Nuxe schrieb:Um mein ein paar Beispiele zu nennen die ich persönlich toll finde: Alan Rickman, Jared Leto, Bud Spencer, Jason Isaacs, Daniel Radcliffe, Jim Parsons...
... alle sehr unterschiedlich und durchaus attraktiv.
Bei Männern sind die Merkmale und die Bandbreite von Schönheit und/oder Attraktivität noch mal deutlich breiter gestreut als bei Frauen denke ich.
Allen genannten gemein ist, dass sie auf jeden Fall sehr fotogen sind und nett anzuschauen.
Danny Devito, Ron Perlman, Rupert Grint, Steve Buscemi, das sind Männer, die nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprechen, bei denen es eher verwunderlich wäre, wenn die jemand attraktiv findet. Aber auch das wird es geben.
Bei der allgemeinen Diskussion darf man die persönlichen Präferenzen nicht zu sehr in die Betrachtung einfließen lassen, sondern muss sich an der Mehrheitsvorstellung von Attraktivität innerhalb der Gesellschaft orientieren. Die ist sich durchaus einig, was Schönheitsmerkmale sind. Symmetrie, ein bestimmtes Verhältnis von Hüfte zu Taille, gesunde symmetrische Augen (nicht zu eng oder zu weit), gesunde Haut, Haare, Zähne, Körperproportionen orientiert am Goldenen Schnitt, etc. sind meines Wissens nach auf der gesamten Welt gültige Kriterien.
Kein Zufall ist, dass man an diesen Kriterien auch meist den Gesundheitszustand ablesen kann und darum geht es nun mal bei der Partnerwahl, da kann man die Biologie schlecht überlisten.
Schwierig ist die Diskussion aber alleine schon, weil es zumindest im Alltagssprachgebrauch keine einheitliche Definition von Attraktivität, Schönheit, etc. gibt.