"mir ist eh alles egal"
09.06.2006 um 19:53
wenn man nur die alltagsprobleme bewältigen könnte..
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"mir ist eh alles egal"
10.06.2006 um 01:56
Das Problem bei der Sache ist doch meistens einfach der seelische Schmerz und erst danndie Sinnlosigkeit, die sich daraus ergibt, da man nicht gerne leidet. Wird der seelischeSchmerz zu stark, dann will man nicht mehr sein. Naja, ich hoffe es gibt hier nicht allzu viele, die das wirklich verstehen können.
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"mir ist eh alles egal"
10.06.2006 um 02:23
Wenn einem alles egal iz fuehlt man eiegntlich nichts...keinen Frust und die Gewohnheitwuerde sogar in diesem Falle nicht zaehlen...
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"mir ist eh alles egal"
10.06.2006 um 13:29
In der Psychiatrie sieht der Erklärungsversuch für eine Depression wie folgt aus und wenndas nun schon 1 Jahr geht, halte ich es mal einfach für eine Depression. Ich versuche esmit einfachen Worten auszudrücken.
Im Gehirn gibt es viele Arten vonBotenstoffen, bei einer Depression ist der Wichtigste dass Seratonin. Diese übertragenInformationen. Das Seratonin ist aber auch für Gefühle zuständig, ganz besonders fürWohlbefinden und dieser Botenstoff soll bei einem Depressiven nicht genug vorhanden sein.
Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo zwischen vielen eurer Aussagen und denender Psychiater und Psychologen.
Ich finde toll, dass du, Silberblume, dich umdeine Freundin kümmerst. Aber es ist natürlich schwierig aus der Ferne zu helfen.Trotzdem ist es gut für sie, dass du für sie da bist, dass ist das Wichtigste, ich denkewichtiger, als Medikamente, sollte sie die überhaupt brauchen.
Leider werden vonPsychiatern viel zu schnell Medikamente verschrieben, aber diese Menschen, mit einererkrankten Seele (Geisteskranke sollte man aus dem Wortschatz streichen) brauchen vielmehr Freunde und Beistand, aber kein Mitlied.
Manchmal sind Medikamente aberumumgänglich, ich glaube aber deine Freundin findet ohne Sie und mit deiner Hilfe einenWeg.
Gruß Chris Hunter
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"mir ist eh alles egal"
13.08.2006 um 00:58
Das Gefühl kenn ich. Es stellt sich aber nur in der vorlesungsfreien Zeit ein, da ich imregulären Semesterbetrieb von meist von morgens bis nachts beschäftigt bin und dieStunden so wie im Flug vorbeifliegen. Wenn' ich dann mal mehr Freizeit habe und Zeithabe, über mich, mein Leben und über die Welt um mich herum nachzudenken, stellt sich beimir ein "mir ist alles egal" Gefühl ein und ich schleppe mich von Tag zu gleichförmigemTag einfach irgendwie immer weiter, ohne jedoch irgendwie einen Sinn in meiner Existenzzu sehen. Kommen dann wieder die Prüfungen und der reguläre Semesterbetrieb, so fühle ichmich regelrecht erleichtert, da ich so wieder Ziele vor Augen habe, deren Erreichen michvollkommen vereinnahmt.
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