@FreakySmileyFreakySmiley schrieb:Sich selbst eine höhere Priorität zu verleihen als allen anderen ist abgrundtief egoistisch und schlicht dumm.
Da hast Du leider noch weniger differenziert als in deinem Post vorher.
Ersteinmal, was ist dumm? Die Frage wurde hier schon aufgeworfen, udn die finde ich beinahe noch Interessanter als die Frage nach der Intelligenz, weil dumm tasächlich noch weniger umrissen ist. Dumm ist das Gegenteil von Schlau, nicht aber von intelligent... Es ist einfach nicht sinnvoll mit irgendwelchen schwammigen Begriffen umherzuwerfen unter denen sich jeder etwas anderes vorstellt. Ich will dich keineswegs in die Pfanne hauen, aber das Thema dass du ins Lebengerfuden hast ist entweder extrem banal, und nicht erwähnungsbedürftig, oder aber äusserst interessant, aber nur wenn man dazu bereit ist auch etwas tiefer in die Materie einzusteigen.
Also sich selbst eine höhere Priorität zu verleihen, könnte man ersteinmal so als persönlichen Vorteil auslegen, oder? Ein Egoismus der andere abstösst ist natürlich wiederrum kontraproduktiv. Aber ein virtueller Egoismus, also einer der nur im Kopf passiert, und dafür sorgt, das man im Prinzip sich selbst den höchsten Wert verleiht, das ist doch ein ausgesprochener Vorteil, findest du nicht?
FreakySmiley schrieb: Und von sich zu behaupten alle Verstrickungen, Irrungen & Wirrungen zu durchschauen ist einfach nur illusorisch.
Naja, das hat ja auch keiner geschrieben, das jemand "alle" Verstrickungen erkennen kann, bis jetzt jedenfalls noch nicht
;). Also warum erwähnst du es. Sprachliche Ungenauigkeiten sind es die Disskusionen teilweise sehr schnell sehr uninteressant werden lassen. Sie sind dann nicht mehr seriös.
FreakySmiley schrieb:Diese anderen Wertmaßstäbe etc. der Firmen sind ja das Problem. Aber es war ja nur ein Beispiel. Es geht hier nicht um Firmen sondern um den zusammenhang von usw.
Jeder einzelne Mensch hat durch seine psychosoziale Umgebung, durch seine Sozialisation, durch Erfahrungen und einschneidende Erlebnisse Wertmasstäbe die einen Konsens mit der Gesellschaft erlauben, oder der jeweiligen Gemeinschaft in der er sich befindet, sowie auch persönliche, von der Gemeinschaft abweichende Vorstellungen, die sich aus dem Gruppengedanken lösen, und dem Menschen als Individuum gerecht werden.