@highendwave,
manchmal liegen die Antworten so nahe, dass man schon beinahe übersie stolpert und genau da liegt heute der Knackpunkt !
Durch unseren Alltagsind wir eben zivilisationsverwöhnt, d.h. keiner kann sich alternative Lebensmodelle mehrrichtig vorstellen. Versuche dem Materialismus und der Konsumgesellschaft zu entfliehen,oder gar Gegenpole zu setzen gab es ja schon einige und ein paar wenige haben es auchgeschafft, ein Lebensmodell zu finden in dem sie glücklicher sind (Kommunen, "öko"Wohngemeinschaften, oder gar ganze Künstler-Dörfer, die in ländlichen gegenden gerade maldas nötigste selbst produzieren um sich versorgen zu können).
Problematisch sindsolche Eingriffe in bestehende Weltbilder allerdings schon deswegen, weil man nur langsamdazu beitragen kann, das Bewusstsein seiner Mitmenschan mal auf andere Werte zu lenkenund es eben nichtüber Nacht geschieht.
Momentan o denke ich, kann man sich nurmit Leuten zusammenschliessen, die ähnlich denken, aber auch für ein solches Wohn- undLebensmodell bedarf es eines gewissen Startkapital und vorallem Menschen auf die Verlassist, was die Gemeinschaft betrifft !
Es gibt genügend Menschen, die dem bisheriggelebten Materialismus und Konsumwahn mitlerweile skeptisch gegenüberstehen, aber vielenfehlt schlichtweg einfach der Mut über ihren Schatte von Zweifel und Argwohn zu springen,man hält dann eben doch aus Gewohnheit an der vermeintlichen Sicherheit des alten Systemsfest, so kommt es mir zumindest vor !
Gruss vom Regenbogen Sis