Die Hartz IV Schule

@chaoshell
Ja, schon.
Ich meinte ja auch nicht das man sowas zu Kindern im Grundschulalter sagen soll oder früher. Man sollte sie normal motivieren wie jedes andere Kind auch. Von solchen extra Förderungen halte ich aber ehrlich gesagt überhaupt nichts.

NUR...bei den meisten auf den Förderschulen merkt man das ihnen das alles so dermaßen am Ar... vorbeigeht...was soll man schon anderes zu ihnen sagen? Imemr schön realistisch bleiben.
Würde jetzt nicht sagen das die unterste Schublade sind, aber man muss ihnen begreiflich machen das sie so keine gescheiten Zukunftsperspektiven haben können.
Entweder sie wachen dann auf oder nichts.

im grunde zeigt es doch, was der staat von solchen schulabgängern erwartet: sie sollen sich in dieser wahrscheinlich unausweichlichen kommenden situation abfinden und sich erstmal garnicht bemühen, einen anderen weg einzuschlagen.sonst würden ja ganz andere wege diesen jungen menschen aufgezeigt werden.

Auf der Fresse landen gehört zum Leben aber deswegen aufzuhören und es nicht weiter zu versuchen ist daneben.

Jeder liegt mal im Leben auf der Fresse und sieht keine Zukunft, aber das ist kein Grund aufzugeben.

@ chaoshell

Ja sorry aber sowas ist echt schon extrem. Finde es schon schlimm wenn auf Hauptschulen so ein paar faule Säcke sind und sich nicht richtig bemühen, da man mit so einem Abschluss schon eigentlich nichts mehr bekommt. (bitte nicht angesprochen fühlen...ich sage nichts gegen welche, die wirklich versuchen zu lernen)
Wer allerdings selbst für sowas quasi nichts taugt....da kann ich echt nur den Kopf schütteln.

Auch Motivation will gelernt sein! Wer bringt diesen jungen Leuten eigentlich bei so unmotiviert zu sein? Wenn das dann noch von pädagogischer Seite Unterstützung findet ist die Pädagogik tot. Oder geht es nicht um Motivation! Letzten Endes eine Horrorvision die da in meinem Kopf herumspukt, daß es sich vielleicht um die unterbezahlten Arbeitskräfte von morgen handeln soll!

auch wenn sich es hart anhört, auf diesen Sonder / Förderschulen sollte man sich ernshaft mit solchen Themen auseinandersetzten, wie z.B. wie und wann muss ich mich bei Ämtern melden usw. Denn ernsthaft... wer nicht einmal die Hauptschule packt der hat wirklich gar keine Changse auf dem Arbeitsmarkt (aus Vitamin B).

Also ich kann jetzt nur aus eigener erfahrung erzählen... habe vor ein paar Jahren einem Nachbarn Nachhilfe in Mathe gegeben (bei ihm ging es auf die Hauptschulabschlussprüfungen zu)... schreck lass nach, die auf der Hauptschule machen / können schon fast gar nichts in Mathe. Als Personalchef würde ich keinen Hauptschüler nehmen, so hart es klingt (zum glück bin in kein Personaler). Aber um auf meinen Nachbar zurück zu kommen er hat dann in der Prüfung eine recht gute Note geschrieben und hat heute auch eine Lehrstelle im Metallbau bekommen (ländliche Gegend geht sowas noch).

Aber noch eine Stufe unterhalb des Hauptschulniveaus, da ist jedeTädigkeit die nur ansatzweise etwas Eigendenken benötigt, welches in solch "hochbezahlten" Jobs wie in Deutschland auch immer gefordert wird, denn sonst könnte die Tätigkeit ja auch in China gemacht werden, leider nicht möglich.

Und nochwas zum Arbeitsmarkt: also der sieht sehr gut aus für Arbeitnehmer... Jobs sind insbesondere für Ingenieure mehr als ausreichend vorhanden. Aber auch mit einer technischen Ausbildung bekommt man auf jeden Fall einen Job, vielleicht nicht gerade vor der Haustüre... aber soviel flexibilität muss sein.

Aber vielleicht bringt der hinweis mit Harz 4 einigen auf der Sonderschule auch einen wink mit dem Zaunpfahl und sie erkennen das sie was tun müssen um nicht so zu enden.

Was für ein unglaublicher Müll ^^

".warum bereitet man Kinder auf Arbeitslosigkeit vor?"

das ganze system arbeitet unmerklich darauf zu

schonmal iner berufschule gewesen bvj klasse ?
bfs ?

selbst aufm gym laufen leute rum die dumm wie brot sind aber gut lernen könne

gut sein heist heute sich anpassen und büffeln
noten sind meist keine zeugnisse des könnens sondern des lernens
und vergessen tut man 90% eh wieder

merkt man schon dran wie 9te oder 10te bewertet wird

normal sitzt man 9 bis 10 jahre in der schule und lernt
theoretich kan man nun ein jahr aufs bvj gehn und sich 4-5te klasse stoff anhören den dort eh kaum einer rafft
und hat die 9te

bravo
das die arbeitgeber natürlich auf höhere abschlüsse aus sind ist dan doich logisch
aus ihrer sicht
aber das ein zeugnis mit dem eigentlichen eignungen bei vielen berufen nicht viel zu tun hat will man in der heutigen zivilen welt ja nicht wahrhaben

zbd 10te klasse für koch
um nureins zu nennen


und da fängt das alles an
wer nichts kann und nichts bekommt wird hatz 4

weil er sonst keine andre chance hat auf irgend etwas

Ich hab den Bericht auch gesehen und muss sagen, an sich ist das keine schlechte Idee. Allerdings nur dann wenn den Kindern vermittelt wird, das sie es besser haben, wenn sie arbeiten gehen.
Das kam aber in dem Bericht leider nicht rüber. Wär ja auch zu schön gewesen, wenn da mal jemand objektiv berichtet hätte. Kann man sich eigentlich direkt an die "Reporter" wenden? Weiß da jemand Bescheid?

Außerdem bin ich der Meinung, dass man langsam auch mal rüberbringen sollte, dass es bei einer Lehrstelle mittlerweile wie mit nem Studienplatz ist. Da muss evtl. auch den Wohnort wechseln.

Es ist die Bankrotterklärung der deutschen Pädagogik!
Hieß es nicht JEDER bekommt einen Ausbildungsplatz! Wo bleibt die Moral diesbzgl. in diesem Staat! Behinderte sind da auf Grund von Zuzahlungen leichter zu vermitteln! Und ich meine hier Menschen mit Down Syndrom! Diese finden Arbeitsplätze im behördlichen Bereich, weil es etwas abzukassieren gibt und nicht aus Menschlichkeit!
Nur um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen, ich halte diese Menschen persönlich für äußerst lernfähig und bevorzugt, wegen ihres ausgeglichenen Wesens. Aber ich sehe eigentlich keine zwingende Notwendigkeit, mit ihnen Stellen zu besetzen die ausgebildet werden könnten, wenn andere Jugendliche keine Zukunftsperspektiven haben. Für mich sieht mittlerweile alles so aus, als handle es sich um Bereicherungskonzepte seitens des Staates! Man hat davon gehört, daß selbst Praktikanten, ohne nachfolgende Vermittlung und ohne Entgeld arbeiten durften, und dies Vollzeit. Nicht etwa in sozialenEinrichtungen, sondern ganz normal und dies monatelang! Welcher Arbeitgeber läßt sich sowas entgehen? Genau hier kommen doch am Ende des Weges die Schulabgänger an. Denn auch Hartz IV gibts nur für Gegenleistung!

Für mich ist es nur ein Armutszeugnis der Deutschen Behörden gegen über seinen Bürgern und Wählern das man sollche themen im Unterricht aufniemt.

Es trifft aber wieder die Schwächsten und Chancenlosesten! Auch Pädagogen sollten über ein Gewissen verfügen, selbst wenn der Staat sie bezahlt! Denn diese haben in aller erster Linie Kontakt zu den Betroffenen; und aus ihnen spricht lediglich Resignation. Oder ist es Faulheit? Ich verfüge über genug Erfahrungen innerhalb verschiedenster Schulsysteme, daß ich letzteres nicht unbedingt verneinen könnte.
Hier wird auf Kosten der Menschen an hilfreichen Konzepten gespart! Wehe dem, der heute nicht wenigstens über einen Elternteil verfügt der unverbrüchlich hinter ihm steht. Denn die Verantwortung wird von Schulen und Behörden ,im Notfall immer an die Eltern zurückgereicht. Sind diese nicht vorhanden, fällt der Schüler durchs Raster!
D.h. trotz 50%igem Erziehungsautrag ziehen sich Lehrer und Schulen aus der Affäre. Mit diesem neuesten Geniestreich haben sie noch staatlichen Rückhalt hinzugewonnen.