sandra.31 schrieb am 16.07.2017:erkannt, daß er alkoholabhängig ist
Wer sagt denn sowas? Es ist "nur" verantwortungslos und ignorant. Deswegen muss keine Alkoholsucht vorliegen.
sandra.31 schrieb am 16.07.2017:Mit 1,2 Promille *noch fahren können *noch laufen können * den Feuerlöscher richtig bedienen können * das Nummernschild abschrauben können *nach Hause finden *die Tür aufschließen
spricht schon für viel zu große Gewöhnung an Alkohol/Abhängigkeit.
Nicht böse gemeint, aber das ist Nonsens. Der Körper "gewöhnt" sich an sowas nicht. Nicht in dieser Weise. Und die Zeit wäre er mit zwanzig Jahren auch nicht gegeben...
sandra.31 schrieb am 16.07.2017:noch fahren können
-Erübrigt sich in diesem Zusammenhang, oder?
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@Catmiau Nichtsdestotrotz habe ich persönlich keinen Funken Mitleid oder Verständnis für Alkolenker. Ich habe einen Cousin, der gerade mal vier Jahre alt war, durch so einen "Helden" verloren. Fünfzehn Jahre ist das jetzt her. Das Urteil für den "Helden" dieser Geschichte lautete: zwölf Monate Freiheitsstrafe, vier davon unbedingt. Für des Leben eines Kindes. Österreich ist in diesem Punkt die Insel der Seligen.
In der Slowakei beispielsweise beträgt die Höchststrafe zehn Jahre und die Richter sind da auch nicht zurückhaltend in der Bemessung des Strafrahmens.
Mit Verlaub, eine längere Freiheitsstrafe ist genau das, was dein Bruder verdient hat. Man kann solchen Menschen nicht einfach auf die Finger klopfen, in der Hoffnung, dass sie nach der nächsten Feier niemanden töten. Denn genau das tun viele. Es gehört richtig bestraft.