Love sucks
29.10.2018 um 11:00Thaddeus schrieb:Wenn man ein Dalai Lama Lächeln haben möchte, dann, zum Beispiel.Um das zu haben, muss ich meine 'Feinde' nicht lieben. Es reicht, wenn sie mir am Hinterteil vorbei gehen.
Thaddeus schrieb:Wenn man ein Dalai Lama Lächeln haben möchte, dann, zum Beispiel.Um das zu haben, muss ich meine 'Feinde' nicht lieben. Es reicht, wenn sie mir am Hinterteil vorbei gehen.
Thaddeus schrieb:Glaube ich nicht. Dazu gehört wesentlich mehr als simple Gleichgültigkeit.Genau wie die persönliche Definition von Liebe ist auch das höchst subjektiv. Allerdings muss ich auch ganz ehrlich sagen, dass ich mein Lebtag noch niemanden kennengelernt habe, den ich als meinen Feind betrachte. Wenn ich merke, jemand tut mir nicht gut, wird die Person für mich schnell bedeutungslos - und damit Gleichgültig. Ist toll für meinen Seelenfrieden. Dazu brauche ich keine Liebe.
Kältezeit schrieb:Das gibt es nämlich. Sicherlich nicht für jeden und allzu oft wird das auch nicht vorkommen. Ich hatte es bisher auch nur einmal im Leben und es hat eingeschlagen wie eine Granate. Hätte ich es nicht erlebt, würde ich selbst nicht dran glauben.ja das gibt es tatsächlich. :D Hier aber auch mit unterschiedlichen Abstufungen, also auch so das man nicht gleich direkt Hals über Kopf verliebt ist sondern man das Gegenüber sofort sympathisch findet, und andersrum ebenso.
knopper schrieb:Hier aber auch mit unterschiedlichen Abstufungen, also auch so das man nicht gleich direkt Hals über Kopf verliebt ist sondern man das Gegenüber sofort sympathisch findet, und andersrum ebenso.Was dann aber absolut nichts mit Liebe zu tun hat.
knopper schrieb: Hier aber auch mit unterschiedlichen Abstufungen, also auch so das man nicht gleich direkt Hals über Kopf verliebt istDefinitiv gibt es unterschiedliche Abstufungen. Bei mir war es aber so, dass ich wirklich verliebt war - das haben mir sogar die Reaktionen meines Körpers sofort zu Verstehen gegeben. Und es war auf den ersten Blick. :D
Kältezeit schrieb:Bei mir war es aber so, dass ich wirklich verliebt war - das haben mir sogar die Reaktionen meines Körpers sofort zu Verstehen gegeben. Und es war auf den ersten Blick.Ist das dann tatsächlich Liebe, oder geht es eher in die Richtung sexuelle Anziehung?
Alarmi schrieb:Ist das dann tatsächlich Liebe, oder geht es eher in die Richtung sexuelle Anziehung?Nein, diese Richtung meinte ich überhaupt nicht. Schweissnasse Hände, Herzklopfen, Nervösität, beinahe Lampenfieber - das meinte ich. Also eigentlich die typischen Verliebtheits-Anzeichen, nur in Sekundenbruchteilen entstanden. Und nachhaltig.
Alarmi schrieb:Was dann aber absolut nichts mit Liebe zu tun hat.naja, da es nie weiter ging als bis zu diesem Zustand ist das für mich Liebe.
Kältezeit schrieb:Zum Thema: Liebe "suckt" nicht. Nur die falschen Partner.wohl wahr.
knopper schrieb:naja, da es nie weiter ging als bis zu diesem Zustand ist das für mich Liebe.Naja, also jemanden auf Anhieb sympathisch finden hat doch echt nix mit Liebe zu tun! Das passiert mir bei Freunden, bei Arbeitskollegen, bei Bäckereifachverkäuferinnen!
knopper schrieb:Ja ich weiß Verliebtsein bzw. verknallt ist eher was Biochemisches...Eigentlich ist das alles Biochemie. Verliebt ist man am Anfang, hält es länger, entwickelt man eine Vertrautheit zur Person und eine lang anhaltende tiefe Bindung, die nicht mit Gewohnheit (an den Menschen) gleichzusetzen ist, ist es (für mich) Liebe.
Alarmi schrieb:Das passiert mir bei Freunden, bei Arbeitskollegen, bei Bäckereifachverkäuferinnen!das mag sein. Ist bei mir aber auch relativ selten der Fall.
Kältezeit schrieb:hält es länger, entwickelt man eine Vertrautheit zur Person und eine lang anhaltende tiefe Bindung, die nicht mit Gewohnheit (an den Menschen) gleichzusetzen ist, ist es (für mich) Liebe.ja richtig. Bloß kommen bis zu diesem Zustand nicht viele bzw. nicht die überwältigende Mehrheit. Das zeigt die Anzahl der Trennungen nach spätestens 2 Jahren bzw. die hohe Scheidungsrate…
knopper schrieb:ja richtig. Bloß kommen bis zu diesem Zustand nicht viele bzw. nicht die Mehrheit. Das zeigt die Anzahl der Trennungen nach spätestens 2 Jahren bzw. die hohe Scheidungsrate…Ich glaube das siehst Du falsch! Dass sich so viele Menschen nach spätestens zwei Jahren trennen, zeigt nur, dass sie Verliebtheit mit Liebe verwechseln und von einer Langzeitbeziehung etwas erwarten, was eine solche Beziehung nicht leisten kann.
Es stellt sich bei vielen Gewohnheit und Ernüchterung ein, aber keine Liebe.
knopper schrieb:Es stellt sich bei vielen Gewohnheit und Ernüchterung ein, aber keine Liebe.Und ich glaube, das war nie anders.
Kältezeit schrieb:Nur war man früher eher gezwungen - aus vielerlei Gründen - auch bei der ersten Wahl zu bleiben. Wenn man sie überhaupt selbst gewählt hat.ja das ist so. Die Anzahl derjenigen die wirklich aus Liebe zusammenbleiben, wird eher gering sein...so meine Vermutung.
knopper schrieb:ja das ist so. Die Anzahl derjenigen die wirklich aus Liebe zusammenbleiben, wird eher gering sein...so meine VermutungDas glaube ich garnicht mal; dass es so gering ist.