KathSchu schrieb:Ich möchte gerne einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten,
Das verstehe ich.
Da ist aber Erwerbsarbeit nicht die einzige Möglichkeit.
Es gibt ja auch die Möglichkeit eines ehrenamtlichen Engagements, bei dem man sicherlich weniger Anforderungen und Druck ausgesetzt ist, als in einer Erwerbstätigkeit.
Mir ist in deinem Beitrag aufgefallen, dass du schreibst, du würdest gerne etwas verändern, aber du traust dich nicht.
Das legt erstmal nahe, dass es schon Möglichkeiten gäbe, aber du dich im Moment, noch nicht traust.
Das wäre ja aus meiner Sicht schon etwas anderes, als eine grundsätzliche gesundheitliche Unfähigkeit.
Ganz grundsätzlich würde ich sagen, es lohnt sich immer, Veränderungen -im Rahmen der eigenen Möglichkeiten- anzugehen, wenn es vor allem Angst ist, die einen davon abhält. Dann kann man schauen, ob man die Schritte auf möglichst kleine Minischrittchen runter bricht und sich langsam vortastet.
Wenn es ganz andere Hindernisse sind, die im Wege stehen, z. B. Gesundheit, sieht das natürlich anders aus.