KathSchu schrieb:Kinder eigentlich von Herzen mag, könnte ich mir selbst gut vorstellen, für einige Stunden auf sie aufzupassen. Die Frage ist nur wo? Für den Kindergarten braucht man ja eine Ausbildung und mal rüber zu den Nachbarn, das geht auch schlecht.
Berufstätige Eltern haben eigentlich immer mal einen Bedarf, dass sie jemanden benötigen, der auf ihr Kind aufpasst.
Hast Du denn einen guten Kontakt zu Deinen Nachbarn? Das wäre da ja mal die Grundvoraussetzung. Da man sein Kind ja nicht einer ganz fremden Person überlassen mag.
Eine frühere Nachbarin von mir hat z.B. für einen Jungen mittags mitgekocht. Der kam aus der Schule und die Eltern waren da noch nicht da. So hat der Junge sich mit ungesunden Sachen vollgestopft und war ziemlich dick geworden. Zu einem späteren Zeitpunkt ist die Nachbarin dann Tagesmutter geworden. Dafür musste sie natürlich einige Kurse absolvieren und das Jugendamt hat sich zu Hause alles bei ihr angeguckt.
Es gibt auch Leute, die in Grundschulen stundenweise eine Betreuung/Aufsicht machen oder ehrenamtlich Lernpaten sind, also sich um bestimmte Kinder etwas kümmern und ihnen bei den Hausaufgaben helfen und so.
KathSchu schrieb:Das mit der Vorleserin klingt auch gut, aber leider lese ich Bücher lieber stumm, weil ich sprachlich nicht so gut vorlesen kann.
Ich glaube, das ist nicht mal schlimm und könnte durch Übung vielleicht auch verbessert werden.
KathSchu schrieb:das klingt doch wirklich toll, was Du im Tierheim machst. Eine schöne abwechslungsreiche Arbeit, die mir auch viel Spaß machen würde. Da ich auch gern an der frischen Luft bin und zusätzlich einen eigenen Garten habe, würde mir das natürlich auch sehr gut passen und gut tun.
Die Leute, die im Tierheim helfen werden auch überprüft. Man lässt da nicht gleich jeden an jedes Tier.
@Ray. wird das sicher bestätigen.
Aber natürlich sind die schon froh über Hilfe, Unterstützung und auch Spenden.
Andere Organisationen ebenfalls, ob die sich um sozial Schwache kümmern, Flüchtlinge, Senioren, Kranke, die im Krankenhaus besucht werden etc. pp.
Es gibt wirklich viel, das Du tun kannst.
Der erste Schritt wäre, irgendwo anzurufen und einen Termin auszumachen. Und Dir das mal anzusehen.