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Adam - Vorfahre aller heutigen Männer

26 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Adam - Vorfahre aller heutigen Männer

22.07.2006 um 19:50
ich frage mich, ob die damals dieselbe gesellschaftsform hatten wie primaten odereher
wie menschen. aber von "polygamie" darf man wohl sicherlich ausgehen. vermutlichwaren es
gar nicht so viele konkurrenten, man geht davon aus, dass damals weltweit nurnoch
höchstens 2000 menschen am leben waren :O
ich gehe davon aus, dass es vieleur-even
(oder evas? :| ) gegeben hat.

es wehren sich interessanterweiseviele
natürvölker wie etwa die maori und indianer heftigst gegen dieses neueforschungsprojekt.
sie sagen, sie wollen gar nicht wissen, wann sie von wemabstammten, sondern weiter an
ihre schöpfungsmythen glauben. die jüngeren würden ihnendiese mythen aber nicht mehr
glauben, wenn die wissenschaft mit anderen ergebnissendaher käme.


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Adam - Vorfahre aller heutigen Männer

22.07.2006 um 19:59
Die Forschung kann man nicht aufhalten und das ist gut so. Auch wenn einigeNaturvölker es wohl anders sehen ;)


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yo Diskussionsleiter
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Adam - Vorfahre aller heutigen Männer

22.07.2006 um 20:12
einerseits ja, und es ist ja ziemlich interessant. andererseits kann man ja niemandemvorschreiben, dass er sich für anthropologie interessieren muss. und sie haben schonrecht, dass das in einer solchen gesellschaft oft identitätsstiftende element dergeschichten und mythen gefährdet wäre.

(die indianer wehren sich übrigens auchdeshalb so heftig, da bereits herausgekommen ist, dass sie gar nciht die urweinwohneramerikas waren. damit nicht genug, es erhärtet sich sogar der verdacht, dass sie dieersten völkermörder der geschichte waren, da man immer mehr massengräber dertatsächlichen urbevölkerung (der schädelform und anderen kriterien zufolge schwarzeaboriginees, die wohl über das meer gekommen waren) findet. dort liegen viele skelettemit eingeschlagenen schädeln und sonstigen verletzungen. es ist den forschernaufgefallen, dass die datierung der jüngsten dieser massengräber (eigentlich nurzugeschüttete gruben) und des verschwindens dieses der menschen mit diesemcharakteristischen schädeltyp "zufällig" genau mit dem auftauchen der indianerzusammenfällt. aus wär es mit der rolle der unschuldslämmer, die stets mit demmoralischen zeigefinger auf die europäer zeigen und ihnen diebstahl IHRES landesvorwerfen)


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Adam - Vorfahre aller heutigen Männer

22.07.2006 um 20:23
>aus wär es mit der rolle der unschuldslämmer, die stets mit dem moralischenzeigefinger auf die europäer zeigen und ihnen diebstahl IHRES landes vorwerfen<


Stimmt allerdings kann man ja schlecht sagen "Ihr habt früher auch mal scheißegebaut, nun habt ihr auch mal pech gehabt" :) Will meinen das eine wird durch das anderenicht besser oder schlechter.


Allerdings glaube ich das alle Menschen fähigsind andere Völker auszurotten. Was deine Indianer Geschichte angeht, da fühl ich michbestätigt. Es gibt keine Opfer oder Tätervölker, nicht in dem Sinne, wer weiß was daseine Volk das Opfer wurde mit der anderen gemacht hätte wenn sie die Macht hätte. Aberalles bißchen Off Topic.


>dass das in einer solchen gesellschaft oftidentitätsstiftende element der geschichten und mythen gefährdet wäre. <


Das stimmt, allerdings sind diese Naturvölker ja so oder so sehr gefährdet da jajüngere Generationen einen anderen Weg gehen.


Außerdem kann dieWissenschaft erzählen was sie will, am Ende glaubt der Mensch das was er will, war schonimmer so ;)


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yo Diskussionsleiter
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Adam - Vorfahre aller heutigen Männer

22.07.2006 um 20:31
ja, stimmt. aber man kann ja nicht deshalb alle auf eine stufe stellen und völkermordkleinreden, nur weil man nicht ausschließen kann, dass andere völker bei gelegenheitnicht auch solche verbrechen begangen hätten. theoretisch ist auch jeder mensch zum mordfähig, kann man deshalb den mord eines menschen x relativieren, nur weil die anderenmenschen lediglich noch nicht in die situation gekommen sind und deshalb noch niemandenumgenietet haben? :|

zudem denke ich eigentlich schon, dass ganze völker zumtätervolk werden können, auch wenn es natürlich immer zumeist ebenso überzeugte ausnahmengibt (z. b. die widerstandskämpfer im 3. reich). was das land der indianer angeht, könnteman höchstens zu dem kompromiss kommen, dass das land niemandem und allen gehört. nochdazu, da die urbevölkerung ja ausgerottet wurde und man das land somit nicht mehrzurückgeben kann.


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