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Das Thema mit der Diversität (Vielfalt)

145 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Sexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Thema mit der Diversität (Vielfalt)

07.11.2023 um 16:38
Das ist es doch...

Ich zb liebe Hoodies und bequeme Hosen, das finde ich oftmals in der Damenabteilung wenig, also geh ich in die Herrenabteilung, achte aber darauf das nicht ganz so maskulin aussieht (einfarbige Hoddies und einfach geschnittene Jogginghosen) aber man wird trotzdem noch "angesehen"

Hier ein ganz tolles Beispiel, hab von ihm schon mehrfach Berichte im TV&Funk gesehen, ich glaub ich folge ihm auch auf Insta und er ist nicht Homosexuell oder sonst eine Richtung.

https://www.esquire.de/style/mark-bryan-mann-high-heels-rock

Ein Mann, der einfach Rock trägt, er fällt dadurch auf, gar keine Frage, aber er traut sich was.


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07.11.2023 um 16:55
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Ich zb liebe Hoodies und bequeme Hosen, das finde ich oftmals in der Damenabteilung wenig, also geh ich in die Herrenabteilung, achte aber darauf das nicht ganz so maskulin aussieht (einfarbige Hoddies und einfach geschnittene Jogginghosen) aber man wird trotzdem noch "angesehen"
Die meinste meiner Kleidung, sprich so gut wie alles außer Unterwäsche, kommt aus der Herren- bzw. Jungenabteilung (letzteres ist oft der Fall denn für viele Herrenkleidung bin ich mit 1,58 m nebst schmaler Statur zu klein).
Mag z.B. lieber T-Shirts im "Standard-Schnitt" (Ausschnitt durch den der Kopf gerade mal so durchpasst, Ärmel bis Mitte Oberarm, gerade am Oberkörper) wie eher für Herren und Kinder verkauft, denn solche die Raffungen, Spitze, einen busenbetonenden Schnitt (größerer Ausschnitt und dann so geschnitten dass die Brüste hervorgehoben werden) aufweisen. Finde die allermeisten Damenhosen viel, viel zu figurbetont, die Hosentaschen sind meist nicht nutzbar, mag nichts das knapp am Bein runtergeht nebst den Po betont, auch nicht wenn es wie z.B. Leggins nachgibt.
Schuhe und Jacken die als für Herren verkauft werden finde ich zuallermeist auch besser: praktischere Form (Schuhe trittsicherer, Jacken mit praktischen Details wie Reflektorstreifen oder mit Reißverschluss verschließbare Taschen), keine nervigen Details die nur darauf getrimmt sind einen kleinfüßige, schlanker und großbusiger erscheinen zu lassen.

Bei festlicher Kleidung greife ich zum Hosenanzug, der ist zwar mit Bluse statt mit Hemd, mag es aber lieber wenn die Bluse nicht zu feminin sondern bitte eher wie ein Hemd aussieht (also bitte nichts mit Spitze, Blumenmotiven oder großem Ausschnitt/ Brustbetonung).

Wo man da "angesehen" wird: Am Arbeitsplatz werde ich das nicht; überwiegend männliche Kollegen, großes Spektrum an Kleidungsstilen/Aussehen (auch wirklich Ungewöhnliches dabei wie z.B. stets eine Körperhälfte in der einen, die andere in einer anderen Farbe, konsequent durchgezogen bei Kleidung, Haarfarbe, Schmuck, Nagellack) vorhanden. Unter Freunden auch nicht. Leute im Alter meiner Eltern sind es eher... von denen (Eltern, Tante etc., anfangs auch Schwiegermutter) kamen früher auch die von mir so bezeichneten "Überredungsgeschenke", sprich, genau das an Kleidung und anderen Dingen verschenken das man nicht an mir sieht.
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Ein Mann, der einfach Rock trägt, er fällt dadurch auf, gar keine Frage, aber er traut sich was.
Die Variante - Mann, aber als feminin geltende Kleidung tragen - ist m.E. immer noch die deutlich auffälligere als anders herum.


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07.11.2023 um 17:21
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Die meinste meiner Kleidung, sprich so gut wie alles außer Unterwäsche, kommt aus der Herren- bzw. Jungenabteilung (letzteres ist oft der Fall denn für viele Herrenkleidung bin ich mit 1,58 m nebst schmaler Statur zu klein).
Mag z.B. lieber T-Shirts im "Standard-Schnitt" (Ausschnitt durch den der Kopf gerade mal so durchpasst, Ärmel bis Mitte Oberarm, gerade am Oberkörper) wie eher für Herren und Kinder verkauft,
Ja genau, die T-Shirts suche ich auch, ich mag die Damenshirts nicht mit diesen kurzen Ärmelschnitt, (diese angeschnittenen) - ich hab mir vor drei Jahren zb in der Türkei ganz viele T-Shirts gekauft, enger Ausschnitt, normaler Armschnitt, Kastenförmig geschnitten, die sind Top Qualität, lassen sich super waschen und tolles Gefühl zum Tragen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Jacken die als für Herren verkauft werden finde ich zuallermeist auch besser: praktischere Form (Schuhe trittsicherer, Jacken mit praktischen Details wie Reflektorstreifen oder mit Reißverschluss verschließbare Taschen
Jacken kauf ich auch meist in der Herrenabteilung, gerade Softschelljacken, die fallen ja eh immer gefühlt drei Nr. zu klein aus.


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07.11.2023 um 17:47
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Viele Menschen stören sich an der "Verkomplizierung".
Jedem alles Recht machen, bedeutet eben zusammen mit Männlein und Weiblein noch Sternchen und Glottisschlag usw ...
Weißte @abbacbbc das ist genau der Kulturkampfmist, der ins argumentative Nirvana führt. Niemand will von irgendjemandem das er es allen Recht macht, wirklich niemand. Selbst verbohrteste Genderfans mit Doppelsternchen im Glottisschlag erheben nicht diese Forderung gegen dich oder irgendjemanden.

Darum ist das was du da schreibst am Ende auch nur entweder die Wiederholung von Gehörtem oder Ausdruck deiner persönlichen Fremdelei damit wie die Welt heute eben ist. Oder beides.

Warum du krampfhaft versuchst, das Thema Diversität in ein weiteres Schlachtfeld dieser völlig sinnlosen Debatte zu verwandeln ist mir echt ein Rätsel. Ist dir das so wichtig?


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07.11.2023 um 17:49
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Jacken kauf ich auch meist in der Herrenabteilung, gerade Softschelljacken, die fallen ja eh immer gefühlt drei Nr. zu klein aus.
Da nehme ich die für Jungs. Nicht selten bzgl. der Aufmachung wie das Erwachsenenmodell, nur kleiner.
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Ja genau, die T-Shirts suche ich auch,
So schwer finde ich die persönlich gar nicht zu finden. Bloß nicht in der Damenabteilung... Wo Kleidung für Herren oder für Kinder angeboten wird bekommt man diese normalerweise. Tendenziell bessere Qualität wenn als Berufskleidung verkauft, und die gibt's dann auch in überraschend kleinen Größen (wohl berücksichtigt dass Azubis noch kleiner sein können).
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Hier ein ganz tolles Beispiel, hab von ihm schon mehrfach Berichte im TV&Funk gesehen, ich glaub ich folge ihm auch auf Insta und er ist nicht Homosexuell oder sonst eine Richtung.
Finde ich jedenfalls gut :)
Selbst würde ich zwar definitiv keine hohen Schuhe tragen und diese auch anderen aus gesundheitlichen Gründen nicht als hauptsächliches Schuhwerk empfehlen - aber anziehen was einem gefällt, das finde ich super.


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07.11.2023 um 19:03
@Dini1909
Ich weiß nicht wie alt du bist, aber in den 90er sind die Mädels alle mit Baggys, Männer Boxershorts und xxl Shirts rumgelaufen. Hat niemanden groß interessiert. Irgendwann wurden aus den xxl Shirts dann Bauchfreie Tops, was mir persönlich besser gefallen hat.😃
Will sagen, darüber hat sich einfach niemand Gedanken gemacht. Kaufen und anziehen was man will und worin man sich wohl fühlt.
Ich trage zu entsprechenden Anlässen auch gern mal Kilt. Aber das ist ja bekanntlich kein Rock!


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07.11.2023 um 19:23
@sindbad82
Beide Moden kenne ich auch noch, nur mit kleiner Modifikation: Die langen T-Shirts hat man meist zu Leggins getragen, wie ein Kleid, nicht mit Boxershorts. Also z.B. ein knielanges T-Shirt, dazu Leggins, und das T-Shirt bekam ggf. einen Gürtel in der Taille.
Danach war bauchfrei in.
Zitat von sindbad82sindbad82 schrieb:Kaufen und anziehen was man will und worin man sich wohl fühlt.
Meine Meinung. Dass es, wenn man als Frau eher einen pragmatischen Kleidungsstil pflegt und den Körper nicht sonderlich betonen will, oft "Korrekturversuche" gibt ist aber Fakt. (Richte mich nicht danach, aber es gibt sie.) Da wird sich (von anderen) offensichtlich schon Gedanken darüber gemacht. Insbesondere wenn es nicht einer Teenie-Mode entspricht. Ich bin z.B. Ende 30. Da wird eben schon oft davon ausgegangen dass man Mode mag, Kosmetik mag, Friseurtermine... und nicht nur davon ausgegangen sondern gern mal in die Richtung gedrängt. Ich habe vor einiger Zeit einen Sack (!) voll noch nie getragener Kleidung gespendet (nicht "Kleiderspende" sondern so dass sie tatsächlich noch genutzt werden), waren alles Geschenke die meilenweit von Kleidung die ich trage abweichen.
Warum verschenkt jemand der einen schon häufiger gesehen hat Dinge die man so nie an dieser Person sieht? Da kann ich, inkl. entsprechender Kommentare, nur einen "Wink mit dem Zaunpfahl" annehmen.
Zitat von sindbad82sindbad82 schrieb:Ich trage zu entsprechenden Anlässen auch gern mal Kilt. Aber das ist ja bekanntlich kein Rock!
Genau das, und ich sehe auch die Ironie darin, wie sehr bei Dingen die eigentlich ganz problemlos sind dann aber knallhart unterschieden wird ob sie der üblicheren Variante entsprechen oder nicht.
Frau Huber heißt nach Heirat Frau Schmidt? Kein Problem.
Kerstin heißt nun Ralf? Riesenproblem.
Reiner hat seine Luca geheiratet? "Herzlichen Glückwunsch!"
Reiner hat seinen Lukas geheiratet? Na, was sagen wir denn nun...


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07.11.2023 um 19:36
@sindbad82
Ich bin Baujahr 1991... Ja an Kleidung sollte man niemanden Beurteilen oder in eine Schublade stecken, aber leider tun es viele...

Zumal in vielen Berufen eine Art Uniform ja auch gibt... Bank, Piloten usw...

Ich kann mich an meine Schulzeit erinnern, eine Schule rund 500 Schüler... Wir hatten ein sehr strengen Direktor. Der hat nicht nur auf Respekt etc wert gelegt auch auf Kleidung.

So durfte man (außer im Sport) keine Jogginghosen tragen, keine Kleidung wo man bis ins Dekolleté gucken konnte, diese sogenannten Jeans die in der Kniekehle hingen waren zwar toleriert aber nicht gern gesehen. Er hat oft dann die Schüler oder Schülerinnen weggeschickt zum Umziehen und die verpasste Stunde musste man nachholen zzgl. Strafarbeit...

Ich bin heute noch dafür das es eine gewisse Kleiderordnung in Schulen geben sollte um eben sich aufs Berufsleben später vorzubereiten. Ich kann ja auch nicht auf die Arbeit mit Jogginghose gehen oder einem Shirt was nur meine Bubbis (wenn ich welche hätte) zu betont (wenn was zu betonen gibt)


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07.11.2023 um 19:49
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Ich bin heute noch dafür das es eine gewisse Kleiderordnung in Schulen geben sollte um eben sich aufs Berufsleben später vorzubereiten.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und plädiere für Schuluniformen, dann hört auch der Irrsinn mit den Markenklamotten in der Schule auf.


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07.11.2023 um 19:50
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:plädiere für Schuluniformen,
So krass will ich gar nicht gehen, aber eine einfache Jeans und ein Schul-Tshirt und den passenden Hoodi auf jeden Fall.


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07.11.2023 um 19:58
Zitat von paxitopaxito schrieb:Warum du krampfhaft versuchst, das Thema Diversität in ein weiteres Schlachtfeld dieser völlig sinnlosen Debatte zu verwandeln ist mir echt ein Rätsel. Ist dir das so wichtig?
Nö.

Ich beschreibe nur.

Ich unterhalte mich mit einem 69 Jährigen der beim Bäckerwagen auf den Gendermist schimpft, beim nächsten Bürgerfest sich angeregt mit der türkischstammigen Familienvater unterhält, bei den Nachrichten "19 Jährige von 3 Tätern mit Migrationshintergrund vergewaltigt" auf die "Schei* Flüchtlinge schimpft" die Ukrainerin , welche von der Stadt zum Dorf zu Fuss geht, aber auch schon 3 x mitgenommen hat.

Wie soll ich den nun nehmen.

Als eiskalt berechnende Rassist, der zum Schein sich mit Ausländer abgibt ??
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Den Aufwand reden sich manche - und gar nicht mal die Menschen die es betrifft - aber herbei.
Schönes Beispiel: Toiletten. Manche "labern" da etwas für Toiletten für zehn Geschlechter. Wer fordert die denn ernsthaft?
Keiner ernsthaft, aber die Medien peitschen das Thema durch und irgendwo ist ein Diskussionskreis, der sich für ein Interview hergibt.

Und der wird dann genommen, springt 3x über das Stöckchen und AFD und Co geben Ihren Kommentar ab.

Auch solche Vorschläge zeigen nicht von Einfachheit:

https://www.regenbogenportal.de/informationen/toiletten-und-umkleiden-fuer-alle-geschlechter

Vorschlag: "Wir präferieren Einzeltoiletten, damit sich jeder Wohlfühlen kann"

Das kann der 69ig jährige von oben verstehen und nachvollziehen.
Beispielsweise wurden an der Technischen Universität Hamburg einige ehemalige Männer-Toiletten zu „Toiletten für alle Geschlechter“ und einige ehemalige Frauen-Toiletten zu Toiletten für Frauen, inter*, nicht-binäre und trans* Menschen umgewidmet, von denen also cis- und endogeschlechtliche Männer ausgeschlossen sind.2
Quelle: https://www.regenbogenportal.de/informationen/toiletten-und-umkleiden-fuer-alle-geschlechter


Das möchte er gar nicht nachvollziehen und sagt "Schei* Genderkram"
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:iter und plädiere für Schuluniformen, dann hört auch der Irrsinn mit den Markenklamotten in der Schule auf
Das andere Extrem: alle "unsichtbar machen" ist dann : "Alle diskriminierung= keiner diskriminieren" ??

Wenn aber 40% die Schuluniform gut finden, sind dann 60% doch diskriminiert. ;)


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Das Thema mit der Diversität (Vielfalt)

07.11.2023 um 20:04
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und plädiere für Schuluniformen, dann hört auch der Irrsinn mit den Markenklamotten in der Schule auf.
Bringt je nach Ausprägung andere Probleme: Das was man ggf. kaschieren möchte kann man nicht kaschieren wenn die Kleidung vorgeschrieben ist. An unterschiedlichen Körperformen sitzt ein und die selbe Kleidung nicht gleich gut - muss nicht mal Übergewicht sein, sondern Körpergröße, unterschiedlich weite Entwicklung (Brüste, Po) reichen da schon.

Nicht schlecht fand ich, so im Ausland gesehen: Schuluniform der Art dass keine spezielle von der Schule gestellte Kleidung vorgeschrieben war, aber einfache Kleidung einer bestimmten Machart zu tragen war. Beispiel: Rote Polo-Shirts ohne jegliche Muster (wie Aufdruck, Aufnäher), dazu schwarze Hosen die keine Jeans sein durften ebenfalls ohne jegliche Muster, dazu schwarze Schuhe und schwarze Socken.

Woanders: Kleidung zwar von der Schule gestellt, aber sehr große Auswahl an Modellen (nicht nur Größen). Z.B. T-Shirts, Polo-Shirts, Hemden, Blusen, Pullover, kurze Hosen, lange Hosen, Jogginghosen, Anzughosen, Röcke, Jacken... verfügbar.

Kleidung die nur an bestimmten Körperformen passend aussieht und von der nicht abgewichen werden darf - so wie klassische englische Schuluniformen, auch noch Vorgabe in welchen Monaten sich wie warm gekleidet werden darf - finde ich nicht in Ordnung. Obiges bietet immerhin einen gewissen Spielraum bzgl. Körper bedecken wollen, Temperaturempfinden, taktilen Reizen (z.B. Stoffe die man als kratzig empfindet meiden können).


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07.11.2023 um 20:04
@abbacbbc
Ganz ehrlich? Zum Thema Toiletten, ich geh oft ins Fußballstadion, ich geh eher Mal "schnell" aufs Männerklo als 20 Min beim Frauenklo anzustehen ... Nur mal so.. und es hat sich noch nie einer beschwert


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Das Thema mit der Diversität (Vielfalt)

07.11.2023 um 21:13
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:@abbacbbc
Ganz ehrlich? Zum Thema Toiletten, ich geh oft ins Fußballstadion, ich geh eher Mal "schnell" aufs Männerklo als 20 Min beim Frauenklo anzustehen ... Nur mal so.. und es hat sich noch nie einer beschwert
Und wahrscheinlich machst du darüber keinen VideoBlog ;), sondern einfach stillen Pragmatismus.

Wie gesagt... ich kritisiere nich, sondern habe aufgrund von sozialem Engagement Gespräche mit älteren Herren und Damen, die meiner Meinung nach mit vielen Themen heutzutage überfordert sind.

Dabei geht es gar nicht um das Thema an sich, sondern das Gefühl dabei.

Ich selber habe das auch schon erlebt mit meinem Kindern, Krankenkasse und Ärzten und am Ende steht man da und will sich nicht mehr damit beschäftigen.

Und genau das sehe ich eben: da wird dichtgemacht aufgrund des Gefühls der Bevormundung, aufgrund des Gefühls der Ungleichbehandlung und aufgrund des Gefühls, dass das Leben kompliziert wird.

Das Gefühl bekommt Grundlage, wenn eben Sachen "gefordert werden"

Veggi Day ( Wikipedia: Kontroverse um den Veggietag )
Gendersternchen
Öl/ Gasheizungsverbot
.......

Wie geht man da gegenan:
Zitat von paxitopaxito schrieb:Warum du krampfhaft versuchst, das Thema Diversität in ein weiteres Schlachtfeld dieser völlig sinnlosen Debatte zu verwandeln ist mir echt ein Rätsel. Ist dir das so wichtig?
Das ist ja das Problem: Sowas ist keinem wichtig... da ist ja auch nichts dran. AFD Wähler zB sind alles Nazis und ewig Gestrige und verloren für die Gesellschaft. Anderen Gefühlt "verloren zu haben", da muss man sich nicht anschauen, wo es herkommt oder wie man darauf reagiert.

Wir müssen kritisieren, wenn es jemand benennt, denn diffuse Gefühle gehören ignoriert.

Einfach hingehen uns sagen:

"Wir haben mit Einwanderung kein Problem"
"Wir haben mit erneuerbaren Energien keine Probleme... Einfach eine Wärmepumpe für 50000 Eur kaufen"

Klar sind das Rundumschläge, aber ich finde das gehört zum Thema dazu, denn aus irgenwelchen Bausteinen setzt sich das Gefühl ja zusammen.


Und da finde ich ist etwas was vergessen wird: Der Faktor Zeit !!

Manches klingt toll, ist logisch und braucht trotzdem Zeit. Das will aber meistens keiner hören, man muss doch nur mal logisch an die Sache rangehen


Und ich finde da ist man beim Thema:
Zitat von CherymoyaCherymoya schrieb:Die Diskussionsgrundlage soll sich dabei darauf beziehen, wieviel Vielfalt Sinn macht, an welchen Stellen es übertrieben ist und wo wir Vielfalt stärker zulassen müssen um z.B. keine Diskriminierung zu erzeugen. Es geht dabei auch um die schmalen Grad des "allen versuchen gerecht zu werden"



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09.11.2023 um 14:11
Ach nee, das Volk schreit schon wieder nach Uniform!

Wenn schon Schuluniform, dann aber bitte richtig.

Verschiedene Uniformen für Hauptschule, Realschule und Gymnasien. Der IQ sollte auf der Brust getragen werden, die Zensuren gibts als Ärmelabzeichen. Funktionslogos (Klassensprecher, Tafeldienst, Mobbingopfer) sind ebenso wie Orden und Ehrenzeichen einzuführen.

Es besteht Grusspflicht gegenüber höheren Dienstgraden, damit auch auf dem Schulhof gilt: Was sich bewegt, wird gegrüsst, was sich nicht bewegt, wird angemalt! (Marinerweisheit)

Wenn die Wehrpflicht schon abgeschafft wird, dann wenigstens Jugend in Uniform! Es gilt immerhin, eine Tradition zu wahren.

Merke: SchulUNIform hat zwar einen Buchstaben mehr als SchulREform - ist aber billiger.

Meine Frau hat im Internat in Irland Schuluniform getragen. Da gab es dann andere Statussymbole: Uhren, Schmuck, Schuhe, Make Up, Frisur, Unterwäsche. Niemand gibt gern freiwillig seine Individualität auf und lässt sich uniformieren. Meine Irin erzählte mir davon, dass Schuluniformen, abgesehen davon, dass sie sie pottenhässlich und unpraktisch fand, nicht dazu führten, dass "Klassengegensätze" (im Sinne von Gesellschaftsschichten, nicht Schulklassen) irgendwie aufgehoben worden wären.
Spätestens in der Umkleide beim Sport trugen dann die Upperclass-Girls unter der Uniform die Seidenslips und Designer-BHs, während die Underdogs in ausgeleierten weissen Woolworth-Baumwoll-Schlüpfern da standen und verspottet wurden. Gern wurde auch mit Schmuck oder Uhren geprotzt, oder besonders teuren Schuhen (dafür gab es nämlich keine Regeln). Von Frisuren ganz zu schweigen.

Uniformen machen eben nicht gleich. Das ist auch gut so. Menschen sind nämlich Individuen und nicht uniforme Masse.

Mir wäre auch neu, dass Lernerfolg von der Kleidung abhinge. Da gibt es an unseren Schulen ganz andere, wichtigere Baustellen - mitunter sogar wörtlich gesehen, wenn die Deckenverkleidung runterkommt.

Nee, wer Uniform-FetischistIn ist, möge sich beim Bund verpflichten!

Vor Mobbing schützt Uniform weder in der Schule noch in der Armee.

Uniformierte Jugend hatten wir nun schon zwei Mal erfolgreich überwunden, kein Grund für Rückfälle.

Natürlich gibt es in anderen Ländern auch Schuluniformen. In manchen sogar Kinder, die nicht nur Uniform, sondern auch noch Waffen tragen. Da werden sich LehrerInnen schon mal überlegen, welche Mathe-Zensur sie geben.

Nein, man muss nicht alles machen, was andere machen.


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09.11.2023 um 14:16
Zitat von DoorsDoors schrieb:Nein, man muss nicht alles machen, was andere machen.
Stimmt. Kinder in Uniform hatten wir schon und es hat manches nicht davor bewahrt ein Arschloch zu werden.


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09.11.2023 um 14:16
@Doors

Das, was du schreibst greift wichtige Aspekte auf. Vielfalt und Diversität wird jeher als Gefahr gesehen.


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09.11.2023 um 14:21
@Cherymoya

Wohin (uni)formierte Gesellschaften führen, die jegliche Form der Diversität aka Abwecihung ausschliessen und verfolgen, wissen wir aus Geschichtsbüchern. Das muss man doch nicht wiederholen!


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09.11.2023 um 14:57
Zitat von DoorsDoors schrieb:Meine Frau hat im Internat in Irland Schuluniform getragen. Da gab es dann andere Statussymbole: Uhren, Schmuck, Schuhe, Make Up, Frisur, Unterwäsche. Niemand gibt gern freiwillig seine Individualität auf und lässt sich uniformieren.
Kenne ich auch so - das verschiebt sich dann auf etwas anderes.
Auch jetzt zu finden, auch zu meiner Schulzeit zu finden. "Der Renner", Statussymbol, waren zu meiner Grundschulzeit etwa nicht Kleidungsstücke sondern besondere Schreibwaren, Schlüsselanhänger und anderer Kleinkram: Wer Eltern hatte die einem etwas "aus der Stadt" mitbrachten (weil in gehobener Position z.B. in München gearbeitet wurde) und wer Urlaubssouvenirs besaß galt was. Wessen Eltern eher die Bäckereiverkäuferin und der Handwerker im Ort waren hatte das nicht.

Übrigens wird die Schuluniform in den meisten Ländern sowieso ziemlich üppig mit anderen privaten Kleidungsstücken und anderen Gegenständen kombiniert: da hat man zwar z.B. rotes Poloshirt und schwarze Hose, aber dennoch jeder seinen Rucksack, sein Federmäppchen, seine Mütze, Handschuhe, Jacke... nach eigenem Geschmack und ggf. auch nach dem was als Statussymbol gilt.

(Bin allgemein kein Befürworter vor Schuluniformen und würde es, wenn, bei einer Kleiderordnung ähnlich wie in Berufen belassen - auch hierbei kann man das genaue Modell an Kleidung auswählen, wenn die Vorgabe z.B. nur lautet "rotes Poloshirt, schwarze Hose", ganz analog zu "Anzug mit Jackett", "smart casual".)
Zitat von DoorsDoors schrieb:Mir wäre auch neu, dass Lernerfolg von der Kleidung abhinge. Da gibt es an unseren Schulen ganz andere, wichtigere Baustellen - mitunter sogar wörtlich gesehen, wenn die Deckenverkleidung runterkommt.
Lernerfolg kann zwar von Mobbing abhängen - Mobbing soll aber allgemein bekämpft werden. Schuluniformen schützen nicht vor Mobbing das auf z.B. Körpergrößen und -formen, Behinderungen, Schulnoten... abzielt.

(War etliche Jahre von Mobbing betroffen. Eine Schule schaffte es dann das Mobbing nach wenigen Wochen zu beenden. Markenkleidung trug ich keine, gab schonmal der finanzielle Spielraum der Eltern nicht her, und auf Moden konnte auch nicht weiter geachtet werden, die Kleidung musste über Orthesen passen. Nix mit bauchfrei und Knackarschhose. Auf die Kleidung wurde sich bei Mobbing das mich betraf "dennoch" selten(st) bezogen. Mobber suchen sich ihre "Gründe" und dabei besonders gerne die die man nicht ändern kann.
Mobbing hat bei mir zwar nicht die Schulnoten runtergezogen, hat aber damals immerhin zu einer Sozialphobie geführt.
Wenn Mobber geschickt ihr Vorgehen mit normalen sozialen Interaktionen kaschieren, z.B. sich zu einem hinsetzen, Bussitzplatz anbieten (... und dann kommt die Attacke, oder wahlweise, lehnt man ab kommen die Lehrerschelte, man solle doch jetzt gefälligst den Sitzplatz annehmen oder der Mitschüler habe doch nur gegrüßt und gefragt was ich am Wochenende gemacht habe), sieht man soziale Interaktionen nicht mehr so entspannt.)


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09.11.2023 um 15:07
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:rotes Poloshirt, schwarze Hose
Könnte allerdings vom Verfassungsschutz als Uniformierung von Anarcho-SyndikalistInnen angesehen werden.


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