googleme schrieb am 21.09.2018:ich arbeite nun seit fast 3 Monaten in einer neuen Firma die Europaweit agiert nach dem ich das Risiko auf mich genommen habe und meinen alten Arbeitsplatz verlassen habe. Beim Bewerbungsgespräch wurde vereinbart das der Lohn nach der Einarbeitungszeit deutlich erhöht wird, mein Vorschlag waren 2200€ Brutto, jetzt verdiene ich noch 1800€ Brutto.
Grundsätzlich solltest Du das einfach ansprechen. Du stellst die Situation dar, beschreibst noch mal, was vereinbart wurde und dass Deiner Meinung nach nun die Einarbeitungszeit vorüber ist.
Aber Du musst auch sehen, dass einige Deiner Annahmen zweifelhaft sind.
Nach drei Monaten bist du sicher nicht unverzichtbar. Es kann auch sein, dass Dein Arbeitgeber Deine Ansicht, den Job gut zu machen, gar nicht teilt. Auch ist natürlich nicht klar, was denn unter "Einarbeitungszeit" zu verstehen ist. Das muss ja nicht die Probezeit sein.
Letztlich musst Du Deine Situation einschätzen und in einem Gespräch mit deinem Arbeitgeber Deine Zukunft dort planen. Das kann - unabhängig von einer Gehaltsverhandlung natürlich so oder so ausgehen. Aber wenn Du nichts sagst, bekommst du auch nichts.