Zero2Hero schrieb:Ich denke jeder der das liest wird die Existenz ihres ominösen Freundes anzweifeln.
Nein, absolut nicht.
Unabhängig davon ist das auch nicht relevant, weil sie dir unmissverständlich gezeigt hat, dass sie kein Interesse an dir hat.
Zero2Hero schrieb:Es fühlt sich Hoffnungslos an, aber ich will nicht aufgeben.
Sie ist die schönste Frau die ich je gesehen habe und doof ist sie auch nicht.
Es tut mir leid, das so direkt zu sagen, aber das kommt recht unangenehm rüber. Ich kann das ein Stück weit nachvollziehen, weil ich selbst in meiner Jugendzeit das Problem hatte, dass ich Nettigkeit mit einem Interesse an mir verwechselt habe.
Und das Gefühl habe ich dir auch.
Ich vermute, dass deine Kollegin das Gefühl hatte, dass sie sich mit dir auf der Arbeit gut unterhalten kann und du ihr gut zuhören kannst und sie das an dir geschätzt hat, aber ohne dass da mehr hintersteckt.
Zero2Hero schrieb:Es fing damit an dass sie mein Lächeln erwiderte und später mich immer schon (aber nur wenn wir alleine im Büro waren) mich morgen mit ihrem breiten süßen Grinsen begrüßte.
Wenn man sich mit Kollegen gut versteht, ist das durchaus normal. Da jetzt ein Interesse an dir hineinzuinterpretieren, trotz der Tatsache, dass sie auf deine Annäherungsversuche nicht eingegangen ist, ist genau das Verhalten, dass ich meine.
„Nicht aufgeben“ hieße in diesem Fall, ihre gesetzten Grenzen und ihre Einschätzung deiner Person zu übergehen und das wird leider schnell überfällig.
Zero2Hero schrieb:Was kann ich tun?
Was sollte ich tun?
Ich würde die empfehlen, es bei einer kollegialen Beziehung zu belassen.
Wenn du das nicht kannst, ist es wahrscheinlich angebracht, den Kontakt zu ihr auf ein dienstlich gebotenes Minimum zu reduzieren.