um 18:55
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Ein Grundproblem der Menschheit ist sicher die organisierte Religion
Der Grundgedanke war ja imo das man, als man anfing an einen einzigen Gott zu glauben, eine Führerschaft etabliert welche es ermöglicht ein Gefolge zu führen. Das brachte Ordnung und die damit propagierten Werte konnten in eine frühe Form unserer Gesellschaft injiziert werden. Das kann man gut oder schlecht finden, der Knackpunkt jedoch ist die Anfälligkeit für Manipulation durch Misinterpretation und die dadurch entstandenen Arme der Konfessionen welche sich, hier kommt dein Argument, nur allzugern von Menschen benutzen lassen um Zwietracht und Spaltung zu säen. Die Religion selber bzw die Idee dahinter welche ich sehe, siehe oben, ist dafür nicht verantwortlich bzw lässt sich daraus nicht zwingend ableiten.


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22.09.2023 um 21:41
Ein weiteres Problem sehe ich in der Gier des Menschen.
Ich denke vor allem an Krieg und Hinterlist, Manipulation und Täuschung.


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Das größte Problem des Homo Sapiens?

23.09.2023 um 09:53
Zitat von AberjetztAberjetzt schrieb:Ein weiteres Problem sehe ich in der Gier des Menschen.
Auf jeden Fall.

Gier nach Macht

aber auch die Gier nach immer mehr Materialismus

Ps.

und vielleicht noch ergänzend die Sucht nach Selbstdarstellung im Netz. Auch diese ist oder kann problematisch sein/werden. Insbesondere der Wettkampf mit anderen mithalten zu müssen.


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