HereIAm12
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Rechthaberische Eltern
05.03.2018 um 10:54Hi!
Letztens hatte ich eine Diskussion mit meinen Eltern, die mich etwas zum nachdenken angeregt hat.
Es ging darum, dass ich viele Freunde/Bekannte habe, die verstreut in Deutschland wohnen. Dadurch habe ich natürlich über das Internet mit ihnen Kontakt, und da ich mit diesen einige Interessen teile, sehe ich auch nichts falsches darin, mit diesen Leuten weiterhin Kontakt zu haben, zumal ich auch in meiner Umgebung, also im Reallife sozusagen, Kontakte und Freunde habe. Ich sitze also nicht den ganzen Tag vorm PC und hole mir dort meine sozialen Kontakte, das ist eher die Ausnahme.
Nun habe ich einige dieser Personen im echten Leben, z.B. auf Veranstaltungen, Konzerten oder ähnlichem kennengelernt und der Kontakt wurde übers Internet gehalten, andere habe ich durch das Internet, z.B. durch Foren oder andere Freunde kennengelernt. Alle habe ich aber schon mal im sicheren Rahmen kennengelernt (also auf öffentlichen Plätzen mit anderen Menschen, ihr wisst auf was ich hinaus will ;) ).
Nun haben meine Eltern trotzdem dieses Bild vor Augen, dass das alles gescheiterte Existenzen sind, also verpickelte, dicke Menschen, die keinen Job haben und sich ihre Sozialkontakte durchs Internet holen, also quasi das Vorurteil eines Internet-Nerds aus den 90´ern.
Zum einen sind das natürlich dumme Vorurteile die nicht stimmen, zum anderen lassen sie sich aber von diesen Vorurteilen nicht beirren- sie beharren darauf, dass sie Recht haben, was natürlich nicht richtig ist, da sie die Personen nicht kennen und, im Gegensatz zu mir, diese Personen noch nie im echten Leben gesehen haben. Aber es geht nur darum: Sie haben Recht, ich nicht. Ich kommuniziere mit gescheiterten Existenzen und Sie, die weisen Eltern, raten mir davon ab.
(Vielleicht nochmal zum Verständnis: Ich bin 19 Jahre alt, kenne diese Personen schon jahrelang und hab sie, sofern der Kontakt nicht durch das Kennenlernen auf einem Konzert oder sonstigen Ereignis im echten Leben basiert, schon alle im echten leben kennengelernt und weiß, dass es keine gescheiterten Existenzen sind- der Fall soll auch nur die Vorurteile meiner Eltern zeigen und nicht zur Diskussion stehen. :) )
Meine Frage ist, wie man mit solchen Menschen umgehen kann/soll und ob sich diese festgefahrenen Meinungen überhaupt ändern lassen? Wie geht ihr mit solchen Menschen um und wo werdet ihr mit sowas konfrontiert? Die Eltern in dem Thread-Titel hab ich nur auf meinen Fall bezogen, ich glaube nicht nur Eltern sind von solchen Vorurteilen betroffen.
Letztens hatte ich eine Diskussion mit meinen Eltern, die mich etwas zum nachdenken angeregt hat.
Es ging darum, dass ich viele Freunde/Bekannte habe, die verstreut in Deutschland wohnen. Dadurch habe ich natürlich über das Internet mit ihnen Kontakt, und da ich mit diesen einige Interessen teile, sehe ich auch nichts falsches darin, mit diesen Leuten weiterhin Kontakt zu haben, zumal ich auch in meiner Umgebung, also im Reallife sozusagen, Kontakte und Freunde habe. Ich sitze also nicht den ganzen Tag vorm PC und hole mir dort meine sozialen Kontakte, das ist eher die Ausnahme.
Nun habe ich einige dieser Personen im echten Leben, z.B. auf Veranstaltungen, Konzerten oder ähnlichem kennengelernt und der Kontakt wurde übers Internet gehalten, andere habe ich durch das Internet, z.B. durch Foren oder andere Freunde kennengelernt. Alle habe ich aber schon mal im sicheren Rahmen kennengelernt (also auf öffentlichen Plätzen mit anderen Menschen, ihr wisst auf was ich hinaus will ;) ).
Nun haben meine Eltern trotzdem dieses Bild vor Augen, dass das alles gescheiterte Existenzen sind, also verpickelte, dicke Menschen, die keinen Job haben und sich ihre Sozialkontakte durchs Internet holen, also quasi das Vorurteil eines Internet-Nerds aus den 90´ern.
Zum einen sind das natürlich dumme Vorurteile die nicht stimmen, zum anderen lassen sie sich aber von diesen Vorurteilen nicht beirren- sie beharren darauf, dass sie Recht haben, was natürlich nicht richtig ist, da sie die Personen nicht kennen und, im Gegensatz zu mir, diese Personen noch nie im echten Leben gesehen haben. Aber es geht nur darum: Sie haben Recht, ich nicht. Ich kommuniziere mit gescheiterten Existenzen und Sie, die weisen Eltern, raten mir davon ab.
(Vielleicht nochmal zum Verständnis: Ich bin 19 Jahre alt, kenne diese Personen schon jahrelang und hab sie, sofern der Kontakt nicht durch das Kennenlernen auf einem Konzert oder sonstigen Ereignis im echten Leben basiert, schon alle im echten leben kennengelernt und weiß, dass es keine gescheiterten Existenzen sind- der Fall soll auch nur die Vorurteile meiner Eltern zeigen und nicht zur Diskussion stehen. :) )
Meine Frage ist, wie man mit solchen Menschen umgehen kann/soll und ob sich diese festgefahrenen Meinungen überhaupt ändern lassen? Wie geht ihr mit solchen Menschen um und wo werdet ihr mit sowas konfrontiert? Die Eltern in dem Thread-Titel hab ich nur auf meinen Fall bezogen, ich glaube nicht nur Eltern sind von solchen Vorurteilen betroffen.