Engelskind
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Die Charakterschmiede
13.01.2008 um 17:50Hab einen interessanten Artikel gefunden, darin wird erklärt, dass sehr viel der Persönlichkeit nicht erst mit den Genen oder der Entwicklung entsteht, sondern bereits im Mutterleib:
Hyperaktiv:
Jeder 4., dessen Mutter während der Schwangerschaft starke Stresssymptome zeigte, ist hyperaktiv
Hoher Blutdruck:
Der Nachwuchs von Vegetarierinnen leidet dreimal häufiger unter Eiweißmangel. Die Folge: erhöhter Blutdruck
Leseschwäche:
Wer bei der Geburt weniger wiegt als 1500 gr, leidet doppelt so häufig unter Lese- und Schreibschwäche wie andere Kinder
Depressionen:
Isst die Mutter während der Schwangerschaft zu wenig, steigt das Risiko des Ungeborenen um 30 %, später an Depressionen zu erkranken.
Schlafstörungen
20 % größer ist die Gefahr, als Erwachsener unter Schlafstörungen zu leiden, wenn die Mutter während der Schwangerschaft emotional belastet war.
Wie entstehen Essstörungen?
Bislang waren Experten davon ausgegangen, dass genetische Ursachen, psychische Erkrankungen, etwa Depressionen und das persönliche Umfeld für Essstörungen verantwortlich sind.
Die italienische Forscherin Angela Favaro verglich jetzt die Daten von über 700 Frauen.
Ergebnis: Je komplizierter die Geburt verlaufen war, desto eher entwickelte zumindest der weibliche Nachwuchs im Erwachsenenalter Magersucht und Bulimie.
Verursacht Margarine Asthma?
Jeder vierte Deutsche leidet an Allergien, jeder zehnte an Asthma. Jetzt sind Forscher einer neuen Ursache auf der Spur. Das überraschende Ergebnis einer Langzeitsutdie an 10000 Asthamtikern ergab:
Kinder und Erwachsene, deren Mütter während der Schwangerschaft Margarine statt Butter gegessen haben, leiden viermal häufiger unter Heuschnupfen und Asthma.
sagt Seif Shaheen, Spezialist für Atemwegserkrankungen
Interviewtermin mit Herbert Sommer in einem Cafe
"Schön haben Sie es hier im Norden" sagt er. Kaffee?
"Gerne, nur den Kuchen muss ich mir leider verkneifen"
Denn herbert ist zuckerkrank. Die Diagnose kam für den Hobbykoch völlig überraschend - niemand aus seiner Familie hatte die Krankheit vor ihm.
Mediziner präsentierten ihm eine äußerst ungewöhnliche Erklärung: Sein geringes Geburtsgewicht sei schuld daran.
Sam Shearer ist Sonderschüler, hat große Schwierigkeiten, dem Unterricht zu folgen. Der 9.jährige hat Probleme beim Lesen, tut sich mitdem SChreiben schwer, und sein IQ, das hat ein Test ergeben, liegt deutlich unter dem Durchschnitt.
Erst eine Studie bracht die wahrscheinliche Ursache dafür ans Licht:
Frühgeborene wie Sam, deren Geburtsgewicht unter 1500 gr liegt, haben als SChulkinder deutlich mehr Probleme.
Sandra sieht aus wie das blühende Leben: sportlich schlank, modische Kurzhaarfrisur, leicht gebräunt.
Niemand käme auf die Idee, dass sie einen beschwerlichen Leidensweg hinter sich hat. Die junge Studentin war magersüchtig, wog noch vor einem Jahr kaum mehr als 40 Kilo bei einer Größe von 1,80 Metern.
Die Sitzungen brach sie ergebnislos ab. Dann landete sie bei Terence Dowling. Der Therapeut erforscht nicht nur die Lebensgeschichte der Patienten, sondern dringt auch in die Frühphase ihres Lebens ein - ind die Zeit vor der Geburt.
Es stellte sich heraus, dass Sandras Mutter während der Schwangerschaft ein traumatisches Erlebnis zu verarbeiten hatte - den tödlichen Autounfall ihres Ehemanns.
Der Therapeut machte seiner Patientin diesen zusammenhang bewusst, seitdem hat Sandra ihr Leben besser im Griff.
Wann werden Babys wahnsinnig?
China zwischen 1959 und 1961. Die Volksrepublik wird von der größten Hungersnot aller Zeiten heimgesucht - mehr als 30 Mio. Menschen sterben. Zwei Jahre mit weitreichenden Folgen.
40 Jahre später werden kliinische Daten aus den Jahren 1971 - 2001 von Patienten, die vor, während und nach der Hungerperiode geboren wurden, untersucht.
Unter denen, deren Geburtstag in die Zeit des Hungerns fällt, gab es doppelt so viele Schizophrenie-Erkrankungen wie in den Jahrgängen davor und danach. 2 Prozent der Babys aus der Hungerperiode entwickelten später Halluzinationen wie Stimmenhören und Wahnvorstellungen. Offenbar hatte der Nährstoffmangel beim Ungeborenen die Hirnentwicklung fehlgeleitet.
Nährstoffmangel vor der Geburt kann auch zu Depressionen, Verhaltensauffälligkeiten und höherer Stressempflindlichkeit führen.
Zuerst fährt der Fötus die Produktion an Wachstumshormonen herunter, was die Neubildung von Hirnzellen bremst und damit direkt die Entwicklung des Gehirns stört. Zweitens bedeutet die Unterversorgung Stress für das Ungeborene, in der Folge schüttet es vermehrt das Hormon Cortisol aus. Ähnlich wie beim Insulin verstellt ein dauerhaft erhöhter Coritsolspiegel den entsprechenden Messfühler im Zwischenhirn, sodass das Stresssystem zeitlebens hyperaktiv ist. Entwickeln sich die Hirnstruktur und die Stressregulierung falsch, kann das auch wichtige Neurotransmittersysteme stören, besonders die Regulierung der Hormone Serotonin und Dopamin. Mögliche Folgen: Depressionen und Schizophrenie.
Das ist nicht der komplette Artikel nur das Interessanteste bzw. wichtigste.
Finde es schon ziemlich interessant, was da geschrieben ist
Hyperaktiv:
Jeder 4., dessen Mutter während der Schwangerschaft starke Stresssymptome zeigte, ist hyperaktiv
Hoher Blutdruck:
Der Nachwuchs von Vegetarierinnen leidet dreimal häufiger unter Eiweißmangel. Die Folge: erhöhter Blutdruck
Leseschwäche:
Wer bei der Geburt weniger wiegt als 1500 gr, leidet doppelt so häufig unter Lese- und Schreibschwäche wie andere Kinder
Depressionen:
Isst die Mutter während der Schwangerschaft zu wenig, steigt das Risiko des Ungeborenen um 30 %, später an Depressionen zu erkranken.
Schlafstörungen
20 % größer ist die Gefahr, als Erwachsener unter Schlafstörungen zu leiden, wenn die Mutter während der Schwangerschaft emotional belastet war.
Wie entstehen Essstörungen?
Bislang waren Experten davon ausgegangen, dass genetische Ursachen, psychische Erkrankungen, etwa Depressionen und das persönliche Umfeld für Essstörungen verantwortlich sind.
Die italienische Forscherin Angela Favaro verglich jetzt die Daten von über 700 Frauen.
Ergebnis: Je komplizierter die Geburt verlaufen war, desto eher entwickelte zumindest der weibliche Nachwuchs im Erwachsenenalter Magersucht und Bulimie.
Verursacht Margarine Asthma?
Jeder vierte Deutsche leidet an Allergien, jeder zehnte an Asthma. Jetzt sind Forscher einer neuen Ursache auf der Spur. Das überraschende Ergebnis einer Langzeitsutdie an 10000 Asthamtikern ergab:
Kinder und Erwachsene, deren Mütter während der Schwangerschaft Margarine statt Butter gegessen haben, leiden viermal häufiger unter Heuschnupfen und Asthma.
sagt Seif Shaheen, Spezialist für Atemwegserkrankungen
Interviewtermin mit Herbert Sommer in einem Cafe
"Schön haben Sie es hier im Norden" sagt er. Kaffee?
"Gerne, nur den Kuchen muss ich mir leider verkneifen"
Denn herbert ist zuckerkrank. Die Diagnose kam für den Hobbykoch völlig überraschend - niemand aus seiner Familie hatte die Krankheit vor ihm.
Mediziner präsentierten ihm eine äußerst ungewöhnliche Erklärung: Sein geringes Geburtsgewicht sei schuld daran.
Sam Shearer ist Sonderschüler, hat große Schwierigkeiten, dem Unterricht zu folgen. Der 9.jährige hat Probleme beim Lesen, tut sich mitdem SChreiben schwer, und sein IQ, das hat ein Test ergeben, liegt deutlich unter dem Durchschnitt.
Erst eine Studie bracht die wahrscheinliche Ursache dafür ans Licht:
Frühgeborene wie Sam, deren Geburtsgewicht unter 1500 gr liegt, haben als SChulkinder deutlich mehr Probleme.
Sandra sieht aus wie das blühende Leben: sportlich schlank, modische Kurzhaarfrisur, leicht gebräunt.
Niemand käme auf die Idee, dass sie einen beschwerlichen Leidensweg hinter sich hat. Die junge Studentin war magersüchtig, wog noch vor einem Jahr kaum mehr als 40 Kilo bei einer Größe von 1,80 Metern.
Die Sitzungen brach sie ergebnislos ab. Dann landete sie bei Terence Dowling. Der Therapeut erforscht nicht nur die Lebensgeschichte der Patienten, sondern dringt auch in die Frühphase ihres Lebens ein - ind die Zeit vor der Geburt.
Es stellte sich heraus, dass Sandras Mutter während der Schwangerschaft ein traumatisches Erlebnis zu verarbeiten hatte - den tödlichen Autounfall ihres Ehemanns.
Der Therapeut machte seiner Patientin diesen zusammenhang bewusst, seitdem hat Sandra ihr Leben besser im Griff.
Wann werden Babys wahnsinnig?
China zwischen 1959 und 1961. Die Volksrepublik wird von der größten Hungersnot aller Zeiten heimgesucht - mehr als 30 Mio. Menschen sterben. Zwei Jahre mit weitreichenden Folgen.
40 Jahre später werden kliinische Daten aus den Jahren 1971 - 2001 von Patienten, die vor, während und nach der Hungerperiode geboren wurden, untersucht.
Unter denen, deren Geburtstag in die Zeit des Hungerns fällt, gab es doppelt so viele Schizophrenie-Erkrankungen wie in den Jahrgängen davor und danach. 2 Prozent der Babys aus der Hungerperiode entwickelten später Halluzinationen wie Stimmenhören und Wahnvorstellungen. Offenbar hatte der Nährstoffmangel beim Ungeborenen die Hirnentwicklung fehlgeleitet.
Nährstoffmangel vor der Geburt kann auch zu Depressionen, Verhaltensauffälligkeiten und höherer Stressempflindlichkeit führen.
Zuerst fährt der Fötus die Produktion an Wachstumshormonen herunter, was die Neubildung von Hirnzellen bremst und damit direkt die Entwicklung des Gehirns stört. Zweitens bedeutet die Unterversorgung Stress für das Ungeborene, in der Folge schüttet es vermehrt das Hormon Cortisol aus. Ähnlich wie beim Insulin verstellt ein dauerhaft erhöhter Coritsolspiegel den entsprechenden Messfühler im Zwischenhirn, sodass das Stresssystem zeitlebens hyperaktiv ist. Entwickeln sich die Hirnstruktur und die Stressregulierung falsch, kann das auch wichtige Neurotransmittersysteme stören, besonders die Regulierung der Hormone Serotonin und Dopamin. Mögliche Folgen: Depressionen und Schizophrenie.
Das ist nicht der komplette Artikel nur das Interessanteste bzw. wichtigste.
Finde es schon ziemlich interessant, was da geschrieben ist