@ItsAlex mir ist es völlig egal, ob die mich in einer Schublade stecken oder nicht, weil ich meinen inneren Frieden gefunden habe, meditiere und ernähre mich gesund entwickle mich stehts geistig weiter usw. Von daher prallt das einerseits ab, aber auf der anderen Seite gibt es so viele Gruppen in der Schule, dass ich keine Einzelgänger sehe. Ich sehe nie jemanden, der einfach spaziert und in die Gegend schaut und im hier und jetzt ist. Entweder sitzen sie auf dem Boden oder unterhalten sich über Mangas. Ich habe auch kein Problem damit mir das anzuhören, weil ich so viel lernen möchte. Und es ist auch spannend. Mangas können spannend sein, oder Computertechnik.
Natürlich bin ich total neutral, weil ich mich mit nichts Identifizierenen brauche. Ich bin einfach da und höre zu, sage etwas mehr nicht.
@Mondlilie In der Schule brauche ich kein Schutz. Da sind die alle harmlos ^^
So mal ein Beispiel in meiner Klasse. Ich durfte in Deutsch die "Gewaltfreie Kommunikation" präsentieren. Ganz frei natürlich, weil meine Lehrerin begeistert war, als ich der davon erzählt habe. Sie hat davor über das Kommunikationsmodell schulz von thun gesprochen und hat Aufgaben dazu erteilt. Naja dann habe ich der erzählt, es gibt noch ein schöneres, dann war sie aufmerksam.
Wie gesagt, habe es in der Klasse präsentiert, aber keiner interessierte es. Oder wenn ich sage: Gebt dem Trump doch mal ne Chance, der ist noch nichtmal eingezogen, das war vielleicht nur Show. Dann bekomme ich böse Worte ^^
Es gibt keine gescheite Klassengemeinschaft, vielleicht liegt es daran. Die Klasse wollte frühstücken. Dann will jeder ernsthaft sein Essen mitnehmen. Ja ist sehr gesellschaftlich. Das habe ich dann in unsere Whatsapp-Gruppe vorgeschlagen, dass wir alle etwas mitbringen. Wir schreiben auf, wer was mitbringt. So war das jedenfalls alle die Jahre davor, in meinen alten Klassen. Naja die Mehrheit war am Ende doch dafür, dass jeder sein Kram mitbringt. Und ich sage nur: Okay wie ihr wollt. Dann entstanden wieder kleine Gruppen in der Klasse und die haben gefrühstückt. Die Verbundenheit des Ganzen habe ich nicht gespührt. Traurig. So viel erstmal zu meiner Klasse.
Mondlilie schrieb: oder stört dich vielmehr, dass das Etikettieren zwangsläufig mit der Einordnung in eine Gruppe dahergeht?
Ja das stör mich. Ich bin ein Teil vom Ganzen und möchte nicht ein Teil vom Teil sein, also einer Gruppe. Mir ist egal, welche Interesse du hast, der Moment zählt, wo du mir und ich dir Aufmerksamkeit schenke und wir beide lachen und glücklich sind, dafür brauche ich keine Gruppen, Zuordnungen, Etiketten oder Schema.